
An Grönlands Küsten mit der Rembrandt van Rijn
Moderator: orlando
Danke schön. Vielleicht freut es dich ja zu hören, dass mich auch auf dem zweiten Teil der Reise "dein" 28er und 50er Zeiss begleitet haben. Besonders mit dem 28er sind ein Großteil der Bilder entstanden.Enzio hat geschrieben:immer wieder schön in diesen Thread zu schauen ...

Auch dir vielen Dank für dein Kompliment.Doorman hat geschrieben:
Das kann ich nur unterschreiben.

#2.57

Mit unserem erfahrenen Kapitän am Steuer fuhren wir bei allerbestem Wetter nun immer weiter in den riesigen Fjord hinein. Das Funkeln des Eises und das Knirschen, Knacken und Zischen der Berge schufen eine ganz eigene Soundkulisse, die an Eindrücklichkeit nur schwer zu überbieten war. Dieser Vormittag war definitiv eines der Highlights der Reise.
#2.58

Unter anderem trafen wir auch auf diesen sehr spannend anzusehenden Gesellen. Nicht nur die Färbung empfand ich als spannend, sondern auch die fast schon reliefartige Oberfläche.
#2.59

Erstaunlich war auch die fast absolute Windstille, die nach den vorangegangenen stürmischen Tagen sich fast schon irgendwie unwirklich anfühlte. Dazu die Sonne, die noch einiges an Wärme mit sich brachte, so herrschten auf dem Deck gute 15°C. Dies führte wiederum dazu, dass es einen kleinen Snack auf Deck gab, ein Glas Sekt und Schokolade. Da unser Barkeeper uns Passagiere nicht alle auf einmal bewirten konnte, ging ich ihm zur Hand, was zum einen für reichlich Gelächter sorgte und mir immerhin ein Freibier am Abend einbrachte.
Ein Jobangebot bekam ich allerdings nicht, so dass ich die nächste Reise mir wieder zusammen sparen muss. 
Mit unserem erfahrenen Kapitän am Steuer fuhren wir bei allerbestem Wetter nun immer weiter in den riesigen Fjord hinein. Das Funkeln des Eises und das Knirschen, Knacken und Zischen der Berge schufen eine ganz eigene Soundkulisse, die an Eindrücklichkeit nur schwer zu überbieten war. Dieser Vormittag war definitiv eines der Highlights der Reise.
#2.58
Unter anderem trafen wir auch auf diesen sehr spannend anzusehenden Gesellen. Nicht nur die Färbung empfand ich als spannend, sondern auch die fast schon reliefartige Oberfläche.
#2.59
Erstaunlich war auch die fast absolute Windstille, die nach den vorangegangenen stürmischen Tagen sich fast schon irgendwie unwirklich anfühlte. Dazu die Sonne, die noch einiges an Wärme mit sich brachte, so herrschten auf dem Deck gute 15°C. Dies führte wiederum dazu, dass es einen kleinen Snack auf Deck gab, ein Glas Sekt und Schokolade. Da unser Barkeeper uns Passagiere nicht alle auf einmal bewirten konnte, ging ich ihm zur Hand, was zum einen für reichlich Gelächter sorgte und mir immerhin ein Freibier am Abend einbrachte.


Das Sonnenlicht tut den Bildern gut. Alles wirkt lebendiger, farbenfroher und sehr heiter.
Vermutlich sind diese Glanzlichter aber nicht das, was man vor Ort an "normaler" Stimmung aufnimmt.
Das trübe Wetter, die Regenwolken und die rauhe See treffen die Atmosphäre dort vermutlich besser.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich noch nicht dort war, aber Dein reisebericht und die Fotos sind für mich ein echtes Highlight und verursachen Fernweh.
Bitte weiter quälen
Vermutlich sind diese Glanzlichter aber nicht das, was man vor Ort an "normaler" Stimmung aufnimmt.
Das trübe Wetter, die Regenwolken und die rauhe See treffen die Atmosphäre dort vermutlich besser.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich noch nicht dort war, aber Dein reisebericht und die Fotos sind für mich ein echtes Highlight und verursachen Fernweh.
Bitte weiter quälen

"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Leider nur sehr unregelmäßig, es fehlt halt einfach an Zeit... Aber schön, dass dir die Bilder gefallen.noframe hat geschrieben:klasse es geht weiter - mit tollen Bildern und Begebenheiten

Absolut, nach den Tagen des grauen und trüben Wetters, war die Sonne einfach herrlich. Zumal, es, wie schon beschrieben, auch regelrecht warm wurde.donholg hat geschrieben:Das Sonnenlicht tut den Bildern gut. Alles wirkt lebendiger, farbenfroher und sehr heiter.
Vermutlich sind diese Glanzlichter aber nicht das, was man vor Ort an "normaler" Stimmung aufnimmt.
Das trübe Wetter, die Regenwolken und die rauhe See treffen die Atmosphäre dort vermutlich besser.
Ich kann es nicht beurteilen, weil ich noch nicht dort war, aber Dein reisebericht und die Fotos sind für mich ein echtes Highlight und verursachen Fernweh.
Bitte weiter quälen


Es freut mich zu hören, dass du nach wie vor noch nicht satt bist an Bildern und Erzählungen.

#2.60

Ich habe natürlich auch hier mal wieder versucht die Rembrandt mit ins Bild einzubauen, da wir uns natürlich auch an jenem Tage wieder wie Entdecker fühlten, sieht man von Sekt und Schokolade einmal ab.
Der schwarze Eisbrocken, der im Bild noch zu erkennen ist, fing kurz nach der Aufnahme laut und vernehmlich an zu krachen und zu ächzen. Kurz darauf brach er unter reichlich Getöse auseinander, sorgte für etwas Wellengang und brauchte dann bestimmt eine halbe Stunde, um die Balance wieder zu finden. Absolut spektakulär dieses Schauspiel aus unmittelbarer Nähe zu bestaunen...
#2.61

Ein kleines Suchbild... Ganz oben im Mast hängt unser Expeditionsleiter. Er war dort oben auf Eisbärsuche, konnte aber nirgendwo den König der Arktis entdecken, obwohl in der Vorwoche noch nicht weniger als 5 (!) von diesen Tieren durch den Fjord stromerten. Gleichzeitig nutzte unser Expeditionsleiter die Chance und schoss ein paar äußerst interessante Fotos von dort oben. Passagieren war die Kletterei allerdings nicht gestattet...
#2.62

Dieses Bild habe ich eigentlich nur noch mal mit in den Bericht aufgenommen, um die Ausmaße des Gletschers, der den Fritjof-Nansen-Fjord in den Fels geschliffen hat, zu zeigen. Ich meine mich zu erinnern, dass unser Guide von einer Eisfront von 5km Länge sprach...
Nach diesem wundervollen Vormittag wurde im Anschluss das Mittagessen serviert und wir steuerten in Richtung des Nebenfjords, in dem wir nach dem Essen an Land gehen wollten.
Ich habe natürlich auch hier mal wieder versucht die Rembrandt mit ins Bild einzubauen, da wir uns natürlich auch an jenem Tage wieder wie Entdecker fühlten, sieht man von Sekt und Schokolade einmal ab.


#2.61
Ein kleines Suchbild... Ganz oben im Mast hängt unser Expeditionsleiter. Er war dort oben auf Eisbärsuche, konnte aber nirgendwo den König der Arktis entdecken, obwohl in der Vorwoche noch nicht weniger als 5 (!) von diesen Tieren durch den Fjord stromerten. Gleichzeitig nutzte unser Expeditionsleiter die Chance und schoss ein paar äußerst interessante Fotos von dort oben. Passagieren war die Kletterei allerdings nicht gestattet...

#2.62
Dieses Bild habe ich eigentlich nur noch mal mit in den Bericht aufgenommen, um die Ausmaße des Gletschers, der den Fritjof-Nansen-Fjord in den Fels geschliffen hat, zu zeigen. Ich meine mich zu erinnern, dass unser Guide von einer Eisfront von 5km Länge sprach...

Nach diesem wundervollen Vormittag wurde im Anschluss das Mittagessen serviert und wir steuerten in Richtung des Nebenfjords, in dem wir nach dem Essen an Land gehen wollten.
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