NikonPoint

Doorman hat geschrieben:

Walti hat geschrieben:Übrigens, was für ein 18-35 hast du da eingesetzt? Af-D oder Af-S?

Es war/ist das aktuelle AF-S. Mit der Schärfe nahe Offenblende bin ich sehr zufrieden, aber es hat auch ein paar Nachteile (z.B. Flares).

Ah ja, dachte ich's mir doch Scheint also eine sehr taugliche Ergänzung zum 24-85 + 70-200/4 zu sein, woll?

Klenkes hat geschrieben:Oha, sehe den Thread erst jetzt - die ersten beiden und der Kronleuchter sind mächtig schick

Hallo Stefan, freut mich sehr, besonders, dass das erste (mit den stürzenden Linien) in dir einen Befürworter gefunden hat. Ich war schon ein wenig verunsichert, denn "blöderweise" gefallen mir etremere Fluchten schon recht gut.

Hallo Walti, habe dir 'ne PN geschickt, denn das, was ich zu dem Objektiv zu sagen/schreiben hätte, wäre hier doch ziemlich OT.

Das erste hat halt extrem fesselnde Farben...ich mag zwar gerne alles gerade, aber irgendwie ist mir das bei dem Bild gar nicht aufgefallen, weil es einen schon anders so beschäftigt, dass das in den Hintergrund tritt

Falls man es überhaupt als Regel definieren will, stürzende Linien zu vermeiden, dann haben wir hier halt genau die Ausnahme, die die Regel bestätigt

Moin Wolfgang, danke für die PN! Bin aber gerade erst von der Tour zurück
und werde mich nochmal melden.

Klenkes hat geschrieben:Oha, sehe den Thread erst jetzt - die ersten beiden und der Kronleuchter sind mächtig schick

das sind auch meine Favoriten.

Die letzten Tage und Wochen waren ja von Hitzerekorden geprägt und legten für mich den Grund nahe, fotografischen Aktivitäten in den kühleren Münchner Untergrund zu verlegen. Da traf es sich gut, dass ich das MaximiliansForum schon länger auf der "Agenda" hatte.

Es handelt sich hierbei um eine "ehemalige" Fußgängerunterführung, die zu einem öffentlichen Kunstraum der Stadt München umfunktioniert ist. Die Unterführung erfüllt zwar noch ihren ursprünglichen Zweck, wird aber wohl wegen ihres eher abweisenden Ambientes und der vorhandenen Alternative (Ampeln) nur noch selten zum Queren der Maximilianstraße genutzt. Ins Bild hierzu passen die lange Zeit defekten Rolltreppen, die teildemontiert und als "Pflanzenkübel" umfunktioniert wurden.

#7 Defekte umfunktionierte Rolltreppe


Geht man in die Unterwelt hinunter, fallen einem sofort die stylisch anmutenden Neon-Säulen auf, die sicherlich auch schon einmal bessere Zeiten gesehen haben.

#8 Neon-Säulen beleuchten die Passage (im Hintergrund eine Videoinstallation von Veronika Veit)


Das nach heutigen Maßstäben eher hässlich wirkende Interieur und die diversen Beleuchtungskörper erzeugen interessante Spiegelungen.

#9 Reflexionen an den Wänden der Kunsträume


Oops, ein Versehen (das hat alles nichts mit Farb-Flash zu tun), eigentlich sollte dieser "Nachklatsch" in das Thema Leitlicht, aber jetzt ist's schon drin.