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Verfasst: Di 16. Okt 2007, 22:24
von weinlamm
Oli K. hat geschrieben:alexi hat geschrieben:Ich hab den Stativ Manfrotto ProB auch umgebaut, d.h. Mittelsäule entfernt. Damit hast Du gleich 3 Vorteile:
- Saustabil
- Du kommst bis zu Boden, d.h. Beine kannst Du dann ganz auspreissen.
- Stativ wird leichter
Top so...
Hm..., das würde ich mir glaube ich vorher erst mal anschauen wollen...

Sag wie, wo, wann...
Nur nächstes WE kann ich erstmal nicht...
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 06:58
von StefanM
Oli K. hat geschrieben:Allerdings sollte es schon Makro tauglich sein, sprich die Mittelsäule sich ggf. als Auszug montieren lassen.
Das Sherpa Pro 830 hat an der unteren Stirnseite der Mittelsäule ebenfalls ein Gewind, wo man einen Kopf dranmachen kann - eine Mittelsäule ummontieren muß man also nicht und theoretisch steht die bei eingefahrener Mittelsäule so weit unten raus, daß man damit noch in einem Loch fotografieren kann, weil man die Beine fast waagerecht abspreizen kann.
Ob das allerdings alles praktikabel ist kann ich nicht sagen, weil ich noch nie mit dem Teil durch die Botanik geturnt bin und Makros in der Natur gemacht habe. Ich kann hier nur Papierform anführen!
Außerdem ist gerade meins für Karbon eher massiv und etwas schwerer und alles andere als kompakt (geschätze 80cm), weil hoch und nur 2 Auszüge. Auf alle anderen Sherpa Pros (außer dem 840 ebenfalls mit kurbelbarer Mittelsäule) sind meine Einschätzungen nicht übertragbar, weil die eine andere Klemmung haben!
Wenn leicht und geringes Packmaß kein must-have ist, können wir uns sicher auch in nächster Zeit mal kurzfristig in K treffen und Du probierst es aus...
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 09:04
von alexis_sorbas
Moin,
wenn es wirklich stabil sein soll:
BERLEBACH
Sowas wie mein "Studiostativ"... für diejenigen, die sich daran erinnern... trägt locker 25KG ... habe ich vor vielen, vielen Jahren einem Jäger abgekauft, der es als "Halterung" für seine Jagdgewehre zum "einschiessen" verwendet hat...
... hat nur einen winzigen Nachteil: 11kg...
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 09:38
von Oli K.
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 09:42
von alexis_sorbas
Oli K. hat geschrieben:..Mit Stabil meinte ich *auch* das Stativ, allerdings hauptsächlich den Auszug der Mittelsäule...

Kein Problem, die Mittelsäule ist so stabil, das sie eine Sinar P2 mit "allem drum und Dran" trägt, selbst bei vollem Auszug und seitlich gekippt...

Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 11:09
von Oli K.
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 15:57
von UweL
Oli K. hat geschrieben:alexi hat geschrieben:Ich hab den Stativ Manfrotto ProB auch umgebaut, d.h. Mittelsäule entfernt. Damit hast Du gleich 3 Vorteile:
- Saustabil
- Du kommst bis zu Boden, d.h. Beine kannst Du dann ganz auspreissen.
- Stativ wird leichter
Top so...
Hm..., das würde ich mir glaube ich vorher erst mal anschauen wollen...

...dann mußt Du einfach mal wieder bei der Rhein-Main-Gruppe vorbeischauen

Ich habe den Umbau nämlich auch im Einsatz.
Klar ist das was anderes als wenn man die Mittelsäule quer und über Kopf einsetzen kann - aber nachdem ich das nie nutze war es für mich egal. Und wenn ich es wieder bräuchte könnte ich den Umbau innerhalb von einer Viertelstunde rückgängig machen.
Ob das allerdings was für Dich ist weiß ich nicht.
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 16:36
von arxus
Was mich immer wieder staunen lässt, hier in diesem Deutschen Forum, ist die Nennung "manfrotto".
Das einzige Teil dieser Firma das ich als erstlkassig halte, ist der Neiger 410.
Diesen auf einem Berlebach-Eschenholzstativ.
Ich ermuntere euch alle mal auf den Link in Alexis Thread zu klicken und sich über Berlebach zu informieren. Der Service und die sehr!!! moderaten Ersatzteilpreise suchen ihresgleichen. Und dies schreibe ich aus der Schweiz!
Bei mir haben sich im laufe von 40 Jahren eine Menge Stative angesammelt, aber diese Kombination ist unschlagbar.
Auch die immer wiederkehrenden Debatten über Kugelköpfe verfolge ich meist mit Verwunderung.
Meiner Meinung nach sind Kugelköpfe ohne Friktions-Voreinstellung nur herausgeschmissenes Geld und bestenfalls für die Montierung für Lampen oder Blitze zu gebrauchen.
Mein Tipp: FLM-Kopf mit Panoramaplatte.
Ja, ich weiss, das Zeug ist teuer, frage mich aber warum viele Fotoliebhaber im Abstand von einem Jahr erst 40.- dann 60.- und dann nochmals 80.- Euro ausgeben und sich wundern, dass sie immer noch nichts Gescheites haben.
Gut Licht: Arxus
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 17:11
von Andreas H
Es kommt eben immer darauf an was man mit einem Stativ tun will.
Ich habe ein Berlebach-Stativ, das ich mir mal für eine 9x12 gekauft hatte. Es ist der nächste Näherungswert zu einem Betonsockel, sowohl in der Belastbarkeit als auch in der Vibrationsfreiheit. Schön aussehen tut es auch noch. Nur eins ist es nicht: transportabel. Ich nehme es nur dann mit aus dem Haus wenn ich es nur wenige Schritte vom Kofferraum aus bewegen muß. Auf der letzten Photokina habe ich mir das gesamte Programm von Berlebach angesehen. Alles gut verarbeitet, alles sieht wirklich gut aus (und das Auge ißt ja auch mit), aber eben alles deutlich schwerer und sperriger beim Transport als Alu, Magnesium oder was auch immer man heute noch verwendet.
Gute Erfahrungen mit dem Service von Berlebach habe ich auch gemacht.
Manfrotto-Stative haben ihren Marktanteil einfach damit erreicht daß sie einen guten Kompromiß aus Preis, Leistung und Gewicht bieten. An meinen 055 PROB finde ich nichts mehr zu meckern, seit ich die Mittelsäule entsorgt habe.
Grüße
Andreas
Verfasst: Mi 17. Okt 2007, 17:29
von alexis_sorbas
arxus hat geschrieben:...manfrotto... Neiger 410.
Diesen auf einem Berlebach-Eschenholzstativ.
...
... und darauf meine FlexBody
... aber für "unterwegs" habe ich noch 2 "kleinere" Stative... u.a. auch noch ein Manfrotto MA 058...