Man muss es mit sich selbst ausmachen und am besten mal beide Varianten vergleichen.
Ich kann bloß eins aus persönlicher Erfahrung dazu festhalten:
Ich fertige Architekturaufnahmen mit D300, Tokina 11-16/2.8, Nikon 17-55/2.8 und von mir aus auch mal 70-200/2.8 an.
Was sagt das Lehrbuch dazu? Setzen, 6!
Was sagen meine Auftraggeber? Eigenlob stinkt! Deshalb werde ich jetzt nicht ausführen.

Woran liegts? Sicherlich nicht nur an der Bildbearbeitung nach dem fotografieren!
Es funktioniert auch alles ohne D3x und 14-24/2.8! Und zwar mehr als gut!
Das würde mit Sicherheit auch Feininger sagen! Immerhin hat der verstanden, dass die wesentlichen Prinzipien immer gleich bleiben und wir alle nur mit heißem Wasser kochen.
Ich muss jetzt aber so ehrlich sein und sagen, dass ich mich gerade wegen meiner eigenen fotografischen Vorlieben und Arbeiten bereits mit dem Thema der kompromisslos schweren und standhaften Stative, der Fachkameras, der Fachobjektive und der Digitalrückteile beschäftige.
In letzter Konsequenz ist es eben doch das bessere Werkzeug für meine Zwecke.
Aber wie gesagt: Es geht auch ohne...Und fällt nicht mal so richtig auf. Hängt natürlich von den Kunden ab...klar.