Ich bitte um eine Erklärung - gibt es das Zeiss schon mit CPU, oder was ist passiert?
Edit:
den Beitrag in der Lounge habe ich im 2. Anlauf doch noch gefunden.
Die Vorteile des Zeiss sind nicht von der Hand zu weisen. Aber eben auch nicht der "Noch-Mehr"-Winkel des Nikon. Es war auch bei mir knapp, doch nicht soooo knapp mit der Entscheidung.
Grüße, chateaufort
Zeiss Distagon T* 3,5/18 od. 14-24
Moderator: donholg
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Zuletzt geändert von chateaufort am Mo 1. Dez 2008, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
- lothmax
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chateaufort hat geschrieben:I Aber eben auch nicht der "Noch-Mehr"-Winkel des Nikon. Es war auch bei mir knapp, doch nicht soooo knapp mit der Entscheidung.
Ohne Zweifel richtig, aber um welchen Preis und zudem hast Du bei Archtektur in dem ExtremWW (14-17) Verzeichnungen, das ist physikalisch auch gar nicht anders zu machen, Bei den 18mm vom Zeiss haste Du alles 'fast' verzeichnisfrei....es kommen die Tage Beispielbilder und wie gesagt, der Gewichtsunterschied ist schon enorm !
Beides sind Edellinsen, das steht fest

Zuletzt geändert von lothmax am Di 2. Dez 2008, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß.......Lothmax
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Hallo,
nette Diskussion, ich habe mein 230 Euro AiS 18/3.5 behalten und das 14-24 wieder verkauft. Warum? Weil das 18/3.5 für mich völlig ausrecht, klein&handlich, Verzeichnung nicht sichtbar, Filter möglich (sogar Pol) und die Unschärfe in den äußersten Ecken nicht so wild, die Vignettierung ist bis f5.6 zwar recht deutlich aber in den Momenten wo ich es offen benutze (Konzert und andere AL-Aufgaben) fällt es überhaupt nicht ins Gewicht. Fazit: Mein Lieblingssuperweitwinkel an der D3
Zum Stöbern:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulleti ... hp?t=66994
an der D2X (mit 100%!)
http://www.imagepoint.biz/detail.php?pi ... ch=zwinger
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Zuletzt geändert von mescamesh am Di 2. Dez 2008, 23:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Dann muß ich einmal mein altes 18mm / 1:3,5 AiS doch einmal intensiver testen. Meine Erfahrungen (bisher mit Film) sind allerdings skeptischer: Die Überstrahlungsempfindlichkeit sowohl bei Lichtquellen im Bild als auch knapp außerhalb des Bildes ist enorm (Hauptnachteil), und die Schärfeleistung ist erst bei Blende 11 wirklich akzeptabel (bei Blende 8: geht so). In diesem Bereich spielt die Vignettierung keine Rolle. Sehr schön ist tatsächlich die Verzeichnungsfreiheit (wer das ansonsten recht gute 20 mm / 1:2,8 AiS kennt, weiß was ich meine). Auch die chromatischen Aberrationen halten sich in recht engen Grenzen, kein Vergleich z.B. mit dem PC-Nikkor 28mm / 1:3,5. Leider erweist sich die rückwärtige Linse als mechanisch sehr gefährdet.
Insofern kann ich mir schon vorstellen, daß das Zeiss und das 14-24er Nikkor sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern ergänzen.
Die Nicht-Verwendbarkeit von Polfiltern ist ein Nachteil, der bei mir bisher noch nicht sehr ins Gewicht gefallen ist, da ich das gute Stück fast nur in Innenräumen verwende und es dort auch bei schwierigen Lichtverhältnissen hervorragende Leistung bringt.
Die Verzeichnung des Zooms in den extremeren Brennweiten läßt sich zum Glück mit Capture NX 2 herausrechnen. Bei den chromatischen Aberrationen muß ich zum Glück nichts tun.
Grüße, chateaufort
Insofern kann ich mir schon vorstellen, daß das Zeiss und das 14-24er Nikkor sich gegenseitig nicht ausschließen, sondern ergänzen.
Die Nicht-Verwendbarkeit von Polfiltern ist ein Nachteil, der bei mir bisher noch nicht sehr ins Gewicht gefallen ist, da ich das gute Stück fast nur in Innenräumen verwende und es dort auch bei schwierigen Lichtverhältnissen hervorragende Leistung bringt.
Die Verzeichnung des Zooms in den extremeren Brennweiten läßt sich zum Glück mit Capture NX 2 herausrechnen. Bei den chromatischen Aberrationen muß ich zum Glück nichts tun.
Grüße, chateaufort
Hallo,
ich setze das 14-24 seit etwa 9 Monaten vorwiegend für Landschaften und Reise an der D300 ein. Kann leider nichts zum Vergleich mit dem Zeiss sagen, möchte aber ein paar Bemerkungen zu Filtern machen.
In der Vergangenheit habe ich oft Polfilter benutzt. Allerdings eher nicht im SWW-Bereich, zumindest wenn der Himmel im Bild war, da dieser wie bekannt sehr ungleichmäßig wird. Ich dachte auch mehr an die Verbesserung von Fernsicht und Reflexe auf Blättern etc. Dazu fallen mir nicht viele Beispiele für SWW+Landschaft mit Fernsicht aber ohne Himmel ein. (Der Dunst in Tälern kann auch ein gestalterisches Mittel sein.) Mit Verlaufsfiltern hatte ich immer so meine Schwierigkeiten, die Kante richtig zu positionieren bzw. zu „verstecken“. Mit HDR „maßvoll eingesetzt“ komme ich persönlich besser zurecht.
Kurzum, ich habe Polfilter und Verlaufsfilter bisher nicht vermisst. Bei meinen 4 Wochen durch die USA hatte ich als Backup ein 18-70 mit Polfilter dabei. Bei einer Kurzreise war es ein geborgtes 12-24. Aber bei allen Bildern, die entweder mit dem 14-24 oder dem 18-70 bzw. 12-24 mit Polfilter aufgenommen wurden, habe ich mich immer für Erstere entschieden. (Mir geht es nicht um die Diskussion, dass die anderen Linsen schlechter sind. Habe von beiden eine hohe Meinung.) Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Auflösung und Klarheit der Bilder vom 14-24.
Spannend fand ich in einem Parallelforum den Bericht über einen selbstgebauten Filterhalter, der allerdings nur an DX ohne Randabschattungen funktioniert. Ich hoffe, es ist okay den Link hier zu posten. Leider sind Filter dieser Größe auch nicht ganz billig. Ich hatte schon ernsthaft darüber nachgedacht, mir die Teile zu bestellen. Aber im wirklichen Leben vermisse ich Filter einfach zu wenig. Bestenfalls einen ND hätte ich ein oder zwei mal gut gebrauchen können (für bewegtes Wasser).
Ansonsten stimme ich Uwe (chateaufort) voll zu:
ich setze das 14-24 seit etwa 9 Monaten vorwiegend für Landschaften und Reise an der D300 ein. Kann leider nichts zum Vergleich mit dem Zeiss sagen, möchte aber ein paar Bemerkungen zu Filtern machen.
In der Vergangenheit habe ich oft Polfilter benutzt. Allerdings eher nicht im SWW-Bereich, zumindest wenn der Himmel im Bild war, da dieser wie bekannt sehr ungleichmäßig wird. Ich dachte auch mehr an die Verbesserung von Fernsicht und Reflexe auf Blättern etc. Dazu fallen mir nicht viele Beispiele für SWW+Landschaft mit Fernsicht aber ohne Himmel ein. (Der Dunst in Tälern kann auch ein gestalterisches Mittel sein.) Mit Verlaufsfiltern hatte ich immer so meine Schwierigkeiten, die Kante richtig zu positionieren bzw. zu „verstecken“. Mit HDR „maßvoll eingesetzt“ komme ich persönlich besser zurecht.
Kurzum, ich habe Polfilter und Verlaufsfilter bisher nicht vermisst. Bei meinen 4 Wochen durch die USA hatte ich als Backup ein 18-70 mit Polfilter dabei. Bei einer Kurzreise war es ein geborgtes 12-24. Aber bei allen Bildern, die entweder mit dem 14-24 oder dem 18-70 bzw. 12-24 mit Polfilter aufgenommen wurden, habe ich mich immer für Erstere entschieden. (Mir geht es nicht um die Diskussion, dass die anderen Linsen schlechter sind. Habe von beiden eine hohe Meinung.) Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Auflösung und Klarheit der Bilder vom 14-24.
Spannend fand ich in einem Parallelforum den Bericht über einen selbstgebauten Filterhalter, der allerdings nur an DX ohne Randabschattungen funktioniert. Ich hoffe, es ist okay den Link hier zu posten. Leider sind Filter dieser Größe auch nicht ganz billig. Ich hatte schon ernsthaft darüber nachgedacht, mir die Teile zu bestellen. Aber im wirklichen Leben vermisse ich Filter einfach zu wenig. Bestenfalls einen ND hätte ich ein oder zwei mal gut gebrauchen können (für bewegtes Wasser).
Ansonsten stimme ich Uwe (chateaufort) voll zu:
chateaufort hat geschrieben: Denn die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen:
+ Die variable Brennweite ergibt Reserven, die man v.a. an der "kurzen Bildseite" brauchen kann (ein gutes Anwendungsbeispiel sind Spindeltreppen)
+ Das Gegenlichtverhalten finde ich sehr angenehm, man kann auch mal in Richtung Fenster fotografieren, ohne daß es grausam wird - das kannte ich bisher von keinem Weitwinkelobjektiv - wenige Abzeichnungen, Schleierbildung Fehlanzeige
+ Die Frontlinse ist durch die integierte Gegenlichtblende gut geschützt
+ Die chromatischen Aberrationen sind fast Null
+ Bei Blende 4 schon die volle Leistung
Letztlich bleiben in der Diskussion zwei Kriterien übrig, weil die optischen Leistungen in einer Liga zu finden sind - und in der Tabelle nahe beieinander:
1. Kompaktheit
2. Verwendbarkeit von Filtern
Bei letzterem Kriterium kann ich zur Not noch auf das alte 18er zurückgreifen, was mir die Entscheidung zugegebenermaßen sehr erleichtert hat
Fazit: man macht mit keinem der beiden Scherben etwas grundlegend falsch. ...
Grüße, Uwe
Zuletzt geändert von Frank J am Sa 6. Dez 2008, 11:01, insgesamt 2-mal geändert.