so, und jetzt hab ich den test a la traumflieger gemacht und komm drauf dass mein objektiv geldscheine aus ein paar metern nicht so optimal abbilden kann.
jetzt muss ich es doch glatt weggeben.
ich kann nicht mehr schlafen.
ich brauch psychologische betreuung!
kann mir bitte irgendjemand erklären, was ihm persönlich so ein test bringt?
ich bin z'bled dafür , i check's nicht!
junge, junge....die sonne scheint, geht raus und machts endlich gscheite fotos.
Wie Objektive praxisorientiert testen?
Moderator: donholg
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Ich muss mal sagen, dass ich es ganz legitim finde, wenn man versucht, die Grenzen des eigenen Equipments vorneweg durch Tests kennenzulernen. Das hilft doch, sich beim Einsatz im Feld vor möglichen Fehlern oder nicht zufriedenstellenden Ergebnissen zu bewahren. OK, wer nur die Superlinsen im Rucksack hat, der kann auf solche Tests vielleicht verzichten.
Andererseits, und da muss ich den Kritikern Recht geben, entsteht ein gutes Bild zu einem ganz großen Teil auch immer in der Rübe hinter dem Sucher.
Wenn man jetzt also beides kombiniert, sollte ordentlichen Ergebnissen nur wenig im Wege stehen.
Andererseits, und da muss ich den Kritikern Recht geben, entsteht ein gutes Bild zu einem ganz großen Teil auch immer in der Rübe hinter dem Sucher.
Wenn man jetzt also beides kombiniert, sollte ordentlichen Ergebnissen nur wenig im Wege stehen.
Olli, niemand hat doch bestritten daß es Sinn macht ein Objektiv vor dem Kauf zu testen.
Die Meinungen gehen nur auseinander hinsichtlich eines für die Praxis aussagefähigen Tests.
Der Traumflieger-Test markiert auf der Skala unsinniger Tests nun wirklich den möglichen Tiefpunkt.
Ich finde den Vorschlag von Soulman dagegen recht konstruktiv. Was spricht dagegen einfach vor dem Fotoladen oder in der näheren Umgebung (ja nachdem wie viel Vetrauen man dort genießt) ein paar Bilder zu machen? Schließlich will man die Eignung des Objektivs für praktische Aufnahmen wissen, nicht die Eignung für die Reproduktion von Geldscheinen (hoffe ich jedenfalls).
Grüße
Andreas
Die Meinungen gehen nur auseinander hinsichtlich eines für die Praxis aussagefähigen Tests.
Der Traumflieger-Test markiert auf der Skala unsinniger Tests nun wirklich den möglichen Tiefpunkt.
Ich finde den Vorschlag von Soulman dagegen recht konstruktiv. Was spricht dagegen einfach vor dem Fotoladen oder in der näheren Umgebung (ja nachdem wie viel Vetrauen man dort genießt) ein paar Bilder zu machen? Schließlich will man die Eignung des Objektivs für praktische Aufnahmen wissen, nicht die Eignung für die Reproduktion von Geldscheinen (hoffe ich jedenfalls).
Grüße
Andreas
In unseren Breitengraden spricht leider viel zu häufig das Wetter dagegenAndreas H hat geschrieben:Was spricht dagegen einfach vor dem Fotoladen oder in der näheren Umgebung (ja nachdem wie viel Vetrauen man dort genießt) ein paar Bilder zu machen?

Wenn viel Wind ist kann man z.B. Bäume zur Demonstration der Eckschärfe nicht ranziehen. Wenn das Licht ständig wechselt, kann man nix zur Belichtung/Farbwiedergabe sagen. Und stationäre (Studio)tests suggerieren dem ambitionierten Hobbytester wenigstens ansatzweise 2 wichtige Dinge: Vergleichbarkeit, Wiederholbarkeit
Ich denke, eine gesunde Mischung ist o.k. Wenn ein Objektiv auf einem Testchart schon bis in die Ecken rattenscharf ist sollte es keine Probleme im Alltag bereiten. Ist es das nicht, bleibt immer noch die Frage, ob es sich im Alltag auswirkt....
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Es gibt schlimmere, aber trotzdem kann man damit nur die Eignung des Objektivs für Repro-Zwecke feststellen. Das ist dummerweise nicht mein Einsatzgebiet.Andreas H hat geschrieben:Der Traumflieger-Test markiert auf der Skala unsinniger Tests nun wirklich den möglichen Tiefpunkt.

Zu Test die etwas mehr der typischen Fotopraxis entsprechen hatte ich weiter oben etwas geschrieben.
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So einfach kann man das eben leider nicht schlußfolgern, weil z.B. das Schärfeverhalten auf längere Fokus-Distanzen anders ist, weil es vignettiert, weil es verzeichnet, weil es super empfindlich auf Streulicht reagiert, weil es AF-Probleme hat, weil die Farben total mies abgebildet werden, weil das Bokeh schlecht ist.... Schärfe unter Labor-Bedingungen ist wirklich nur ein ganz kleiner Teil dessen, was eine gute Optik ausmacht.Der Fotograf hat geschrieben:Wenn ein Objektiv auf einem Testchart schon bis in die Ecken rattenscharf ist sollte es keine Probleme im Alltag bereiten.
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http://www.kenrockwell.com/tech/7.htm
level 1....mehr ist dazu nicht zu sagen.
k.r. ist ein mann der praxis.
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lg,
soulman
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voting is for sissies, real men stage revolutions!
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Das wird ihm nicht gerecht. Ken Rockwell testet schließlich auch Objektive, die er noch nie in der Hand hatte.soulman hat geschrieben:http://www.kenrockwell.com/tech/7.htm
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Tut mir leid, aber der rangiert mit seinen Tests auf der Brauchbarkeitsliste noch hinter allem haarsträubenden, was Foren und Newsgroups hergeben
