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Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 00:19
von Ritschi
Bin Feinmechaniker und habe mir mit einigen sachen selber
helfen können,
"das Thema "der Kugelkopf" ist ein Scheiss Thema, weil die Qualität (des Kugelkopfes zu wünschen übrig läßt) aber jeder darauf abfährt (Hauptsache ne gaile Firma) wie bei noch mehr Mega-Pixel bei Aldi. Habe mir jetzt ein Geiz ist Gail Stativ von Hama bei foto Koch bestellt und stelle fest ,die Standfestigkeit ist ernorm, es fehlt nur die möglichkeit der schnellen fixierung von dem was obendrauf ist. Ich habe das jetzt gelöst mit Schnellverschlüssen wie sie im Radsport üblich sind (Rutschkupplung) und habe keine Probleme mehr.
Die einzigste Lösung
Inzwischen bin ich bei Stativbefestigungen dazu übergegangen, die Platten selbst herzustellen - ich muss zugeben - auch keine Lösung für dich.
Ist die Lösung.

Re: Hilfe: MANFROTTO 322RC2 mit NIKON AF-S VR 70-200mm F/2.8

Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 17:38
von Reiner
simse hat geschrieben:Da das Objektiv mit 2 Befestigungsschauben an einer Adapterplatte angemacht werden sollte.
Ist das echt so... :o Bislang dachte ich immer, daß man damit die Balance in Abhängigkeit vom verwendeten Kamerabody etwas korrigieren kann..... :wink:

Ausserdem verstehe ich nicht so ganz, wieso das Objektiv *seitlich* wegdreht? :???:

Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 18:30
von Lausert
Habe auch noch mal in der Bedienungsanleitung nachgeschaut. Nikon schreibt nichts von doppelter Befestigung, allerdings wird es bestimmt nicht schaden.
Vielmehr ist es wohl wirklich so, dass es zur Balance gedacht ist. Eine D2X wiegt halt eben wesentlich mehr als ein D40 und dann ist eine gewisse Verstellmöglichkeit nie schlecht.
Das Objektiv dreht meines Erachtens nur dann weg wenn die Schraube nicht voll angezogen ist (Stichwort: Schraubenzieher mit min. 10mm Klingenbreite).

Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 18:47
von Reiner
Lausert hat geschrieben: Das Objektiv dreht meines Erachtens nur dann weg wenn die Schraube nicht voll angezogen ist (Stichwort: Schraubenzieher mit min. 10mm Klingenbreite).
Aber selbst das verstehe ich im geschilderten Fall ja nicht.... Ich könnte es verstehen, wenn man den Stativkopf seitlich neigt, damit die Kamera ins Hochformat kommt. Das ist aber beim 70-200VR gar nicht nötig, weil man das Objektiv ja in der Stativschelle ins Hochformat drehen kann....

Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 21:46
von donholg
Reiner hat geschrieben: Ich könnte es verstehen, wenn man den Stativkopf seitlich neigt, damit die Kamera ins Hochformat kommt. Das ist aber beim 70-200VR gar nicht nötig, weil man das Objektiv ja in der Stativschelle ins Hochformat drehen kann....
Wenn Du die Kamera Objektivkombination auf dem Stativ transportierst, treten auch seitliche Kräfte auf unter denen sich die Wechselplatte wieder löst.
Man baut ja nicht immer die ganze Fuhre auseinander, bloß weil man ein paar Schritte weiter nochmal eine andere Perspektive nutzen möchte.

Genau das hat mich immer tierisch genervt!

Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 21:54
von Reiner
donholg hat geschrieben: Man baut ja nicht immer die ganze Fuhre auseinander, bloß weil man ein paar Schritte weiter nochmal eine andere Perspektive nutzen möchte.

Genau das hat mich immer tierisch genervt!
Na dafür ist es aber doch extra eine Schnellwechselplatte :kratz:
Ich hatte auch die Manfrotto Platten und ich hatte sie auch am 70-200, fand das aber nie *so* problematisch.
(Mich hat nur der Wulst an der Kamera gestört, wenn ich sie im Hochformat gegriffen hatte, aber das ist ein anderes Thema.)

Ich würde jetzt trotzdem gerne mal vom Fragensteller wissen, in welcher Situation bzw. wodurch sich das bei ihm verdreht!

Verfasst: Do 11. Jan 2007, 15:58
von Kelbramaus
Ich habe auch das 70-200 VR, an der D70. Bisher hatte ich meine Manfrotto Schnellwechselplatte 200PL mit 1 Schraube am Objektiv und keine Probleme mit Verdrehern oder ähnlichem, auch bei kurzem Transport nicht. Sollte das tatsächlich bei schwereren Cams anders sein?
Was für Alternativen gibt's denn bei den MA-Platten überhaupt für das 190 Pro/055 Pro?

Verfasst: Do 11. Jan 2007, 23:00
von Goweddel
Ich habe noch den ganz alten Actiongrip ähem glaube der nennt sich 222 oder so.
Da der nie richtig fest war, habe ich neuen Kork (4mm Bodenbelag) aufgeklebt und ihn auf 2 mm runtergeschliffen. Hebt gut.