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Verfasst: Di 22. Apr 2008, 21:33
von Oli K.
Sollen die Bilder mit und ohne SVA vom Stativ aus sein
Wenn ja, kauft Euch ein besseres Stativ.

Solche Bilder erwarte ich definitiv nicht, wenn ich vom Stativ aus fotografiere und schon gar nicht mit SVA oder bei f5.6..., es sei denn es handelt sich um eine verwackelte Langzeitaufnahme.
Eine preiswerte Stativlösung *kann* das 055proB sein, allerdings würde ich es umbauen.

Verfasst: Di 22. Apr 2008, 21:37
von LarsAC
Oli K. hat geschrieben:Wenn ja, kauft Euch ein besseres Stativ.
Darum geht dieser Thread, richtig
Lars
Verfasst: Di 22. Apr 2008, 21:58
von jonschaeff
Oli K. hat geschrieben:Sollen die Bilder mit und ohne SVA vom Stativ aus sein
Wenn ja, kauft Euch ein besseres Stativ.

Solche Bilder erwarte ich definitiv nicht, wenn ich vom Stativ aus fotografiere und schon gar nicht mit SVA oder bei f5.6..., es sei denn es handelt sich um eine verwackelte Langzeitaufnahme.
Eine preiswerte Stativlösung *kann* das 055proB sein, allerdings würde ich es umbauen.

bezieht sich das auch auf meine aufnahme des holz"würfels"? ist die für einen knapp 80% crop nicht nachgeschärft nicht okay?
Verfasst: Di 22. Apr 2008, 23:35
von kai-hear
Hi,
eine 1/350s bei der Verlängerung ist ohne SVA aber auch gewagt. Bei 1/500s könnte es langsam werden. 2 Sek. könnten je nach Aufregung auch dünn werden. Nimm einen Fernauslöser, und paar Sandsäckchen mit
Viele Grüße
Kai
Verfasst: Do 1. Mai 2008, 16:50
von Oli K.
jonschaeff hat geschrieben:...
bezieht sich das auch auf meine aufnahme des holz"würfels"? ist die für einen knapp 80% crop nicht nachgeschärft nicht okay?
Kann und will ich anhand der einen Aufnahme nicht beurteilen.
LarsAC hat geschrieben:... Darum geht dieser Thread, richtig
Sorry für meine geschockte Reaktion...
Btw. wieviel ist denn für ein Stativ an Geld vorgesehen

Verfasst: Do 1. Mai 2008, 23:10
von jonschaeff
hallo oli,
sollte ich ein anderes stativ benötigen (bis jetzt sieht es nicht so aus) habe ich mich schon für ein berlebach entschieden. das ist zwar schwer, aber ich bin jung und so ein ding will ich schon seit jahren

Verfasst: Fr 2. Mai 2008, 00:34
von zappa4ever
Grundsätzlich ist es nicht getan irgendwelche (sinnfreien) kg- Angaben der Koponenten zu berücksichtigen. Die taugen im besten Fall innerhalb einer Serie und sagen, dass eine Komponente die mehr trägt auch stabiler ist. Aber selbst das muss nicht stimmen.
Da Ganze ist eine Kombinattion aus Kamera+Objektiv+Stativschelle+Adapter+Kopf+Stativ+Boden. Dazu müsste man eine Modalanalysse machen um die Eigenfrequenzen zu bestimmen und könnte daraus dann Schlüsse ziehen wo die schächsten Stellen sind. Aber dann gehen noch, wie Dirk richtig bemerkte, die Stellung des Kopfes und der Beine mit ein und selbst dann hätte man nur eine allgemeine Aussage, an welcher Stelle es weich ist und wie weich es ist (im Vergleich zu anderen gerechneten Kombinationen). Was man wirklich bräuchte wäre eine dynamische Analyse. Soviel zum theoretischen Teil.
Ich selbst habe ein Velbon 630 (wie viele andere auch) und halte es für einen guten Kompromiss aus Stabilität und Gewicht und Preis. Aber es definitv nicht 100% stabil. Da gibt es sicher Besseres. Das ist dann halt schwerer und meist auch teurer. Will man etwas sparen, ist man wohl mit einem mod. 055 gut bedient, muss aber mehr schleppen. Auf der anderen Seite gibt es auch Gitzo's und Berlebach Stative, die sicher auch mehr tragen.
Auch dein Kopf erscheint mir für die Belastung zu knapp dimensioniert. Ich hatte den KB-1 und hab ihn gegen den KB-2 getauscht, da er mir zu mickrig war. Inzwischen hab ich auch den verkauft und bin auf einen Getriebeneieger und einen MG-468 umgestiegen, der sehr leicht ist und bombenfest hält. Zudem ist er deutlich stabilder als der Getriebeneiger und auch als der Benro, obwohl wesentlich leichter. Aber trotzdem wird es ab ca. 300 mm aufwärts und gerade bei entsprechendem Gewicht immer schwieriger. Im Moment komme ich klar mit einem AF-S 80-200 und einem 400/5,6, aber die Kombi 300/2,8 + D2Hs ist schon das Äußerste, mit KOnverter wird das nix mehr, wobei das Problem eher am Stativ liegt, würde ich meinen, da das karbon Zeuchs zwar schön leicht ist, aber dadurch das Ganze auch sehr kopflastig wird.
Da hilft eben nur viel ausprobieren und sich umhöören und vielleicht auch mal ein Schnäppchen machen gebraucht, oder eben mit viel Geld um sich zu werfen.…leider.
Verfasst: Fr 2. Mai 2008, 08:21
von Oli K.
jonschaeff hat geschrieben:hallo oli,
sollte ich ein anderes stativ benötigen (bis jetzt sieht es nicht so aus) habe ich mich schon für ein berlebach entschieden. das ist zwar schwer, aber ich bin jung und so ein ding will ich schon seit jahren

Du wirst lachen, ich habe mich nun gegen ein Berlebach entschieden, wobei ich - wenn ich hätte sparen wollen - definitiv zum Berlebach gegriffen hätte.

So habe ich - wie zappa sagt - mit Geld um mich werfen müssen...
Im Endeffekt kann ich nur empfehlen, sich bzgl. Stativ/Kopf Kombo entsprechend zu informieren, da diese Kombo - wenn man sie nutzt - IMO einen großen Anteil an Bildqualität ausmacht.
Ich fand es erschreckend/ernüchternd, wie groß dieser Anteil ist...

Verfasst: Fr 2. Mai 2008, 08:36
von donholg
Bei langen Brennweiten hilft das ganze Stativwettrüsten weniger als kleine aber effektive Helferlein wie eine zusätzliche Objektivstütze.
Verfasst: Fr 2. Mai 2008, 09:07
von Oli K.
Hm..., kann ich jetzt nicht bestätigen, wobei ich auch nicht die Stativ-Addon's in Frage stellen möchte. Je nach Stativ/Kopf/etc. Kombo machen die sicher Sinn.
Was ich aber absolut bestätigen kann ist, dass die 200mm Makros mit SVA auf meinem nicht umgebauten 055proB definitiv mehr Schwingungsunschärfen besaßen, als das jetzt der Fall ist.
Edit:
Hier mal ein wenig Lektüre, die ich z.B. bei meiner Stativentscheidung gelesen habe.
Klick (Dort gibt es auch noch weitere Berichte rund um's Thema Stative/Stativvergleiche/etc.)
Klick