Moin,
hast Du event. nen Link?
Gruss,
Jens
Weissabgleich per Objektivdeckel
Moderator: pilfi
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Habe zwar noch nicht hingesurft aber es steht diese Adresse dabei. www.expodisc.com
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
Hier der Direktlink:
http://www.expodisc.com/products/expodisc/expodisc.html
Sieht interessant aus; fragt sich nur, ob man das SOOO wirklich nötig hat?!
http://www.expodisc.com/products/expodisc/expodisc.html
Sieht interessant aus; fragt sich nur, ob man das SOOO wirklich nötig hat?!

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- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 8446
- Registriert: Mo 17. Mär 2003, 16:43
- Wohnort: München Stadtrand
Das frage ich mich auch - zumal man für eine technisch korrekte Weissbalance-Messung immer noch nach dem Prinzip der Lichtmessung arbeiten muss.
Lichtmessung: Die Kamera wird zur Lichtquelle ausgerichtet, und misst einfach die Lichttemperatur des für das Motiv dominanten Lichtes. Bei Verwendung einer Graukarte macht man es genauso: Die Karte wird von der dominanten Lichtquelle beleuchtet, die Kamera misst das von der Graukarte reflektierte Licht.
Objektmessung (das Gegenteil): Die Kamera misst das Licht, so wie es vom Motiv zurückkommt (normaler Bedienungsfall beim Fotografieren). Würde man die Weissbalance auch so messen, so würde die Kamera versuchen, dominante Farbtöne aus dem Motiv wegzukompensieren (und das wollen wir doch nicht ...
).
Lichtmessung: Die Kamera wird zur Lichtquelle ausgerichtet, und misst einfach die Lichttemperatur des für das Motiv dominanten Lichtes. Bei Verwendung einer Graukarte macht man es genauso: Die Karte wird von der dominanten Lichtquelle beleuchtet, die Kamera misst das von der Graukarte reflektierte Licht.
Objektmessung (das Gegenteil): Die Kamera misst das Licht, so wie es vom Motiv zurückkommt (normaler Bedienungsfall beim Fotografieren). Würde man die Weissbalance auch so messen, so würde die Kamera versuchen, dominante Farbtöne aus dem Motiv wegzukompensieren (und das wollen wir doch nicht ...

Gruß Timo.
Kamera, Objektive & Blitze plus zwei Augen mit ein wenig Hirn dahinter ...
Meine Flickr-Galerie mit neuen Streetphotography-Bildern
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@ Beta:
Oder einen 10€-Schein, gelle?
Und ganz abgesehen von den Möglichkeiten, den WA zu machen. Dank digitaler Technik und Monitor lässt sich doch jedes Bild begutachten und da kann man dann ja schon sehen, ob der WA funktioniert hat oder nicht.
Und dann gibt's ja auch noch RAW, im "schlimmsten" Fall.
Oder einen 10€-Schein, gelle?

Und ganz abgesehen von den Möglichkeiten, den WA zu machen. Dank digitaler Technik und Monitor lässt sich doch jedes Bild begutachten und da kann man dann ja schon sehen, ob der WA funktioniert hat oder nicht.
Und dann gibt's ja auch noch RAW, im "schlimmsten" Fall.
Also, das kann ja so nicht wirklich stimmen, denn ich gehe mal davon aus, dass die meisten Fotographen noch leben und somit eine rötliche Handfärbung aufweisen. Und wie Arjay schon sagte:Mal so am Rande, hier die billigst Methode:
Den Weißabgleich auf die Handinnenfläche machen.
Damit wären im Extremfall nacher alle Hauttöne grau:Würde man die Weissbalance auch so messen, so würde die Kamera versuchen, dominante Farbtöne aus dem Motiv wegzukompensieren
(und das wollen wir doch nicht ... ).
Gruß
Christian
Christian
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- Batterie9 Makro
- Beiträge: 1104
- Registriert: Do 29. Apr 2004, 12:11
- Wohnort: Kreis Göppingen in der Mitte von Stuttgart und Ulm
Ok, meine Theorie ist etwas weit hergeholt, aber hier mal zur Erklärung ein Zitat aus dem Fotolehrgang von Striewisch zum Thema Graukarte:xtian_82 hat geschrieben:Also, das kann ja so nicht wirklich stimmen, denn ich gehe mal davon aus, dass die meisten Fotographen noch leben und somit eine rötliche Handfärbung aufweisen. Und wie Arjay schon sagte:Mal so am Rande, hier die billigst Methode:
Den Weißabgleich auf die Handinnenfläche machen.
Damit wären im Extremfall nacher alle Hauttöne grau:Würde man die Weissbalance auch so messen, so würde die Kamera versuchen, dominante Farbtöne aus dem Motiv wegzukompensieren(und das wollen wir doch nicht ... ).
"...Und wenn Sie keine Graukarte zur Hand haben? Nun, dann nehmen Sie Ihre Handinnenfläche zu Hilfe. Sie ist ziemlich exakt eine Blende heller als die Graukarte.
Deshalb müssen Sie den gemessenen Wert noch korrigieren, also die Blende um einen Wert öffnen.. ..."
Das die Graukarte zur Belichtungsmessung benutzt wird ist mir klar, ich habe es eben "analog" auf den Weißabgleich übertragen und sagte selbst das die Messung nur sehr grob ist.

Und Arjay (?) redet von "dominaten Farbtönen", der Weißabgleich erfolgt aber auf das Hauptlicht welches sehr wohl einen Farbstich hat, welchen wir aber nicht erkennen, dementsprechend wird das weiße Blatt Papier unter verschiedenen Lichtbedingungen auch selbst farbig und das soll ja durch den Weißabgleich ausgeglichen werden (vgl. Neonlicht kalt,blau gegen Sonnenlicht warm, rot etc.).
Grüßle Daniel
Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2
Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
Manfrotto 055ProB+141RC+486RC2+BenroKS2