
Bretagne
Moderator: orlando
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Re: Bretagne
Vielen Dank! Ich war noch nie in dieser Gegend. Aber deine Fotos haben das Interesse geweckt. Eine klasse Serie. 

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Re: Bretagne
Sehr schön Hanky 

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Re: Bretagne
Danke für eure Kommentare.
Die Reise geht weiter an der Küste entlang. Im Süden der historischen Landschaft Cornouaille liegt Concarneau an der Ostküste der Baie de La Forêt. Der Ort ist der drittgrößte Fischereihafen Frankreichs, beim Thunfisch liegt er sogar an der Spitze, mit einer Flotte von 36 Schiffen, 900 Seeleuten und einer Anlandung von ca. 164.000 Tonnen Thunfisch jährlich. Die innerhalb massiver Mauern gelegene sehenswerte Altstadt, die Ville close, ist fast rundum vom Wasser umgeben. Concarneau war eine wichtige bretonische Festung mit Mauern, die Vauban im 17. Jahrhundert vollendete. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Ville Close über eine Brücke mit dem Festland verbunden.
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Promenade
Blick auf den Jachthafen und die gewaltigen Ausmaße der Ville close.
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Ville close als Panorama
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Blick auf die Ville close
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Glockenturm und geschmückte Granitwände
Die Sonnenuhr unter dem Glockenturm zeigt die geheimnisvolle Nachricht: "Tempus fugit velut umbra“. Die Zeit vergeht wie der Schatten. Eine Aussage, die insbesondere im schnelllebigen digitalen Zeitalter nichts an Richtigkeit verloren hat.
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Südwestliche Mauerecke der Ville Close mit Uhr und Sonnenuhr
Bret073

Eingang durchs Festungstor
Bret074

Festungsgraben
Die Hauptverkehrsader der Ville close, die Rue Vauban, wird von bezaubernden Häusern mit der Stadt entsprechenden Schildern gesäumt. Geschäfte ohne Ende, Tourismus pur, aber im September durchaus sehenswert und nicht so überlaufen mit Menschen.
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Eintausend und ein Ring
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Rue Vauban
Bret077

Crêperie
Mitte August feiert die Stadt das jährliche Fête des Filets Bleus, das Festival der blauen Netze. Es wurde 1905, in einem Jahr, in dem die Sardinen ausblieben, zur Unterstützung der Fischer gegründet und nach den traditionellen blauen Netzen der Fischereiflotte Concarneaus benannt.
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Restaurant

Die Reise geht weiter an der Küste entlang. Im Süden der historischen Landschaft Cornouaille liegt Concarneau an der Ostküste der Baie de La Forêt. Der Ort ist der drittgrößte Fischereihafen Frankreichs, beim Thunfisch liegt er sogar an der Spitze, mit einer Flotte von 36 Schiffen, 900 Seeleuten und einer Anlandung von ca. 164.000 Tonnen Thunfisch jährlich. Die innerhalb massiver Mauern gelegene sehenswerte Altstadt, die Ville close, ist fast rundum vom Wasser umgeben. Concarneau war eine wichtige bretonische Festung mit Mauern, die Vauban im 17. Jahrhundert vollendete. Seit dem 12. Jahrhundert ist die Ville Close über eine Brücke mit dem Festland verbunden.
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Promenade
Blick auf den Jachthafen und die gewaltigen Ausmaße der Ville close.
Bret069

Ville close als Panorama
Bret070

Blick auf die Ville close
Bret071

Glockenturm und geschmückte Granitwände
Die Sonnenuhr unter dem Glockenturm zeigt die geheimnisvolle Nachricht: "Tempus fugit velut umbra“. Die Zeit vergeht wie der Schatten. Eine Aussage, die insbesondere im schnelllebigen digitalen Zeitalter nichts an Richtigkeit verloren hat.
Bret072

Südwestliche Mauerecke der Ville Close mit Uhr und Sonnenuhr
Bret073

Eingang durchs Festungstor
Bret074

Festungsgraben
Die Hauptverkehrsader der Ville close, die Rue Vauban, wird von bezaubernden Häusern mit der Stadt entsprechenden Schildern gesäumt. Geschäfte ohne Ende, Tourismus pur, aber im September durchaus sehenswert und nicht so überlaufen mit Menschen.
Bret075

Eintausend und ein Ring
Bret076

Rue Vauban
Bret077

Crêperie
Mitte August feiert die Stadt das jährliche Fête des Filets Bleus, das Festival der blauen Netze. Es wurde 1905, in einem Jahr, in dem die Sardinen ausblieben, zur Unterstützung der Fischer gegründet und nach den traditionellen blauen Netzen der Fischereiflotte Concarneaus benannt.
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Restaurant
Re: Bretagne
Eine tolle Reise, welche ihr da hingelegt habt!
Bei deinen Bildern komme ich leider nur mit dem Inhalt klar, da die Farben sind schon sehr extrem rüberkommen, macht bei einigen Bildern aua in die Augen.
Trotzdem, bleibt Gesund und vielleicht liegt es auch an meinem Monitor
Bei deinen Bildern komme ich leider nur mit dem Inhalt klar, da die Farben sind schon sehr extrem rüberkommen, macht bei einigen Bildern aua in die Augen.
Trotzdem, bleibt Gesund und vielleicht liegt es auch an meinem Monitor
Gruss aus Dortmund
Volker
Der glückliche Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist
Ansel A.
Volker
Der glückliche Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist
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Re: Bretagne
Hallo Hanky,
sehr coole Serie. Ich war das letzte Mal 2015 dort. Du hast den Charme gut eingefangen
Gruß
Eckart
sehr coole Serie. Ich war das letzte Mal 2015 dort. Du hast den Charme gut eingefangen

Gruß
Eckart
Re: Bretagne
Ja Reise gerne weiter mit da ich die Ecke überhaupt nicht kenne, aber die Bretagne steht bei mir nochmals auf dem Plan
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Re: Bretagne
Mach es einfach Thomas
Der letzte Punkt unserer Tagestour die mit dem Besuch von Notre-Dame de Tronoën begann, führte uns nach Pont-Aven in der Cornouaille. Der kleine Mühlen-Ort Pont-Aven schmiegt sich idyllisch in die grüne Flussmündung des gleichnamigen Flusses Aven. Berühmt geworden ist er vor allem, weil Paul Gauguin hier im 19. Jahrhundert dreimal die Sommermonate verbrachte und viele seiner berühmtesten Werke genau hier entstanden. Beim Schlendern durch den Ort und über die Brücken kann man sich lebhaft vorstellen, wie die Poesie dieser Landschaften Künstler damals und heute begeistern. Die Farbe Grün dominiert das Stadtbild am Aven. Leider hat sich der Himmel am Spätnachmittag etwas eingetrübt.
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Nomen est Omen: Pont Aven
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Am Aven
Bret081

WC
Der Aven durchquert die Stadt und verwandelt sich dabei von einem kapriziösen Fluss in eine friedliche, von den Gezeiten und einigen Booten durchzogene Flussmündung. Der Wasserlauf schlängelt sich zwischen großen runden Felsen hindurch und lässt dabei eine oder zwei hölzerne Räder drehen, die heute noch von den einstmals 14 aktiven Mühlen der Stadt zeugen.
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Am Aven
Bret083

Restaurant
Die Promenade Xavier-Grall führt den Besucher über versteckte Übergänge, an Waschplätzen und ehemaligen Mühlen vorbei von einem Ufer zum anderen. Die blühenden Flussufer bilden bunte Farbkleckse vor den Steinmauern und -brücken.
Bret084

Mühle
Bret085

Brasserie
Bret086

Steg über den Aven
Häuser gibt’s dort natürlich auch
Bret087

Granitbau
Bret088

Haus mit Reetdach
Hat jetzt nichts mit der Bretagne direkt zu tun, aber die Engländer lieben Pont-Aven wie verrückt. Dementsprechend gibt’s dort eine Häufung skurriler Typen und Fahrzeuge. Darunter meiner Meinung nach eines der schönsten jemals gebauten Fahrzeuge. Der Jaguar XK 140 kam 1954 als zweisitziger Sportwagen auf den Markt. Der schnelle, elegante Roadster Jaguar XK 140 zählt zur etablierten Klassiker-Elite. Der Motor mit 3,4 l Hubraum und 190-210 PS hat einen sagenhaften Ölinhalt von 12,7 Liter!
Bret089

Jaguar XK 140
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Jaguar XK 140
Bret091

Jaguar XK 140
Wie man sieht, reichte damals ein Tagesausflug von Tronoën über Penmarc’h, Le Guilvinec, Concarneau bis nach Pont-Aven. Und dabei haben wir an diesem Tag zweimal die Hälfte an Sehenswürdigkeiten weggelassen. Ungeheuer abwechslungsreich und vielfältig ist die Bretagne, man könnte an manchen Orten wie Pont-Aven locker ganze Tage verbringen, aber der Urlaub ist endlich und das Finistère riesengroß. Man muss dort lernen, Prioritäten zu setzen und man setzt leider nicht immer die richtigen.

Der letzte Punkt unserer Tagestour die mit dem Besuch von Notre-Dame de Tronoën begann, führte uns nach Pont-Aven in der Cornouaille. Der kleine Mühlen-Ort Pont-Aven schmiegt sich idyllisch in die grüne Flussmündung des gleichnamigen Flusses Aven. Berühmt geworden ist er vor allem, weil Paul Gauguin hier im 19. Jahrhundert dreimal die Sommermonate verbrachte und viele seiner berühmtesten Werke genau hier entstanden. Beim Schlendern durch den Ort und über die Brücken kann man sich lebhaft vorstellen, wie die Poesie dieser Landschaften Künstler damals und heute begeistern. Die Farbe Grün dominiert das Stadtbild am Aven. Leider hat sich der Himmel am Spätnachmittag etwas eingetrübt.
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Nomen est Omen: Pont Aven
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Am Aven
Bret081

WC
Der Aven durchquert die Stadt und verwandelt sich dabei von einem kapriziösen Fluss in eine friedliche, von den Gezeiten und einigen Booten durchzogene Flussmündung. Der Wasserlauf schlängelt sich zwischen großen runden Felsen hindurch und lässt dabei eine oder zwei hölzerne Räder drehen, die heute noch von den einstmals 14 aktiven Mühlen der Stadt zeugen.
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Am Aven
Bret083

Restaurant
Die Promenade Xavier-Grall führt den Besucher über versteckte Übergänge, an Waschplätzen und ehemaligen Mühlen vorbei von einem Ufer zum anderen. Die blühenden Flussufer bilden bunte Farbkleckse vor den Steinmauern und -brücken.
Bret084

Mühle
Bret085

Brasserie
Bret086

Steg über den Aven
Häuser gibt’s dort natürlich auch
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Granitbau
Bret088

Haus mit Reetdach
Hat jetzt nichts mit der Bretagne direkt zu tun, aber die Engländer lieben Pont-Aven wie verrückt. Dementsprechend gibt’s dort eine Häufung skurriler Typen und Fahrzeuge. Darunter meiner Meinung nach eines der schönsten jemals gebauten Fahrzeuge. Der Jaguar XK 140 kam 1954 als zweisitziger Sportwagen auf den Markt. Der schnelle, elegante Roadster Jaguar XK 140 zählt zur etablierten Klassiker-Elite. Der Motor mit 3,4 l Hubraum und 190-210 PS hat einen sagenhaften Ölinhalt von 12,7 Liter!
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Jaguar XK 140
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Jaguar XK 140
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Jaguar XK 140
Wie man sieht, reichte damals ein Tagesausflug von Tronoën über Penmarc’h, Le Guilvinec, Concarneau bis nach Pont-Aven. Und dabei haben wir an diesem Tag zweimal die Hälfte an Sehenswürdigkeiten weggelassen. Ungeheuer abwechslungsreich und vielfältig ist die Bretagne, man könnte an manchen Orten wie Pont-Aven locker ganze Tage verbringen, aber der Urlaub ist endlich und das Finistère riesengroß. Man muss dort lernen, Prioritäten zu setzen und man setzt leider nicht immer die richtigen.

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- Registriert: Fr 13. Apr 2007, 08:47
- Wohnort: Ummendorf / Oberschwaben
Re: Bretagne
Hallo Hanky,
wenn ich mir deine Bilder ansehe, glaube ich schon, dass du die richtigen Prioritäten gesetzt hast
Gruß, Bernhard
wenn ich mir deine Bilder ansehe, glaube ich schon, dass du die richtigen Prioritäten gesetzt hast

Gruß, Bernhard
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Re: Bretagne
Die Krux an unserer momentanen zu höchst bedauernswerten Situation als rüstige Rentner ist, man hätte nun Zeit im Überfluss, Lust am Reisen und Fotografieren aber keine Penunzen und Reisebeschränkungen ohne Ende. Wir bitten um eine Runde Mitleid und eine Amphore für unsere Tränen. 
