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Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 07:50
von zyx_999
topaxx hat geschrieben:
Hanky hat geschrieben:Manfrotto 055 ProB mit MA 410 Junior Stativkopf
Das wäre auch mein Tip gewesen, passt aber nicht zu Maximalgewicht 2 kg (aber es darf ja überschritten werden) und ich habe Zweifel, dass man die Kombi für 200-250€ bekommt (vielleicht passt es knapp mit dem 055CLB, welches ich persönlich dem ProB vorziehen würde, oder eben mit dem 190er). Der MA410 Getriebeneiger ist absolut präzise einzustellen und von daher erste Wahl. Mit der Schnellverstellung geht´s sogar mal recht flott, wenn´s denn doch mal sein muss.

Gruß
Udo
Den Getriebeneiger habe ich auch. Der ist auch klasse zu bedienen, wenn man sich mal gemerkt hat, wo welche Achse zu verstellen ist.

Er ist sehr kompakt, aber auch sehr schwer, passt da wohl auch nicht unbedingt zu einem leichten Stativ. Für mich gab´s aber, nachdem ich den 410-er mal live getestet hatte, keine Alternative.

Gruss - Klaus

Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 17:35
von pixfan
Hanky hat geschrieben:du solltest dich vielleicht mal entscheiden, was nun wirkliche Sache ist:
Keine Sorge das mache ich, aber erst am Ende. Zuerst werden alle möglichen Infos gesammelt, alle Varianten und alle Für und Wider abgewogen.

Ich habe mir ein 190er und ein 055er heute live angesehn. Dazu den 410er Getriebe-Kopf und den 804RC2 Neiger.

Das 055er ist mit dem 410er schon ein schönes Trum.

Eine andere Frage. Angenommen ich will den Kopf mit der Libelle so ausrichten, dass er wirklich über einen 360 Grad Schwenk eben ist. Gibt es eine Methode das schnell hin zu kriegen, oder muss man sich an ein längeres Gefummel an den Schrauben gewöhnen. Mir ist es nicht gelungen die Libelle in kurzer Zeit für alle Richtungen in die Waage zu kriegen.

Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 18:46
von topaxx
Wenn du das mit dem Getriebeneiger nicht hinbekommst, dann wirds wohl mit einem normalen 3-Wege-Neiger noch schwieriger. Dann denk doch mal über einen guten Kugelkopf oder Action-Grip nach. Allerdings dürfte die Präzision der Verstellung dabei nicht besser werden - da spricht alles für den Getriebeneiger.

Also:
schnell, kompakt, leicht -> Kugelkopf
schnell -> Actiongrip
jede Achse einzeln verstellbar -> 3-Wege-Neiger
jede Achse einzeln verstellbar, präzise -> Getriebeneiger

Gruß
Udo

Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 19:01
von zappa4ever
Das müsste doch mit Pano-Tellern am besten zu lösen sein.

Wird aber immer teurer.

Verfasst: Mi 17. Jan 2007, 21:20
von pixfan
Ne, es ging mir nur um die schnellste Technik (Methode). Ich habs ja hingekriegt ... nach 10-minütigem Gefummel :cool: ;)

Verfasst: Do 18. Jan 2007, 19:16
von pixfan
Die Würfel sind gefallen. Ich habe zwei Anwendungsfelder und dafür kriege ich kein Stativ. Ich werde mir zunächst das 055er mit dem 410er Kopf kaufen und mir später eine extrem leichte, wenn auch nicht ganz so stabile, Alternative dazuholen. Besser ordentlich stabil + wirklich leicht als irgendein "nicht Fisch nicht Fleisch"-Zeug dazwischen.

Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Hilfe!

Noch eine Frage an die Getriebe Kopf 410 Besitzer. Ich hatte beim Testen das Gefühl, dass ich mit dem Rad hinter den Feintriebschrauben zwar schnelle Lageänderungen machen kann, dass es aber Einrastpunkte gibt. Will ich also um die senkrechte Achse um mehr als 90 Grad schwenken, dann muss ich das Rad halten. Ich kann also nicht mit einer Hand frei um die senkrechte Achse drehen. Täuscht mich dieser Eindruck?

Verfasst: Fr 19. Jan 2007, 10:16
von FrankK
pixfan hat geschrieben:Die Würfel sind gefallen. Ich habe zwei Anwendungsfelder und dafür kriege ich kein Stativ. Ich werde mir zunächst das 055er mit dem 410er Kopf kaufen und mir später eine extrem leichte, wenn auch nicht ganz so stabile, Alternative dazuholen. Besser ordentlich stabil + wirklich leicht als irgendein "nicht Fisch nicht Fleisch"-Zeug dazwischen.

Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Hilfe!

Noch eine Frage an die Getriebe Kopf 410 Besitzer. Ich hatte beim Testen das Gefühl, dass ich mit dem Rad hinter den Feintriebschrauben zwar schnelle Lageänderungen machen kann, dass es aber Einrastpunkte gibt. Will ich also um die senkrechte Achse um mehr als 90 Grad schwenken, dann muss ich das Rad halten. Ich kann also nicht mit einer Hand frei um die senkrechte Achse drehen. Täuscht mich dieser Eindruck?

Bei der Schnellverstellung mußt Du das Rad gedreht halten, bis Du das Ziel erreicht hast, sonst rastet das Getriebe wieder ein.
Wenn Du die Schnellverstellung verwendet hast, mußt Du zuerst den nächsten Einrastpunkt suchen, um die Feinjustierung vornehmen zu können, sonst kann der Kopf kippen.

Gruß
Frank

Verfasst: Fr 19. Jan 2007, 15:17
von Kelbramaus
Vielleicht kann ich hier mal 'ne Frage an die Velbon-Besitzer und -Kenner anhängen?

Wie läuft das mit der Mittelsäule wenn man das Stativ in die niedrigste Position bringen will? Darüber ist nirgendwo eine Info, auch bei Velbon nicht.

Bei dem Manfrotto 190 ProB muss man immer den unteren Teil der Säule abdrehen. Das dauert seine Zeit und ist für den schnellen Wechsel der Aufnahmepositionen nicht so toll.

Bei den Gitzo-Modellen mit dezentrierter Mittelsäule soll das ja innerhalb Sekunden gehen, aber WIE geht das beim Velbon SherpaPro?

Gruß, Martina

Verfasst: Fr 19. Jan 2007, 15:20
von donholg
Wie bei Manfrotto.

Verfasst: Fr 19. Jan 2007, 16:25
von Kelbramaus
donholg hat geschrieben:Wie bei Manfrotto.
Mist.
Wäre auch zu schön gewesen: klein, leicht, UND max. Bedienungskomfort...

Gruß, Martina