> AF-S Objektive besitzen einen Ultraschallmotor im Objektiv zur
> Schafstellung, das geht schneller und wesentlich leiser als mit dem
> manuellen AF.
Und deswegen (USM) ist auch ein manuelle Verstellung des Fokus trotz eingeschaltetem AF möglich.
> ED - extra teuer, besondere Glasvergütung
ED: extra low dispersion, spezielle Vergütung die die Dispersion vermindert. Nur einige wenige Linsen sind ED vergütet, der Rest ist normales "Fensterglas"
> APO - apochrochatisch = besondere Linsenkombination zur Korrektur
> von farbbezogenen Brechungsfehlern (z.B. chromatischer Aberration)
Aprochromatisch heisst, daß die Fokuslage für den gesamten Bereich des visuell sichtbaren Lichts korrigiert ist. Eine einzelne Sammellinse würde Licht verschiedener Wellenlängen verschieden stark brechen und daher für jede Wellenlänge eine andere Fokuslage verursachen --> unscharfe Bilder. Üblicherweise werden aus kostengründen Achromaten verwendet, diese sind weitgehend korrigiert, weisen aber immer noch Farbsäume auf. Apochromaten sind meistens mindestens 3-Linser und wie gesagt über das gesamte sichtbare Spektrum korrigiert.
> G - ohne Blendenring (Nikon)
Solange man nur "moderne" Nikons (ausser den Profiteilen) verwendet kein Nachteil, da bei diesen Kameras der Blendenring eh' nicht manuell verdreht werden kann ohne die Belichtungsmessung zu verlieren (fehlender Blendenmitnehmer). Bei den besseren (sprich teureren) Bodies und älteren sowie manuellen Kameras ist der Blendenring aber sinnvoll bzw. notwendig.
> IF - Innenfokusierung, d. h. alle Linsen werden im objektiv bewegt
Die Frontlinse bleibt starr, also keine Verdrehung eines Polfilters. Die Objektivlänge ändert sich beim fokussieren nicht. Es müssen beim fokussieren weniger optische Elemente (Linsen) mechanisch bewegt werden, d.h. IF ist schneller und energiesparender als die traditionelle Bauweise, allerdings leider auch teurer.
> IF-ED
Objektiv mit Innenfokus (siehe IF) und ED-Glas (siehe ED).
> IF-ED II ?
Hmmm, wieso II ????
steffen