Am nächsten Tag schlängelt sich der Weg weiter entlang eines Tals, was den ein oder anderen Bogen schlägt. Das Wetter ist freundlich und sonnig, es könnte aber etwas mehr Wind haben, um die Mücken zu vertreiben.
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Es gilt noch einen Bachlauf zu überqueren, den wir etwa eine halbe Stunde absuchen, um ohne die Schuhe auszuziehen, über Steine springen zu können.
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Irgendwann werden wir wieder hungrig und machen eine Pause, um uns die letzten Rationen Müsli mit Trockenmilchpulver runter zu würgen (so langsam haben wir echt die Nase voll davon), als wir über unsere linke Schulter schauen..... wir werden beobachtet....
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Moschusochsen...biologisch gesehen bis zu 500 kg schwere Ziegen. Wir haben gehört, dass sie sehr territorial sein sollen, und dass man sich besser nicht bis auf 200-300 Meter nähern sollte. Na toll, wir sind ca. 100 m dran und werden misstrauisch beäugt. Wir haben auch auch gehört, dass man vor ihnen im Notfall am besten bergab flüchten sollte, da sie selbst nicht gerne bergab rennen, da sie sich aufgrund des massigen Gewichtes am Kopf, dabei gerne mal den Hals brechen. Das scheint zu stimmen...wir schleichen langsam gerade weg von die Tieren, und bewegen uns erst ausser Sichtweite wieder Richtung Trail.
Ich hatte gehofft, dass wir welche sehen, dass wir allerdings so dicht dran sein würden, war dann doch eine spannende Überraschung!