Bretagne
Moderator: orlando
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 12092
- Registriert: So 28. Mär 2004, 20:17
- Wohnort: Nähe Husum
- Kontaktdaten:
Re: Bretagne
Ja das ist bitter Hanky, unsere Cornwall/Wales Reise haben wir auch schon wieder um ein Jahr verschoben und werden weiter Deutschland erkunden, ist auch schön. Auf jeden Fall eine sehr schöne Ecke die Du uns zeigst. Zu den von Volker angemerkten Farben.....auch bei mir erscheinen einige sehr "rotlastig" .
-
- Batterie9 Makro
- Beiträge: 1037
- Registriert: Di 25. Mai 2004, 20:24
- Wohnort: Nienburg (Weser)
Re: Bretagne
Dem kann ich nur beipflichten! Mir geht es ähnlich. Ab Sommer bin ich ebenfalls Rentner ... und darf mich schon jetzt darauf vorbereiten.
Ansonsten eine sehr schöne Serie. Eine Gegend, in der ich noch nie war.

Ansonsten eine sehr schöne Serie. Eine Gegend, in der ich noch nie war.
Gruß Bernhard
-
- Batterie7 Kamera
- Beiträge: 218
- Registriert: So 8. Jan 2006, 08:12
- Wohnort: Fränkisches Seenland
Re: Bretagne

Danke für die Reise. Die Gegend hat was und du machst mit deinen Bildern richtig Lust aufs Reisen. Und schwarz-weiß passt auch für die Gegend.
Re: Bretagne
Tränenvase wird gereicht. Ich kann Dein Leid nachvollziehen. Beim Anschauen der Bilder schmilzt man vor Fernweh dahin.
Trotzdem bitte weitermachen. Das Fernsehprogramm verspricht unterhaltsame Sendungen zu allen Themen rund um Inzidenzen, Impfengpässen und föderaler Kakophonie.
Da schau ich lieber in die Ferne und schmiede Pläne, für die Zeit nachdem mein Arbeitgeber mich geimpft hat.
Trotzdem bitte weitermachen. Das Fernsehprogramm verspricht unterhaltsame Sendungen zu allen Themen rund um Inzidenzen, Impfengpässen und föderaler Kakophonie.
Da schau ich lieber in die Ferne und schmiede Pläne, für die Zeit nachdem mein Arbeitgeber mich geimpft hat.

"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Re: Bretagne
Ja ich kann dir nachfühlen, wobei auch als nicht Renter und seit über einem Jahr im Homeoffice hoffe ich auch bald das wieder bald normale Zeiten auf uns zukommen.
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 8512
- Registriert: Do 26. Aug 2004, 19:20
- Wohnort: Fränkische Schweiz
- Kontaktdaten:
Re: Bretagne
Dann werde ich gerne versuchen, die Kakophonie des täglichen Corona-Grauens mit Bildern von einem weiteren Reisetag zu überdecken.
Das Finistère bekam aufgrund seiner Lage an der Spitze der Bretagne bereits in römischer Zeit den Namen Finis Terrae (Ende der Erde). Einer der eindrucksvollsten Plätze des Finistère, ist die Pointe de Saint-Mathieu. Die Landzunge in der Nähe von Le Conquet auf dem Gebiet der Gemeinde Plougonvelin war das Ziel des nächsten Tages. Umbrandet von einem wild tobenden Meer ragt das Finistére mit seiner Südwestspitze (zweitwestlichster Punkt Frankreichs) an der Pointe de Saint–Mathieu mit steil abfallenden Felsen ins Meer. 20 m hohe Klippen markieren hier das Ende der alten Welt.
Charakteristik für den Ort sind 2 Leuchttürme, die Ruine des Klosters und eine Kapelle.
Bret092

Weites Panorama 6233 x 1664 px
Phare de Saint-Mathieu ist der Name des im Jahr 1865 erbauten und 37 m hohen Leuchtturm der heute in Betrieb ist. Er wurde auf dem Gelände der alten Abtei Saint-Mathieu errichtet. Seine Tragweite beträgt theoretisch 29 Seemeilen, was in etwa 53 Kilometer entspricht und er leuchtet die Einfahrt in die Rade de Brest aus.
Bret093

Leuchtturm mit Kloster
Bret094

Phare de Saint-Mathieu
Bret095

Phare de Saint-Mathieu
Bret096

Phare de Saint-Mathieu
Steile, von Wind und Wellen gepeitschte Klippen, ein imposanter Leuchtturm, der über die Ruinen einer alten Abtei wacht: Hier wirkt der Zauber. Die Landspitze Saint-Mathieu scheint wie eine Essenz der Bretagne zu sein.
Bret097

Klippen
Bret098

Obelix’ Hinkelstein
Das nationale Denkmal der für Frankreich auf der See gebliebenen Seeleute wurde aufgrund eines Gesetzes von 1923 auf der Pointe de Saint-Mathieu errichtet. Es besteht aus einem Kenotaph und einer 1927 von einem bretonischen Bildhauer geschaffenen Stele.
Bret099

Nationales Denkmal für die verstorbenen Seeleute
Die Abbaye Saint-Mathieu de Fine-Terre ist ein ehemaliges bretonisches Kloster, dessen Ruinen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Plougonvelin an der Pointe de Saint-Mathieu. Das Kloster war dem heiligen Matthäus dem Evangelisten gewidmet. Im Jahre 1206 erhielt die Abtei durch Schenkung einen Teil des Schädels des hl. Matthäus an Bedeutung. 1796 wurden die Klostergebäude ausgeplündert und verkauft. Die Gesamtanlage des ehemaligen Klosters ist noch gut zu erkennen. Heute gibt es ein Verein zur Rettung der Ruinen. Vorhanden sind noch Fassade und Portal aus dem 11. Jh. sowie gotische Maßfenster und die Spitzbogenarkaden der Schiffe und Portale, das Mittelschiff aus dem 12. Jh., Säulen und skulptierte Kapitelle aus dem 13. und 14. Jh.
Bret100

Abbaye Saint-Mathieu
Bret101

Abbaye Saint-Mathieu
Bret102

Abbaye Saint-Mathieu
Bret103

Abbaye Saint-Mathieu
Die im 19. Jh. restaurierte Kapelle Notre–Dame–de–Grâces besitzt ein Portal aus dem 14. Jh.
Bret104

Kapelle Notre–Dame–de–Grâces
Bret105

Portal
Zum Abschluß noch ein großes Pano aus 7 Hochkant-Bildern 7930 x 2525 px
Bret106

Pointe de Saint-Mathieu
Für uns ein absolutes Highlight der Bretagne, zudem hatten wir traumhaftes Wetter und kaum Touristen! Es heißt ja, es regnet jeden Tag in der Bretage, wir hatten in insgesamt 4 Wochen Urlaub nur 2x Regen, dazu aber ab und an eine kleine Wolke die über das Land zog und etwas Spray, den für die Bretagne typischen feinen Nieselregen.
Das Finistère bekam aufgrund seiner Lage an der Spitze der Bretagne bereits in römischer Zeit den Namen Finis Terrae (Ende der Erde). Einer der eindrucksvollsten Plätze des Finistère, ist die Pointe de Saint-Mathieu. Die Landzunge in der Nähe von Le Conquet auf dem Gebiet der Gemeinde Plougonvelin war das Ziel des nächsten Tages. Umbrandet von einem wild tobenden Meer ragt das Finistére mit seiner Südwestspitze (zweitwestlichster Punkt Frankreichs) an der Pointe de Saint–Mathieu mit steil abfallenden Felsen ins Meer. 20 m hohe Klippen markieren hier das Ende der alten Welt.
Charakteristik für den Ort sind 2 Leuchttürme, die Ruine des Klosters und eine Kapelle.
Bret092

Weites Panorama 6233 x 1664 px
Phare de Saint-Mathieu ist der Name des im Jahr 1865 erbauten und 37 m hohen Leuchtturm der heute in Betrieb ist. Er wurde auf dem Gelände der alten Abtei Saint-Mathieu errichtet. Seine Tragweite beträgt theoretisch 29 Seemeilen, was in etwa 53 Kilometer entspricht und er leuchtet die Einfahrt in die Rade de Brest aus.
Bret093

Leuchtturm mit Kloster
Bret094

Phare de Saint-Mathieu
Bret095

Phare de Saint-Mathieu
Bret096

Phare de Saint-Mathieu
Steile, von Wind und Wellen gepeitschte Klippen, ein imposanter Leuchtturm, der über die Ruinen einer alten Abtei wacht: Hier wirkt der Zauber. Die Landspitze Saint-Mathieu scheint wie eine Essenz der Bretagne zu sein.
Bret097

Klippen
Bret098

Obelix’ Hinkelstein
Das nationale Denkmal der für Frankreich auf der See gebliebenen Seeleute wurde aufgrund eines Gesetzes von 1923 auf der Pointe de Saint-Mathieu errichtet. Es besteht aus einem Kenotaph und einer 1927 von einem bretonischen Bildhauer geschaffenen Stele.
Bret099

Nationales Denkmal für die verstorbenen Seeleute
Die Abbaye Saint-Mathieu de Fine-Terre ist ein ehemaliges bretonisches Kloster, dessen Ruinen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Plougonvelin an der Pointe de Saint-Mathieu. Das Kloster war dem heiligen Matthäus dem Evangelisten gewidmet. Im Jahre 1206 erhielt die Abtei durch Schenkung einen Teil des Schädels des hl. Matthäus an Bedeutung. 1796 wurden die Klostergebäude ausgeplündert und verkauft. Die Gesamtanlage des ehemaligen Klosters ist noch gut zu erkennen. Heute gibt es ein Verein zur Rettung der Ruinen. Vorhanden sind noch Fassade und Portal aus dem 11. Jh. sowie gotische Maßfenster und die Spitzbogenarkaden der Schiffe und Portale, das Mittelschiff aus dem 12. Jh., Säulen und skulptierte Kapitelle aus dem 13. und 14. Jh.
Bret100

Abbaye Saint-Mathieu
Bret101

Abbaye Saint-Mathieu
Bret102

Abbaye Saint-Mathieu
Bret103

Abbaye Saint-Mathieu
Die im 19. Jh. restaurierte Kapelle Notre–Dame–de–Grâces besitzt ein Portal aus dem 14. Jh.
Bret104

Kapelle Notre–Dame–de–Grâces
Bret105

Portal
Zum Abschluß noch ein großes Pano aus 7 Hochkant-Bildern 7930 x 2525 px
Bret106

Pointe de Saint-Mathieu
Für uns ein absolutes Highlight der Bretagne, zudem hatten wir traumhaftes Wetter und kaum Touristen! Es heißt ja, es regnet jeden Tag in der Bretage, wir hatten in insgesamt 4 Wochen Urlaub nur 2x Regen, dazu aber ab und an eine kleine Wolke die über das Land zog und etwas Spray, den für die Bretagne typischen feinen Nieselregen.
Re: Bretagne
Wow, was für ein imposanter Ort. Das Kirchengerippe wirkt neben dem Leuchtturm regelrecht surreal.
Auch das SW Bild macht was her. Wäre sicher auch ein guter Ort für einen Sonnenauf- oder Untergang.
Mit einer Drohne kann man sicher auch noch ein paar nette Perspektiven ausloten.
Auch das SW Bild macht was her. Wäre sicher auch ein guter Ort für einen Sonnenauf- oder Untergang.
Mit einer Drohne kann man sicher auch noch ein paar nette Perspektiven ausloten.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Re: Bretagne
Schon krass das man neben solch alten Kirchen so ein Leuchtturm baut. Aber def. eine Reise Wert



-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 8512
- Registriert: Do 26. Aug 2004, 19:20
- Wohnort: Fränkische Schweiz
- Kontaktdaten:
Re: Bretagne
Erschwingliche und gute Foto-Drohnen gab es damals noch nicht so, wäre auf heute jedenfalls eine gute Idee, den ganzen Komplex mit einer Hasselblad vom Meer aus zu fotografieren. An den Sonnenuntergang habe ich damals auch gedacht, aber in der Bretagne geht die Sonne im September eine gute Stunde später (gegen 20:18 Uhr) unter als bei uns und wir mussten noch rund 100 km über Brest zurück zu unserem Quartier in Douarnenez fahren.
Re: Bretagne
D70 mit dem 18-70.....das weckt Erinnerungen
Grandiose Bilderstrecke, Hanky!!!

Grandiose Bilderstrecke, Hanky!!!

Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.