Schade, eigentlich waren alle etwas verzogen. Erkennbar an vertikalen Strichen (sofern Kamera eingenordet).
Dennoch, ein, zwei will ich zeigen.
Zunächst mal ein Test, was geht mit 30s, der längsten Zeit ohne extra-Auslöser mit der Knipse
012 -- der Himmel über Nierstoo
Coolpix A bei Blende 3.2 ISO1000 30s
012.IR -- nochmal im fast Infra roten
Coolpix A Umbau auf IR ab 630nm bei Blende 3.2 ISO1600 30s
Es ist tatsächlich ansatzweise der Rosetten-Nebel drauf. Über der linken Kante des zweiten Hauses von links und auf Höhe Orionebel.
Hätte ich nie gedacht, aber der steigt die kommende Zeit ja noch etwas höher. Eines meiner Lieblingsobjekte ...
Ich hatte auch wieder das Leica 180er ApoCron drauf, mit Faden für Sternenkreuze.
Auch diesmal statt der D810 eine S5Pro, da ist der Sensor nich so teuer

Aber ich muss wieder mal ans Stativ gekommen sein

Sobald man mit mehr als 200mm an FX loslegen will, ist ein fester Stand einfach Pflicht.
Hier mal ein Bild genau über den beiden Laternen, im Winter ein Sommer-Objekt ist eigentlich schon fast frech. Aber es hat dank Mützen-Abnehmen-und-die-Optik-Abschatten einigermaßen geklappt.
013 -- NGC7000 - warum der wohl Nordamerika-Nebel heißt?
S5Pro mit Leica 180ApoCron bei f2.4, ISO400, 143s
und schließlich, nachdem alle Bilder von den Plejaden doch in Strichen ausarteten, nochmal das Schwertgehänge des Orion (FSK18

014 -- Oriongürtel mit Strahlennebel, Pferdekopfnebel, und latürnich M42/M43
Auch hier bin ich positiv überrascht, was geht.
Die drei in der Reihe oben kennen auch die meisten Unbedarften, spätestens aus der #012

die 14 ist quasi mit zehnfacher Brennweite zur 12 aufgenommen, beide an DX.
Das ganze Gebiet ist voll von Nebeln, aber ob ich die unter meinen Himmels- und technischen Bedingungen bekomme, wird eine Herausforderung.
.. man muss ja auch noch Ziele haben

Clear Skies!