Dieter Hallervorden nur auf seine damaligen Didi Blödeleien zu reduzieren, wäre mMn nicht ganz richtig. Filme wie 'Honig im Kopf' zeigen einen anderen Schauspieler Hallervorden. Aber das nur am Rande. Die Lage seiner Insel ist jedenfalls der Hammer.
Der letzte Reisetag geht langsam zu Ende …
Bret364
Muss wahre Liebe gewesen sein
Bret365
Wassergrundstück, trockener Zugang bei Ebbe
Bret366
Ein letzter Blick zurück ...
Bret367
Haus an der Kreuzung
Bret368
Feines Ferienhaus
Bret369
Pampasgras
Der Menhir von Saint-Uzec befindet sich etwa 2,5 Kilometer nordöstlich von Trébeurden. Der Menhir ist etwa acht Meter hoch und drei Meter breit. Damit ist er der größte mit christlichen Symbolen versehene Menhir in Frankreich. Seine Skulpierung durch den Jesuitenpriester Julien Maunoir erfolgte 1674 als Kampfansage an das angeblich auflebende Heidentum. Der umgestaltete Menhir konnte als Station in Prozessionen einbezogen werden. Er trägt zu oberst ein Kruzifix. In die Südseite sind außer Mond und Sonne Szenen der Anbetung und die Leidenswerkzeuge oder Arma Christi (Hammer, Nägel, Peitsche und andere) eingemeißelt. Der Menhir aus Granit wurde etwa 2500 v. Chr. aufgerichtet.
Bret370
Der christianisierte Menhir von Saint-Uzec
Die letzte Reise zur Côte de Granit Rose war gegen den Urzeigersinn und endet dort, wo sie vor einer Woche begann, in Trébeurden an der Pointe de Bihit.
Bret371
Castel und Plage de Trébeurden
Bret372
Pointe de Bihit
Bret373
Le Roc'h a Vignon
Nochmal die Faszination und Schönheit des türkisgrünen Meeres
Bret375
Île Milliau
Das war‘s dann. Äußerst ereignisreiche und nie langweilige 14 Tage Urlaub im September 2005, eine Woche im Finistère und eine Woche an der Côtes-d’Armor gehen zu Ende. Was die Auflösung der Bilder betrifft, muss man halt bedingt durch das damalig Equipment Nikon D70 mit dem Zoom 18-70 gewisse Abstriche gg. heute aktuellen Megapixel Möglichkeiten machen. Ich habe vorab krass aussortiert, nach der Bereinigung blieben noch 375 oder 25% der Bilder zum Zeigen übrig und ich hoffe, dass es euch gefallen und diesen unsäglichen Lockdown etwas versüßt hat.
Die Reise damals wurde – bis auf die Buchung der Ferienwohnungen – völlig ohne Zuhilfenahme des Internets geplant und gestaltet. Es gab noch kein Smartphone, einziges Hilfsmittel war ein guter Reiseführer und eine Karte von Michelin. Heute kann man durch Smartphone, Tablet und Seiten wie Komoot usw. wesentlich einfach zu interessanten Punkten und Zielen navigieren. Aber siehe da, es ging auch.
Andererseits ist es höchst erstaunlich, was man mit den heutigen Mitteln im unendlichen WWW findet. Zum Beispiel wenn man den Ort und Namen zu einem unbekannten Bild sucht und dieses Bild dann aufgrund anderer Bilder (Metadaten Uhrzeit +/- Radius 10 min) verorten kann. Heute sind so viele Sehenswürdigkeiten auf Google oder Komoot bereits markiert und mit Bildern versehen. Trotzdem habe ich die eine oder andere Kirche und Kapelle nicht mehr wiedergefunden.
Der Reiseleiter verabschiedet sich mit der Hoffnung, dass euch die dreimonatige virtuelle Reise im Lockdown gefallen hat. Für uns steht die Bretagne durch die Aufbereitung der Bilder und der jeweiligen Tagesreisen nach 16 Jahren jedenfalls wieder ganz oben auf unserer Pendenzenliste.
Die Bretagne ist unglaublich vielfältig: sanft, schön, wild, herb aber zumindest für mich immer wieder eine Reise wert. Vielleicht habe ich ja beim einen oder anderen Zuschauer Interesse an der Region und der großartigen Landschaft geweckt. Es würde mich freuen.
