
Als wir an der Ferienwohnung ankamen ging dann Regen und Sturm so richtig los. Zum Sonnenuntergang fuhren wir nach Puerto Naos, was allerdings IMHO nicht wirklich ansehnlich ist. Ich hatte vor dem Urlaub nicht nur Reiseführer gelesen sondern mir auch die standardmäßigen Fotomotive angeschaut. Deshalb fuhren wir am nächsten Morgen als erstes zu der hübschen aber sinnfreien Architektur in Tazacorte. Das dort entstandene Bild habe ich aber recht umfänglich bearbeitet und stelle es deshalb hier im Atelier zur Diskussion.
Für den Nachmittag hatten wir uns schon vor dem Urlaub einen Parkplatz auf dem Mirador de la Cumbrecita reserviert. Wie sich zeigen sollte, war die Wahl dieses Zeitpunktes ziemlich glücklich, weil die Wetterbedingungen sich im weiteren Verlauf des Urlaub nur verschlechterten… Der Ausblick vom Mirador Lomo de las Chozas, der auch für die Reisegruppen aus den Bussen geeignet ist, ist nicht wirklich frei. Wenn man aber ein paar Schritte weiter läuft, wird’s viel ruhiger und man hat recht freie Sicht in die Caldera de Taburiente von Süden vom
#1, Mirador de Los Roques:
Da der Wetterbericht für die nächsten Tage nichts Gutes verhieß, sind wir dann gleich noch an die Südspitze der Insel gefahren. Dort sind die Saline, die Doppelleuchttürme und der jüngste Vulkan der Insel lohnende Motive. Leider war aufgrund des Sturmes die Wasseroberfläche in der Saline sehr sehr unruhig und die Salzernte war offensichtlich auch gerad vorbei und man sieht von den Salzhaufen nur noch die Reste, sonst hätte das wunderschöne Hell/Dunkel-Kontraste mit der Lava gegeben.
#2, Fuencaliente:
Deshalb beschlossen wir uns zum Sonnenuntergang ein paar Felsen an der Westküste zu suchen. Da das schwarze Lava-Gestein über Tag doch von einigen Sonnenstrahlen gewärmt worden war, konnten wir ganz chillig auf den Felsen sitzen und das Farbenspektakel genießen.
#3, Puntalarga: