
Hasta la Victoria Siempre
Moderator: orlando
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Freut mich, wenn es euch gefällt.
Ich hab jetzt nur ein Problem: besser wirds nicht mehr, denn ich habe mich für eine halbwegs chronologische Sortierung der Bilder entschieden und die Dämmerung gefiel auch mir am Besten...
Was mir von den Erlebnissen in diesem Urlaub mit am besten gefallen hat, war die Hauptstrasse in Vinales am Abend. Dort gibt es eine lange Reihe von Restaurants mit Terrassen auf beiden Seiten. Die sind komplett gefüllt und die halbe Stadt, Touristen und Einheimische flaniert die Strasse entlang. Und ich kann nur empfehlen zum Essen einen Platz dort zu ergattern und das Treiben auf sich wirken zu lassen.
Cuba 18, Vinales Flaniermeile:

Der Ort, zu dem alle unterwegs sind, ist das Kulturhaus am Plaza Jose Marti. In jedem kubanischen Dorf/Stadt haben wir solche Kulturzentren gesehen, wo die Jugend nach der Schule scheinbar täglich musizieren und tanzen übt. Das besondere in Vinales ist, dass hier jeden Abend eine Show vor dem Kulturzentrum stattfindet zu der dann alle hin pilgern:
Cuba 19, Casa de la Cultura:

Die Bilder von den Shows kann ich hier leider nicht zeigen, da die meisten Personen minderjährig sind und meine Sprachkenntnisse nicht zum Einholen einer Erlaubnis ausreichten. Noch ein letztes von dem Abend:
Cuba 20, arm aber stilvoll:

Das Hotel von dem das Dämmerungs-Foto entstand ist übrigens so weit vom Zentrum entfernt, dass man es ohne eigenes Auto nicht erreichen kann. Besser in Vinales sind hier die Casas in den Straßen parallel zur Hauptstraße oder das Hotel La Ermita dessen einmalige Ausblicke man auch nur genießen darf, wenn man Gast dort ist...
Noch ein Wort zu den Höhlen im Naturpark: Wir waren zuerst in der Caverna de Santo Tomas. Dort hatten wir zusammen mit einem schweizer Pärchen einen Guide für uns alleine (13€/P). Das Höhlensystem ist recht groß und wir waren 1,5h unterwegs. Da der Aufstieg zum Eingang Trittsicherheit erfordert, wird die Höhle von Touristen-Bussen/Gruppen komplett gemieden
Der Schock kam dann danach als wir die zwei anderen bekannten Höhlen besuchen wollten. Cueva de San Miguel besteht aus zwei kleinen Höhlen auf gegenüberliegenden Seiten eines Mogotes die zu Bars/Restaurants umgebaut sind und quer durch den Mogote durch einen Tunnel von Menschenhand, der Rollator-Tauglich angelegt ist, verbunden sind (6€/P). Nach 5 Minuten waren wir wieder weg. Bei den Cueva del Indio, durch die man auf unterirdischen Wasserläufen gestakt wird, haben wir dann gleich abgedreht, als wir die große Anzahl an Reisebussen davor sahen...
EDITH: in Cuba20 enthauptete Person entfernt...
Ich hab jetzt nur ein Problem: besser wirds nicht mehr, denn ich habe mich für eine halbwegs chronologische Sortierung der Bilder entschieden und die Dämmerung gefiel auch mir am Besten...
Was mir von den Erlebnissen in diesem Urlaub mit am besten gefallen hat, war die Hauptstrasse in Vinales am Abend. Dort gibt es eine lange Reihe von Restaurants mit Terrassen auf beiden Seiten. Die sind komplett gefüllt und die halbe Stadt, Touristen und Einheimische flaniert die Strasse entlang. Und ich kann nur empfehlen zum Essen einen Platz dort zu ergattern und das Treiben auf sich wirken zu lassen.
Cuba 18, Vinales Flaniermeile:

Der Ort, zu dem alle unterwegs sind, ist das Kulturhaus am Plaza Jose Marti. In jedem kubanischen Dorf/Stadt haben wir solche Kulturzentren gesehen, wo die Jugend nach der Schule scheinbar täglich musizieren und tanzen übt. Das besondere in Vinales ist, dass hier jeden Abend eine Show vor dem Kulturzentrum stattfindet zu der dann alle hin pilgern:
Cuba 19, Casa de la Cultura:

Die Bilder von den Shows kann ich hier leider nicht zeigen, da die meisten Personen minderjährig sind und meine Sprachkenntnisse nicht zum Einholen einer Erlaubnis ausreichten. Noch ein letztes von dem Abend:
Cuba 20, arm aber stilvoll:

Das Hotel von dem das Dämmerungs-Foto entstand ist übrigens so weit vom Zentrum entfernt, dass man es ohne eigenes Auto nicht erreichen kann. Besser in Vinales sind hier die Casas in den Straßen parallel zur Hauptstraße oder das Hotel La Ermita dessen einmalige Ausblicke man auch nur genießen darf, wenn man Gast dort ist...
Noch ein Wort zu den Höhlen im Naturpark: Wir waren zuerst in der Caverna de Santo Tomas. Dort hatten wir zusammen mit einem schweizer Pärchen einen Guide für uns alleine (13€/P). Das Höhlensystem ist recht groß und wir waren 1,5h unterwegs. Da der Aufstieg zum Eingang Trittsicherheit erfordert, wird die Höhle von Touristen-Bussen/Gruppen komplett gemieden

EDITH: in Cuba20 enthauptete Person entfernt...
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Danke Jürgen. Ist ein chronisches Problem bei mir, dass ich sowas immer wieder übersehe. Der Kopf ist aber auf dem Foto auch schon nicht mit drauf, auch da wurde mein Blick scheinbar schon durch das Fahrrad gefesselt. Ich hab das Bild mal editiert und ausgetauscht...pilfi hat geschrieben:Da warst du so mit dem Fahrrad beschäftigit, dass du dem Jungen im HG den Kopf
abgesäbelt hast. Vielleicht würde ich oben deswegen noch mehr abschneiden
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Laut meinen Reiseunterlagen geht unsere Kleingruppe auch in Santo TomasNoch ein Wort zu den Höhlen im Naturpark: Wir waren zuerst in der Caverna de Santo Tomas. Dort hatten wir zusammen mit einem schweizer Pärchen einen Guide für uns alleine (13€/P). Das Höhlensystem ist recht groß und wir waren 1,5h unterwegs. Da der Aufstieg zum Eingang Trittsicherheit erfordert, wird die Höhle von Touristen-Bussen/Gruppen komplett gemieden![]()

Gruß
Eckart
Hallo,
ich bin im Dezember mit einer spanisch sprechenden Begleitung in Cuba gewesen. Unsere Unterkünfte waren immer privat und unser Fortbewegungsmittel war der Autobus. Wir sind von Westen nach Osten und zurück gefahren und das kann ich jedem nur empfehlen. Wir haben wunderbare Menschen getroffen, sind überall freundlich aufgenommen worden und was die "Belästigungen" angehen, man sagt einfach man kommt aus Cuba und damit hat sich die Sache erledigt.
Es grüßt
Heidi
ich bin im Dezember mit einer spanisch sprechenden Begleitung in Cuba gewesen. Unsere Unterkünfte waren immer privat und unser Fortbewegungsmittel war der Autobus. Wir sind von Westen nach Osten und zurück gefahren und das kann ich jedem nur empfehlen. Wir haben wunderbare Menschen getroffen, sind überall freundlich aufgenommen worden und was die "Belästigungen" angehen, man sagt einfach man kommt aus Cuba und damit hat sich die Sache erledigt.
Es grüßt
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Danke Hans, aber ich sehe schon, dass ich mich schwer tue, die Stimmung die dort auf einen einwirkt, rüberzubringen. Aber einerseits wollte ich nicht die Gesichter von zu vielen Menschen zeigen und zum anderen ist gutes Essen und Bier am Abend nicht zuträglich für meine Motivation und Ruhe nochmal das Stativ aufzubauen und die richtige Perspektive zu findenSchnappschuss hat geschrieben:...ich mag solche Momentaufnahmen wie in Bild Nr. 18 und 19.

Heidi hat geschrieben:...Unsere Unterkünfte waren immer privat und unser Fortbewegungsmittel war der Autobus. Wir sind von Westen nach Osten und zurück gefahren und das kann ich jedem nur empfehlen. Wir haben wunderbare Menschen getroffen, sind überall freundlich aufgenommen worden und was die "Belästigungen" angehen, man sagt einfach man kommt aus Cuba und damit hat sich die Sache erledigt.

Mit den privaten Unterkünften hatten wir, abgesehen von der Lonely-Planet-Horror-Empfehlung in Havanna, auch nur Glück und sehr herzliche Gastgeber. Vor allem sind auch die durchschnittlich 25€ fürs DZ mit Frühstück echt das günstigste an einem Cuba-Urlaub.
Das mit den Bussen wäre mir zu unflexibel, aber wir haben auch, außer bei reinen Städte-Trips, immer einen Mietwagen. Ganz lustig sah es in Vinales, wo man abends komischer Weise keine Probleme mit Jientieros hat, am Nachmittag als der Viazul-Bus ankam aus. Der wurde von den Jientieros nämlich umkreist wie von Fliegen und kein Touri entkam ohne bequatscht zu werden...
Cuba21, klassisches Trockenhaus:

Cuba22, für Tabak:

Der Besuch der Tabak-Plantage war nicht umsonst, denn als der Besitzer mitkriegte, dass wir keine ganze Kiste von Cohibas für 30€/Stück kaufen wollten waren erst mal 4€/Nase für 5 Minuten Führung fällig. Und dem Jientiero, der uns dahin geschleppt hatte, lief das Wasser in die Augen, weil er schon mit fetter Provision gerechnet hatte. Das waren die Momente die wir sehr anstrengend fanden... Und der nächste als Anhalter getarnte Jientiero wartete nur 5 Minuten weiter auf uns, aber den mussten wir mitnehmen, denn ich habe ihn mit Ed Harris (stahlblaue Augen, der Stoff aus dem die Helden sind) verwechselt

Kann sein, dass es auch irgendwo versteckt moderne Trockenhäuser gibt, aber auf unserem Weg von Pinar del Rio und in Vinales haben wir nur diese klassischen Hütten gesehen.
Cuba23, ein wenig Fauna (was auch immer):

Aus dem Auto heraus habe ich diese auch mehrmals auf dem Rücken von schwarzen Ochsen gesehen, aber leider nie zum fotografieren angehalten.
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Die nächsten 5 Bilder sind dann auch eher dokumentarischer Natur. Vor allem geht es um kubanische Mobilität.
Folgendes Fortbewegungsmittel ist keine Touristen-Gag oder eine Ausnahme sondern auf den Land völlig normal.
Cuba24, 1PS:

Das rechte Rad steht nicht zufällig so schief, da wohl kein Lager mehr drin und das eierte nur hin und her...
Die folgenden 4 sind aus dem fahrendem Fahrzeug von meiner Frau aufgenommen, was dann, bedingt durch ihre Größe, nicht immer zum optimalem Bildschnitt führte...
Cuba25, Bus:

So sehen die Busse für Kubaner aus, kein Witz, so fahren die auch stundenlang über die Autobahn. Die modernen klimatisierten Viazul-Reisebusse sind für die Einheimischen unerschwinglich.
Auch die folgende Autobahnbrücke ist keine Ausnahme. Rampen sind eher selten. So dienen sie nur als Schattenspender für die Anhalter.
Cuba26, missing links:

Das ganze kubanische Autobahnnetz war wohl arg überdimensioniert geplant. Zwischen Havanna und Taguasco mit 3 Spuren je Richtung, aber teilweise nur eine Richtungsfahrbahn asphaltiert. Erhaltungszustand ist schrecklich und Rad-stoppende Schlaglöcher über alle Spuren verteilt. Den Tip nicht Nachts zu fahren sollte man beherzigen, denn selbst am Tag sieht man die Löcher erst recht spät. Warnschilder gibt es eigentlich nie.
Folgendes Fortbewegungsmittel ist keine Touristen-Gag oder eine Ausnahme sondern auf den Land völlig normal.
Cuba24, 1PS:

Das rechte Rad steht nicht zufällig so schief, da wohl kein Lager mehr drin und das eierte nur hin und her...
Die folgenden 4 sind aus dem fahrendem Fahrzeug von meiner Frau aufgenommen, was dann, bedingt durch ihre Größe, nicht immer zum optimalem Bildschnitt führte...
Cuba25, Bus:

So sehen die Busse für Kubaner aus, kein Witz, so fahren die auch stundenlang über die Autobahn. Die modernen klimatisierten Viazul-Reisebusse sind für die Einheimischen unerschwinglich.
Auch die folgende Autobahnbrücke ist keine Ausnahme. Rampen sind eher selten. So dienen sie nur als Schattenspender für die Anhalter.
Cuba26, missing links:

Das ganze kubanische Autobahnnetz war wohl arg überdimensioniert geplant. Zwischen Havanna und Taguasco mit 3 Spuren je Richtung, aber teilweise nur eine Richtungsfahrbahn asphaltiert. Erhaltungszustand ist schrecklich und Rad-stoppende Schlaglöcher über alle Spuren verteilt. Den Tip nicht Nachts zu fahren sollte man beherzigen, denn selbst am Tag sieht man die Löcher erst recht spät. Warnschilder gibt es eigentlich nie.
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