lottgen hat geschrieben:
Meine Frau berichtet immer noch mit Begeisterung von dem Oberstufenschüler, der im Mathe-GK kurz vorm Abi und nach dem ganzen ganz durch die Integralrechnung) gefragt hat, ob es eigentlich eigentlich eine Art Umkehrung zum Differenzieren gibt.
Im Medizinstudium (Physik im vorklinischen Teil) kann man Studenten begegnen, die zunächst fragen, was der Punkt über einem Buchstaben bedeutet und dann nach Aufklärung (Ableitung nach der Zeit) fragte, was denn eine Ableitung sei.
Man kann seine Herkunft (NRW) nicht verheimlichen
Der Sprung (Mathe LK am Gymnasium in Frechen) von Oberstufenmathematik zu dem, was an der RWTH an Grundlagen vorausgesetzt wurde, war so massiv, daß ich es fast nicht gepackt hätte. In der Schule konnte ich zu x³ ableiten oder zu x² ne Stammfunktion (ohne Integrationskonstantenermittlung über Randbedinungen

) bilden. Das war es
Als die Hyperbolischen Funktionen nach 3 Wochen kamen hatte ich noch nie was davon gehört. Ebenso waren mir "Kreise mit einem Punkt oder Kreuz drin" kein Begriff. Die schulischen Grundlagen für ein Ingenieurstudium waren sowas von unzureichend, daß ich heute noch vor Wut die Mathetante aus der Oberstufe *************************** könnte.
BTW, ich kenn nur den blauen Bronstein (mit dem Plastikeinband), gab es noch einen anderen
