Vor zehn Jahren lernte ich in Spitzbergen Klaus-Peter Kappest kennen, mit dem wir fünf Jahre später in Lappland kennenlernen durften.
Dort schwärmte er abends am Lagerfeuer von der finnischen "Ruska", dem finnischen Pendant zum Indian Summer.
Und nun ist Herbst, und wir haben kurzfristig Zeit.
Nach einigen Telefonaten und Rückfragen vor Ort war klar: ganz passt es wegen des Extrem-Sommers noch nicht, aber wir haben gute Cancen, die Herbstfarben in Finnland zu sehen.
Auf einer Husky-Farm an der finnisch-russischen Grenze ließen wir anfragen und saßen drei Tage später im Flieger.
#001
Von Helsinki aus geht es nochmal eine knappe Flugstunde mit dem TurboProp nach Joensuu im Nordosten, wo wir abgeholt wurden* und mit dem Auto nochmal knapp 2 Stunden weiter in die Wildnis fuhren, bis wir in Eräkeskus, etwa 10km von der Grenze zu Russland, ankamen.
Der Name ist Programm:
#002 -- Eräkeskus -- "Zentrum der Wildnis"
die folgende Woche waren wir vor allem zu Fuß unterwegs, in Etappen entlang des "Karhunpolku", zusammen mit Guides, Hunden und vieeeeel Entschleunigung.
Gedöns war dabei, auch schweres Zeiss-Glas, aber dennoch war vor allem Entspannung angesagt. Die Bilder sind also nicht unbedingt chronologisch ...
Was war vor allem zu sehen?
#003 -- nicht mehr ganz so grüne Bäume
#004 -- Pilze
#005 -- und immer dabei: ein paar Pfoten
more to come
* ich schickte noch Personenbeschreibung und Bild vom Franfurter Flughafen aus. Dass man sich in Joensuu gar nicht verpassen kann, weil das gesamte Areal in Joensuu kleiner ist, als ein Fußballfeld, konnte ich ja nicht wissen.