@David
Beispielfotos hab ich natürlich...

Möglicherweise hatte ich davon schon welche gepostet, aber extra für Dich Beispiele.
Man kann sich auch ne Riesentüte für viel Geld zulegen, aber nach dem Kauf der D70 wollte ich nicht noch mehr Geld ausgeben, und habe zu einem bescheideneren Objetiv gegriffen. Für meine Zwecke reicht das völlig aus. Ich habe mal in die Kiste gegriffen, und ein Paar Fotos von Kleinkunstbühnen genommen, weil es da meist schlechte Lichtverhältnisse gibt, also nicht "Stadthalle" oder sowas.
Bis auf das letzte sind alle ungeblitzt, zum Teil mit voller Brennweite und ohne Stativ. Dabei gehe ich immer mit der Zeit weitmöglichst runter. Da hat man dann eventuell Probleme mit der Bewegungsunschärfe; muss eben ein Foto mehr gemacht werden.
Swing-Time-Quartett. Reizvoll war, dass sie den Vorhang hinter der Bühne weggezogen hatten und man die Abendstimmung sah.
Dieselbe Bühne, hinten "zu". Gruppe "Cubrazil" aus ca. 10 m Entfernung mit Kit-Objektiv
Gleicher Standpunkt mit 200 (=300) mm, die Lead-Sängerin
Und wenn es dann doch zu funzelig ist, gibt es ja noch den Blitz
Schriftsteller Feridun Zaimoglu ("Kanak Sprak") bei einer Lesung.
Nebenbei sieht man bei den Fotos, was ich kürzlich damit meinte, dass das Micro den Mund nicht verdecken sollte.
Der Vorteil meines "Reisezooms" ist, das ich praktisch alle Konzert-/Veranstaltungssituationen ohne Objektivwechsel abdecken kann. Das ist nicht unwichtig, denn darauf warten die Künstler nicht... Und mit 200 mm habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht: Weniger ist ungünstig, und mehr kann man kaum noch Freihand halten.
Heute Abend gehe ich zu Ingo Insterburg. Auf der Bühne ist es noch dunkler; mal schauen...