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Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 13:37
von vdaiker
Sir Freejack hat geschrieben:Wer zu sehr aufs Geld schaun muss, sollte meiner Meinung nach keine Systemkamera kaufen. Hochwertige Suchercams sind auf jeden Fall besser als ne D70 mit Schrottoptiken.
Das ist sicher richtig.
Sir Freejack hat geschrieben: Es kann auch keiner mehr verzählen, das die Prosumers so langsam wären. Die gibts auch mit USM und VR und sonst jeden erdenklichen Schnickschnack. Und ne Spiegelvorauslösungen brauchen sie gar nicht erst.
Also unsere Jungs hier haben so ein Teil von Minolta und ich kann sagen dass der AF grottenlangsam ist. Vielleicht gibt es tatsächlich Kameras die das besser können, aber ich habe bislang noch keine gesehen.

Volker

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 14:01
von Andreas H
Herbstklage hat geschrieben:
(kommst Du wirklich so dicht ran?)
Sarkasmus?
Überhaupt nicht. Ich wollte es nur wissen weil mir 10 m sehr nah vorkommt. Die einzigen Vögel an die ich so dicht rankomme sind die typischen Gartenbewohner über die man fast stolpert.
Herbstklage hat geschrieben:Ich denke mehr als ein 70-300 kann ich mir eh nicht leisten.
Ein "ordentliches" Tele muss gut verarbeitet sein, die Linsen müssen weitest gehen
ohne Abbildungsfehler funktionieren
und mir möglichst weit entfernte Dinge nahe ran holen.
Ich denke 400€ könte ich auch noch investieren,
aber dann wäre Schluss, würde gerne mehr ausgeben aber ich kann zZ nicht, muss sparen.
Wenn Geld eine Rolle spielt, dann würde ich das Nikon 70-300G kaufen. Kostet irgendwas um die 130 EUR, besteht weitestgehend aus Plastik (fühlt sich auch so an), aber ist nach meiner Erfahrung dem erheblich teureren 70-300 ED nicht sehr unterlegen. Es ist - glaube ich - im 2 Objektiv Kit enthalten und damit wird es nochmal billiger. Meins ist jetzt ein Jahr alt, wird viel benutzt und scheint trotz seiner Bauweise hinreichend robust zu sein.

Grüße
Andreas

Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen...

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 14:10
von KnutH
Ein Kollege hat sich die D70s gekauft und ich habe mir sie mal kurz angeschaut. Ich konnte auf den ersten Blick (es war ein langer, prüfender :-)) keine Unterschiede feststellen und würde auch nach Begutachtung von ein paar Bildern sagen: wenn man die D70 zu einem günstigen Preis noch bekommt (neu!), dann kann man die genausogut nehmen...

Wenn man für die D70s nur unwesentlich mehr löhnen muss, dann ist es sicherlich aufgrund des neueren Herstellungsdatums ratsam diese auch zu kaufen...

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 15:36
von Sir Freejack
vdaiker hat geschrieben:
Sir Freejack hat geschrieben: Es kann auch keiner mehr verzählen, das die Prosumers so langsam wären. Die gibts auch mit USM und VR und sonst jeden erdenklichen Schnickschnack. Und ne Spiegelvorauslösungen brauchen sie gar nicht erst.
Also unsere Jungs hier haben so ein Teil von Minolta und ich kann sagen dass der AF grottenlangsam ist. Vielleicht gibt es tatsächlich Kameras die das besser können, aber ich habe bislang noch keine gesehen.
Volker
Ich würde ja auch nie auf die Idee kommen, so ne besch***** Minolta zu nehmen. Eine Firma die Geld für Firmenware-Updates verlangt und dann auch noch so ein Müll baut bleibt bei Anschaffungsüberlegungen doch glatt außen vor.

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 15:51
von volkerm
Guten Morgen Stefan,

schlecht geschlafen?

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 15:58
von Sir Freejack
volkerm hat geschrieben:Guten Morgen Stefan,

schlecht geschlafen?
In der Nacht ist der Ausgleichsbehälter der Wasserkühlung meiner Server runtergeknallt. Das hat mich um 3 Uhr aus dem Bett geholt. Toller Zufall nich? Aber keine Sorge ich hab vorhin nen Mittagsschläfchen gemacht und meine Beträge verfasst als ich dann endlich wieder ausgeschlafen war.

Eine D70 mit billigen Optiken produziert unscharfe Bilder die obendrein noch mit diversen weiteren Abbildungsfehlern gespickt sind. Das diese einfachen Teles über kein AFS verfügen ist die Cam dabei auch noch saulangsam.

Was die Minoltas betrifft so hat mein Vater und mein Nachbar eine. Diese Kameras kann man ohne weiteres in die Tonne treten.

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 16:08
von volkerm
Sir Freejack hat geschrieben:Eine D70 mit billigen Optiken produziert unscharfe Bilder die obendrein noch mit diversen weiteren Abbildungsfehlern gespickt sind. Das diese einfachen Teles über kein AFS verfügen ist die Cam dabei auch noch saulangsam.
@Stefan:
Das Schöne ist doch, daß man bessere Objektive nachkaufen kann, wenn die Ansprüche wachsen und das Sparschwein sich erholt hat. Als Fahranfänger nimmt ja auch nicht sofort einen Porsche, üblicherweise. Mit der D70 hat man doch fast alle Möglichkeiten, mit Optik und Zubehör aufzurüsten.

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 16:21
von Sir Freejack
Ja wäre ne Möglichkeit. Genauso kann man mit der Prosumer solange 1A Fotos (im Vergleich zu billig-Kombis) schießen bis man genügend Mittel beiseite hat um auf ein vernüftiges DSLR-System umsteigen.
Eine der besten Prosumers derzeit kostet im Handel 440€. Verkauft man sie später, sagen wir für 140€ hätte man 300€ wegen den Umstieg in den Sand gesetzt (vorausgesetzt man gibt sie wirklich weg, viele wollen sowieso gern eine kompakte Zweitkamera). Dafür hat man aber über einen langen Zeitraum wesentlich bessere Ergebnisse erhalten.

Die D70/s ist ne gute Kamera. Ich würde die D70 vorziehen, da die 200€ billiger ist und der Kabelauslöseanschluss kaum Mehrwert bringt. Aber mit den 08/15 Obis taugen beide nix.

Verfasst: Mi 13. Jul 2005, 16:23
von Sir Freejack
Übrigens würde ich eine D70 mit einem Sigma 100-300 4.0 oder einen 80-200 2,8 nie als Porsche unter den DSLR-Systemen bezeichen.
Das ist vieleher die Golfklasse und die Billigsysteme wären dann ein Fiat Punto!

Verfasst: Do 14. Jul 2005, 01:21
von Herbstklage
Meine Mutter fährt nen Fiat und dass seit vielen Jahren ohne Defekte. :lol:
Ich bin ein armer kleiner Student ich hab keine 10.000€ für ein Objektiv,
wen du es hast, Glückwunsch zum 6er im Lotto den reichen Eltern oder was auch immer.
Ich jedenfalls kanns mir nicht leisten, und muss mit dem zurechtkommen das ich mir leisten kann.
400€, mehr ist für ein Objektiv nicht drin, und selbst das ist für mich eine große Investition,
wenn man bedenkt dass ich demnächst endlich mit Fahrschule anfangen will,
und auch noch einige andre Hobbys habe die Geld kosten.
Astronomie z.B., eine gute Optik muss da auch kein Vermögen kosten,
meinen 200mm Newton habe ich für 400 (ohne Montierung) bekommen,
Abbildungsqualität ist 1A und kann sich auch mit viel teureren Modellen mit gleicher Öffnung messen.
Es gibt auch hervorragende Okulare die nicht zu sehr ins Geld gehen.
So was muss es auch bei Objektiven für Kameras geben.
Ich könnte jetzt auch 5000€ für eine D2X ausgeben und 10.000 für 1 oder 2 Objektive,
aber trotzdem werden ich keine Meisterwerke produzieren die in irgendwelchen Ausstellungen hängen werden
wenn ich es nicht auch mit einer D70 und einem Objektiv für 400€ hin bekomme.
Der Fotograf macht das Foto die Kamera ist nur ein Werkzeug.
Ich will Fortschritte machen und lernen, ich bin kein Profi und ich weiß dass,
sollte ich mal so gut werden
dass ich es Professionell machen kann, und dementsprechende Ergebnisse vorzuweißen habe,
sollte ich sicher auch ein par Tausender für ein Objektiv ausgeben können.
Die beste Ausrüstung nützt nichts wenn der Fotograf scheiße ist.
Wenn du mir helfen willst solltest du mir eher sagen was in meiner Preisklasse das Beste ist
und was es leistet.
Wen du mir sagst dass alles in meiner Preisklasse totaler Müll ist hilft mir das auch nicht weiter.
Ich denke mal wenn ich für 400€ eine Objektiv kaufe,
darf ich auch ein bisschen was erwarten,
sicher kein Highend Objektiv aber eins das für mich ausreichend ist.

@Andreas H:
PN. :)