Hallo Leute,
als absoluter Anfänger im DSLR Bereich möchte ich nun auch so starke Fotos machen wie einige von Euch hier. Z.B. die Fliege mit dem dem Tau auf dem Rücken.
Jetzt meine Frage, ich habe eine D70 mit dem Nikkor AF-S VR 24-120mm.
Welches Macro ist jetzt für mich eine gute Ergänzung.
- Tamron 90 F 2.8 DI
- Sigma 105 2.8 DG
- Tamron SP AF 180mm F/3.5 Di Macro 1:1
- Siegma 180 mm HSM Macro
Vom Handling her werden gute Bilder eh nur vom Stativ aus gmacht, somit spielt das Gewicht, ich hoffe mal, eine untergeordnete Rolle.
Aber was ist Euere Meinung dazu.
Das hier schon einige Beiträge gepostet wurden habe ich schon gesehen, dass die Objektive in jeder Brennweite sich auch nichts schenken habe ich auch herausgelesen.
Ist es jetzt reine Geschmackssache?
Wie groß ist der Unterschied zwischen dem 90er/105er und den 180er.
Ich brauche jetzt mal einen Tipp vom Fachmann.
Welches Makro denn jetzt?
Moderator: donholg
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Welches Makro denn jetzt?
Gruß
Bert
D70
Nikkor AF-S VR 24-120mm
Sigma F4 100-300 HSM
SB 800
Manfrotto 055 proB
Bert
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- Batterie8 Landschaft
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Re: Welches Makro denn jetzt?
Hallo,
ein Fachmann bin ich sicher nicht, eher ein Privatfotograf, der aber sehr
gerne Macros mit dem ...
Brennweite gewählt zu haben. Es ist zur Zeit supergünstig
bei Oehling zu bekommen.
Eines noch...

ausschliesslich ohne Stativ. Es schränkt mich in meiner Bewegung einfach
viel zu sehr ein. Zumindest mit dem Sigma 105mm und einer halbwegs
ruhigen Hand ist das kein Problem!
Zur Entscheidung: Ich denke, die kann Dir keiner nehmen. Du mußt
selbst wissen, welches Objektiv Dir zusagt.
Viel Erfolg. Gruß
Oli
ein Fachmann bin ich sicher nicht, eher ein Privatfotograf, der aber sehr
gerne Macros mit dem ...
... macht. Ich bin sehr zufrieden damit und froh, die 105erschuberth1 hat geschrieben: - Sigma 105 2.8 DG
Brennweite gewählt zu haben. Es ist zur Zeit supergünstig
bei Oehling zu bekommen.
Eines noch...
Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich mache meine Macros...schuberth1 hat geschrieben: Vom Handling her werden gute Bilder eh nur vom Stativ aus gmacht,
somit spielt das Gewicht, ich hoffe mal, eine untergeordnete Rolle.

ausschliesslich ohne Stativ. Es schränkt mich in meiner Bewegung einfach
viel zu sehr ein. Zumindest mit dem Sigma 105mm und einer halbwegs
ruhigen Hand ist das kein Problem!
Zur Entscheidung: Ich denke, die kann Dir keiner nehmen. Du mußt
selbst wissen, welches Objektiv Dir zusagt.
Viel Erfolg. Gruß
Oli
Nikon D80 (50/1,8; 18-135 Kit; 70-300 und 105er Sigma Macro) und "immerdabei" Canon Digital Ixus
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Ich habe jetzt das Sigma 105/2,8 (OHNE DG) seit einer Woche und bin sauglücklich damit.
Wie Oli schon angemerkt hat, kann man auch mit einer ruhigen Hand damit super ohne Stativ fotografieren.
Zur Brennweite:
Naja! Du suchst ja vor Allem ein Macro Objektiv
Irgendwo musst Du ohnehin einen Kompromiss machen.
Als Tele habe ich mir das Sigma 70-300 APO II zugelegt, um auch mal "in die Ferne schweifen" zu können. Da ist für mich persönlich ne Festbrennweite zu eingeschränkt.
Der Motivabstand von 32cm ist auch besser, da die Viecher nicht gleich abhauen, als bei dem geringeren Abständen der kleineren Brennweiten (versuch mal nen Schmetterling zu fotografieren!).
Von der Preis/Leistung finde ich das 105er unschlagbar (habs für 299.- bei photoandmore.de gekauft).
Und als ich mir die Wahnsinnsmacros von Surfklaus angesehen habe, war die Entscheidung ohnehin gefallen.
Jetzt muss nur noch ich dem Objektiv gerecht werden.
Grüsse
Horst
Wie Oli schon angemerkt hat, kann man auch mit einer ruhigen Hand damit super ohne Stativ fotografieren.
Zur Brennweite:
Naja! Du suchst ja vor Allem ein Macro Objektiv

Irgendwo musst Du ohnehin einen Kompromiss machen.
Als Tele habe ich mir das Sigma 70-300 APO II zugelegt, um auch mal "in die Ferne schweifen" zu können. Da ist für mich persönlich ne Festbrennweite zu eingeschränkt.
Der Motivabstand von 32cm ist auch besser, da die Viecher nicht gleich abhauen, als bei dem geringeren Abständen der kleineren Brennweiten (versuch mal nen Schmetterling zu fotografieren!).
Von der Preis/Leistung finde ich das 105er unschlagbar (habs für 299.- bei photoandmore.de gekauft).
Und als ich mir die Wahnsinnsmacros von Surfklaus angesehen habe, war die Entscheidung ohnehin gefallen.
Jetzt muss nur noch ich dem Objektiv gerecht werden.

Grüsse
Horst
Gruß
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Nikon D70 und was man noch so braucht
"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte, brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine, amerikanischer Fotograf, 1874 - 1940
Horst
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Lewis W. Hine, amerikanischer Fotograf, 1874 - 1940
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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- Wohnort: Dreiländereck/Bodensee
Ein schönes Bild, was Du da zeigst, das ist aber noch sehr weit weg vom Macro 1:1. Geh mal viiiiiiel näher dran, dann weißt Du, warum ein Stativ unverzichtbar ist 

Gruß,
Stefan
"Jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen uns an, wie das wirklich geht..."
Tim Pritlove
www.dubistterrorist.de
www.rettedeinefreiheit.de
Stefan
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Rix hat geschrieben:Ein schönes Bild, was Du da zeigst, das ist aber noch sehr weit weg vom Macro 1:1. Geh mal viiiiiiel näher dran, dann weißt Du, warum ein Stativ unverzichtbar ist

Bin hier zwar nicht angesprochen, aber in der Stativfrage ganz der Meinung von Dr_Konkret. @Rix: Wäre das Bild hier nah genug? Ist _ohne_ Stativ gemacht (wie alle meine Makros) mit dem Tamron 90. Bei dieser Brennweite (gilt auch noch für 105 mm) kann man sorgenfrei ohne Stativ arbeiten. Natürlich werden mehr Bilder unscharf als mit Stativ, dafür hat man schnelleren und unkomplizierteren Zugriff. Der beste Stativersatz ist die Serienbildfunktion mit variabler manueller Scharfstellung!!!!
Grüße, Amateur
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hi schuberth1,
ob jetzt sigma oder tamron lasse ich jetzt mal dahingestellt. ich bin mir sicher, dass in einem blindtest keiner mehr weiss ob tamron oder sigma.
die brennweite ist schon ein entscheidender faktor. <b>wenn dein geldbeutel es mitmacht, dann nimm ein 180er makro.</b> der arbeitsabstand wird angenehm vergrössert und der hintergrund um längen besser freigestellt als beispielsweise bei einem 90er. ob du letztendlich das sigma oder das tamron nimmst ist eine geldfrage. das sigma ist um einiges günstiger und bei e..y für eine kleine mark zu haben. da makros eh im man. fokus gemacht werden, spielt das hsm allerdings keine rolle.
<b>nimm, wann immer es geht ein stativ. es ist <u>durch nichts</u> zu ersetzen!</b> ich rede jetzt nicht von nahaufnahmen sondern von makros. wenn es keinen unterschied ausmachen würde, wofür bräuchten wir dann sogar zusätzlich noch eine spiegelvorauslösung?? wenn schon der spiegelschlag eine qualitätsverschlechterung darstellt, wie siehts denn dann mit einer hand aus ...
du wirst den unterschied in deinen fotos mit/ohne stativ erkennen, denn es ist dein wichtigstes utensil und macht den unterschied zwischen scharf und wow.
bevor ich ganz abschweife
... das 180er sigma wäre meine wahl.
gruss, klaus
ob jetzt sigma oder tamron lasse ich jetzt mal dahingestellt. ich bin mir sicher, dass in einem blindtest keiner mehr weiss ob tamron oder sigma.
die brennweite ist schon ein entscheidender faktor. <b>wenn dein geldbeutel es mitmacht, dann nimm ein 180er makro.</b> der arbeitsabstand wird angenehm vergrössert und der hintergrund um längen besser freigestellt als beispielsweise bei einem 90er. ob du letztendlich das sigma oder das tamron nimmst ist eine geldfrage. das sigma ist um einiges günstiger und bei e..y für eine kleine mark zu haben. da makros eh im man. fokus gemacht werden, spielt das hsm allerdings keine rolle.
<b>nimm, wann immer es geht ein stativ. es ist <u>durch nichts</u> zu ersetzen!</b> ich rede jetzt nicht von nahaufnahmen sondern von makros. wenn es keinen unterschied ausmachen würde, wofür bräuchten wir dann sogar zusätzlich noch eine spiegelvorauslösung?? wenn schon der spiegelschlag eine qualitätsverschlechterung darstellt, wie siehts denn dann mit einer hand aus ...
du wirst den unterschied in deinen fotos mit/ohne stativ erkennen, denn es ist dein wichtigstes utensil und macht den unterschied zwischen scharf und wow.
bevor ich ganz abschweife

gruss, klaus
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Bin auch ganz begeistert von dem Teil...das 180er sigma wäre meine wahl.
Gruß,
Stefan
"Jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen uns an, wie das wirklich geht..."
Tim Pritlove
www.dubistterrorist.de
www.rettedeinefreiheit.de
Stefan
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Tim Pritlove
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- Wohnort: Frankfurt am Main
Hehe, das ist eines von vielen Makros, daß ich mit dem 105er gemacht habe.Rix hat geschrieben:Ein schönes Bild, was Du da zeigst, das ist aber noch sehr weit weg vom Macro 1:1.
Geh mal viiiiiiel näher dran, dann weißt Du, warum ein Stativ unverzichtbar ist
Es kommt eben ganz auf das Einsatzgebiet an, aber wenn ich in den
Büchen rumkrieche, um irgendwelche Tierchen zu fotografieren,
schränkt mich ein Stativ 100% ein.
Ich habe es ein mal mit Stativ probiert und kann nur sagen, daß a) meist
das Tierchen schon weg war, bis ich Auslösebereit war und b) zumindest
mir kein Qualitätsunterschied aufgefallen ist.
Wahrscheinlich stelle ich mich mit Stativ zu dusselig an :ooops:
Wie gesagt, ich kann nur für das 105er Sigma sprechen. Bei einer Brennweite
von 180mm kann ich mir schon vorstellen, daß ein Stativ nötig ist.
@schuberth1:
Ich würde mich bei der Brennweite für ein Objektiv entscheiden, daß Dich
bei Deinen Makroaufnahmen optimal ausstattet.
Ich habe zusätzlich zum Kit (18-70mm) mir noch ein 70-300mm Tele
gekauft. Finde ich als Ergänzung sehr gut. Das Macro-Objektiv passt
da prima rein. Weiter habe ich noch vor, mir das 50mm 1,8er Nikon
zu kaufen.
Welches das richtige Objektiv für Dich ist, mußt Du wie gesagt selber
wissen. Umso größer die Brennweite umso weiter kannst Du eben weg
von den Tierchen. Kann bei Hornissen von Vorteil sein

Die Frage ist, welche Art von Makroaufnahme Du machen möchtest

Viel Erfolg bei der Suche...
Cya Oli
Zuletzt geändert von dr_konkret am So 12. Sep 2004, 08:41, insgesamt 2-mal geändert.
Nikon D80 (50/1,8; 18-135 Kit; 70-300 und 105er Sigma Macro) und "immerdabei" Canon Digital Ixus
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@dr_konkret: wenn du ein makro mit 1/500 sec. im sonnenschein mit af machst ... ja, dann geb ich dir recht.
ein unterschied wird schwer feststellbar sein. aber warst du jemals des morgens auf einer wiese und hattest (im optimalfall!) 1/50 o. 1/60 sec. zur verfügung? klar kann man auch mit 1/60 noch aus der hand arbeiten, aber nur bei schnappschüssen. ich gehe so weit und nehme sogar noch einen einstellschlitten, um dass was ich fotografieren möchte zu 100% manuell fokussieren zu können. nur das stativ gibt mir die möglichkeit mein foto zu 100% in der schärfeebene zu gestalten.
ich zitiere in diesem zusammenhang gerne fritz pölking, der wohl jedem ein begriff ist:
...doch egal, wohin ihn seine Reise führt, auf eines seiner Utensilien will er keinesfalls verzichten: das Stativ. Denn für ihn steht fest: „Bin ich ohne Stativ unterwegs, kann ich nur knipsen. Wenn ich aber gute Foto machen möchte, brauche ich ein Stativ. Es erhöht die Freude an der Gestaltung ungemein. Aus der Hand drücke ich nur ab. Mit Stativ lasse ich mir mehr Zeit, befasse mich mit dem Motiv und entdecke immer neue Möglichkeiten.“
welch ein "wackeldackel" die hand ist, kann jeder leicht ausprobieren:
befestige einen laserpointer per klebeband an deinem objektiv und fotografiere eine weisse wand (fokus auf laserpoint). den gleichen versuch bitte mit stativ und ggfls. spiegelvorauslösung. man schaue sich die ergebnisse alsdann in einer ausreichenden vergrösserung an ...
gruss, klaus
ein unterschied wird schwer feststellbar sein. aber warst du jemals des morgens auf einer wiese und hattest (im optimalfall!) 1/50 o. 1/60 sec. zur verfügung? klar kann man auch mit 1/60 noch aus der hand arbeiten, aber nur bei schnappschüssen. ich gehe so weit und nehme sogar noch einen einstellschlitten, um dass was ich fotografieren möchte zu 100% manuell fokussieren zu können. nur das stativ gibt mir die möglichkeit mein foto zu 100% in der schärfeebene zu gestalten.
ich zitiere in diesem zusammenhang gerne fritz pölking, der wohl jedem ein begriff ist:
...doch egal, wohin ihn seine Reise führt, auf eines seiner Utensilien will er keinesfalls verzichten: das Stativ. Denn für ihn steht fest: „Bin ich ohne Stativ unterwegs, kann ich nur knipsen. Wenn ich aber gute Foto machen möchte, brauche ich ein Stativ. Es erhöht die Freude an der Gestaltung ungemein. Aus der Hand drücke ich nur ab. Mit Stativ lasse ich mir mehr Zeit, befasse mich mit dem Motiv und entdecke immer neue Möglichkeiten.“
welch ein "wackeldackel" die hand ist, kann jeder leicht ausprobieren:
befestige einen laserpointer per klebeband an deinem objektiv und fotografiere eine weisse wand (fokus auf laserpoint). den gleichen versuch bitte mit stativ und ggfls. spiegelvorauslösung. man schaue sich die ergebnisse alsdann in einer ausreichenden vergrösserung an ...
gruss, klaus