Mir kommt der EVF zum manuellen Scharfstellen sehr entgegen bei der Verwendung der AIS und Zeiss-Linsen (mit Nikon-F- und Leica-M-Bajonett) und meine Frau hat Spass mit den nativen Linsen (4/24-70 und 1,8/35) und den adaptierten Af-S1,8/50 und AF-S2,8/105VR.
Die Nahgrenzen der Z-Linsen sind auch prima zur Plümchenfotografie beim Wandern geeignet. Das Macro muss da nicht zwangsläufig mit. Das 24-70 ist ein sehr geiles Immerdrauf.... schwächelt eigentlich nur ab Blende 2,8

Ein wenig erwähntes nützliches Tool ist mittlerweile die vielgescholtene Snapbridge geworden.
Das iPhone gekoppelt per Bluetooth und schon sind mit geringem Stromverbrauch GPS-Daten bei jedem Bild enthalten, die Uhrzeit synchronisiert und auf Wunsch kleine 2MPixel-Briefmarken von jedem Bild auf dem Multimedia-Telefoniergerät gespeichert und für das schnelle Teilen bei Whatsapp oder Instagramm verfügbar.
Die Verbindung ist selbst mit angegrauten Apfelgeräten (iPhone 5c mit iOS10 und iPhone5s mit iOS12) stabil.
Was nervt, ist dass die manuell eingetragenen Objektivdaten mit "dummen" Optiken an "dummen" Adaptern nicht in die Exif eingetragen werden. man kann es eintragen und die Kamera nutzt die angegebene Brennweite zur Regelung von Belichtungszeit und Auto-ISO. Also warum wird die Brennweite nicht gespeichert?
Dann ist der elektronische 1. Verschlussvorhang bis auf 1/2000s begrenzt. Will man mit lichtstarken Optiken offen knipsen, muss man entweder auf den mechanischen Verschluss oder auf lautlose Auslösung (beide gehen bis 1/8000s) umstellen im Menü. Da könnte man doch in den Einstellungen noch einen Menüpunkt anbieten: bis 1/2000s der erste Vorhang elektronisch, dann mechanisch.
Sorry Thomas, war wieder viel Text
