Ich meinte halt, wenn ich mal unbezahlbare 300er, 400er, 500er Tüten mit 2.8 weglasse, üblich ist im Profi-Einstiegsbreich bzw. da wo wir hier uns maximal noch bewegen eine 70/80-200 mit 2.8 und das ist eben an einer anlaogen vielleicht noch Freihand mit vollem Tele nutzbar, an einer DSLR schon nur noch schwer.Jamboreee hat geschrieben:Wenn du eben ein 55-200 benutzt entspricht das ja deinem 70-300 und da brauchst du dann auch nicht unbedingt ein Stativ. In sofern verstehe ich deine Logik nicht, bei gleichem Zoombereich hast du auch die selbe Verwacklungsgefahr (eher weniger, weil du bei Bedarf an der ISO- Schraube drehen kannst- ich lege zumindest bei der analogen nicht einen 400er Film ein, nur weil ich ein Bild im Wald machen will!).
Außerdem hatten wir vor ein paar Tagen erst die Diskussion, daß der Zerstreungskreis von DSLR wohl kleiner ist als bei analog, d.h. man entdeckt schneller Unschärfen und die alte Freihandregel 1/Brennweite gilt selbst mit eingerechnetem Cropfaktor nicht mehr ganz, man verwackelt also früher. Also noch ein Punkt für VR.
Und ISO kann man bei Deinem erwähnten Vergleich mit den Analogprofis nicht als großen Vorteil oder gar Lichtstärkengewinn werten. Klar ist das extrem komfortabel, besonders für uns Amateure und mit beschränkter Zeit, aber ein Profi, der z.B. tagelang von seinem Beobachtungsstand Tiere, Licht, Situation und Entfernung beobachtet, weiß dann vor seinen Aufnahmen, welchen Film bzw. ISO er braucht und legt das vorher ein bzw. hat es dabei. Und wenn er sich wirklich mal vertan hat, wird er auch den Film wechseln, bevor er uncharfe Bilder hat, das dauert dann halt ein paar Sekunden länger als bei uns, aber wegen der schnellen ISO-Verstellung pauschal zu sagen, DSLR hätte damit mehr Lichtstärke oder würde kürzere Zeitzen ermöglichen halte ich für gewagt.
Vielen Danke! Dito!!!!!!Jamboreee hat geschrieben: Viele Grüße und frohe Weihnachten an Alle!

Besten Gruß
Joachim