Hallo zusammen,
sorry für die späte Antwort, ich war das lange Wochenende unterwegs.
Auf jeden Fall vielen Dank für die positiven Kommentare, freut mich, dass Euch die Bilder vom Rock zu gut gefallen
@UweL: Gut gesehen. Wie von FM2-User richtig vermutet, handelt es sich dabei um ein Schild, das am Felsen angebracht wurde... ob der Wortlaut stimmt, kann ich allerdings nicht bestätigen Haie gibt es dort, aber eher selten.
So, weiter geht die Reise Richtung Süden. Der nächste Tag war ein halber Transfertag, das Ziel des Tages war Albany. Auf dem Weg dorthin wieder viel Landschaft, ab Mittte der Strecke aber deutlich mehr Wald als auf dem Rest der Reise.
41: Auf dem Weg zu den Karri-Wäldern
Inmitten dieser Wälder (sehr alt, für den Rest von Australien sehr hoch gewachsen) stehenn sogenannte Fire Trees. Es handelt sich um besonders hohe Karri-Bäume, auf dessen "Krone" eine Platform gebaut wurde, die als "Feuermeldestelle" diente. In dem ganzen Gebiet gibt es noch 3-4 Bäume, der höchste von ihnen kann gegen Entgelt bestiegen werden und ist der bekannteste (https://de.wikipedia.org/wiki/Gloucester_Tree) und entsprechend Touristen bevölkert.
Ein weniger bekannter (und nicht ganz so hoher) steht 10 Fahrminuten weiter und den hatten wir dann für uns alleine und mussten noch nicht einmal Geld bezahlen (https://de.wikipedia.org/wiki/Diamantbaum)
Bilder hab ich nur mit dem Handy gemacht, die erspare ich Euch hier. Über die Links auf Wikipedia und eine Websuche kann man aber sehen, welche "Sicherheitsvorkehrungen" getroffen wurden, damit Touristen nichts passiert... Der Aufstieg erfolgt auf eigenes Risiko und man sollte trittsicher und schwindelfrei sein... die ersten Meter sind noch recht angenehm, danach wird sehr steil und abenteuerlich. Die Anstrengungen des Aufstiegs wird durch eine grandiose Sicht auf den Wald und die Umgebung belohnt.
Nach dieser tollen Erfahrung ging es weiter zum Tree Top Walk oder das Valley of Giants (http://www.valleyofthegiants.com.au/). Wir hatten Glück und der Park hatte an diesem Tag sein 10-jähriges Jubiläum und wir mussten keinen Eintritt zahlen (neben Monkey Mia der zweite Park, der nicht über den Holiday Pass abgedeckt ist)...
42: TreeTop Walk
Auch eine tolle Erfahrung, da man deutlich entspannten und risikofreier auf Höhe der Baumkronen wandeln kann, aber aus unserer Sicht bei weiten nicht den Eintritt wert... wir hatten allerdings auch nur wenig Zeit bis der Park geschlossen wurde, sodass wir nicht alles in Ruhe betrachten konnten...
Da wir noch einige Kilometer bis Albany vor uns hatten, kam uns das "frühe" schließen des Parks jedoch entgegen. Die Strecke zieht sich und der Tag neigt sich dem Ende entgegen... ich wollte doch unbedingt rechtzeitig zum Sonnenuntergang bei der "Natural Bridge" sein...
43: Albany - Sonnenuntergang
Ein sehr beeindruckender Ort, der uns sehr gut gefallen hat. Hier trafen Naturgewalten aufeinander und das Schauspiel sowie die Weite war beeindruckend - wie der Sonnenuntergang, den wir mit ein paar weniger Touristen auf den kalten Granitfelsen genießen konnten.
Gruß,
Daniel
Australien 2016 - Der unbekannte(re) Westen
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@all: vielen lieben Dank für Euer Feedback.
Wir hatten nur eine Nacht in Albany eingeplant, wollten aber vor der Weiterreise nach Esperance auf jeden Fall noch einmal an die Küste und das Naturspektakel auch bei Tageslicht genießen.
Wie am Abend zuvor war es sehr beeindruckend und wir haben locker 2 Stunden einfach nur damit verbracht den Wellen zuzusehen, wie sie mit roher Gewalt gegen die Granitfelsen schlugen oder den Wolken, die windgepeitscht über den Himmer jagten. Das Zusammenspiel der Naturgewalten hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Anbei noch zwei Eindrücke.
44: Albany
45: Albany - Natural Bridge
Danach ging es wieder auf die Straße, diesmal Richtung Osten, da wir schon den südlichsten Teil von Western Australia erreicht hatten. Es lagen wieder etliche hundert Kilometer bis Esperance vor uns, dem letzten Ziel auf unserer Reise. Der Weg dorthin wurde uns gelegentlich durch interessante Arrangements am Wegesrand verkürzt.
46: On the road to Esperance
Gruß,
Daniel
Wir hatten nur eine Nacht in Albany eingeplant, wollten aber vor der Weiterreise nach Esperance auf jeden Fall noch einmal an die Küste und das Naturspektakel auch bei Tageslicht genießen.
Wie am Abend zuvor war es sehr beeindruckend und wir haben locker 2 Stunden einfach nur damit verbracht den Wellen zuzusehen, wie sie mit roher Gewalt gegen die Granitfelsen schlugen oder den Wolken, die windgepeitscht über den Himmer jagten. Das Zusammenspiel der Naturgewalten hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Anbei noch zwei Eindrücke.
44: Albany
45: Albany - Natural Bridge
Danach ging es wieder auf die Straße, diesmal Richtung Osten, da wir schon den südlichsten Teil von Western Australia erreicht hatten. Es lagen wieder etliche hundert Kilometer bis Esperance vor uns, dem letzten Ziel auf unserer Reise. Der Weg dorthin wurde uns gelegentlich durch interessante Arrangements am Wegesrand verkürzt.
46: On the road to Esperance
Gruß,
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