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Verfasst: Mo 25. Feb 2008, 22:00
von vdaiker
Blümchen geht doch auch mit 'ner Standardlinse:

Bild

Hier mit dem 17-55, müßte aber mit 'nem 18-70 auch gehen, oder ?

Volker

Verfasst: Di 26. Feb 2008, 10:15
von snorri
Naja, ich stoße mit meinem 18-70 schon gelegentlich an Grenzen, dabei bin ich eigentlich kein Blümchenfotograf. Ich werde ihm mal die Lösung mit einer Nahlinse vorschlagen.

-- Martin

Verfasst: Di 26. Feb 2008, 11:38
von Arjay
"Blümchen"-Aufnahmen bewegen sich nicht notwendigerweise im echten Makrobereich, denn der bedeutet Abbildungsmaßstäbe von 1:1 und mehr. Wenn's wirklich um solche Abbildungsmaßstäbe geht, ist ein echtes Makroobjektiv Pflicht.

Ich benutze auch das AF-D 28-105mm Objektiv - das ist streng genommen aber kein Makro- sondern nur ein Nahaufnahmeobjektiv. Mir reicht das allerdings, und der Vorteil dieser Linse ist, dass man bei 50-70mm Brennweite noch genügend Abstand zwischen Objekt und Frontlinse hat, um auch mit Blitzgeräten (SB-800/600) arbeiten zu können. Damit kann ich z.B. ein Objekt von der Größe eines 67mm Filters formatfüllend abbilden. Bei 105mm und größtem Abbildungsmaßstab kann man etwa eine 2€-Münze formatfüllend abbilden - dann aber beträgt der Abstand zwischen Objekt und Frontlinse nur noch ca. 4cm, was auch hier das Beleuchten problematisch macht.

PS: Die optische Qualität dieses Objektivs ist beeindruckend ...

Verfasst: Di 26. Feb 2008, 12:40
von Tuatara
Arjay hat geschrieben:"Blümchen"-Aufnahmen bewegen sich nicht notwendigerweise im echten Makrobereich, denn der bedeutet Abbildungsmaßstäbe von 1:1 und mehr.
Soweit ich weiss, hat sich das mittlerweile geändert. Früher war das so, heutzutage wird bereits ab einem Maßstab von 1:4 von Makro gesprochen :)
Vielleicht kommt das durch die vielen billigen Zoom-Linsen v.a. von Fremdherstellern, die doch alle so gerne ein "Makro" in ihrer Bezeichnung tragen, das weiss ich aber nicht...