
An Grönlands Küsten mit der Rembrandt van Rijn
Moderator: orlando
Vielen Dank. Das Vögelchen habe ich während der Aufnahme gar nicht mitbekommen, sah es erst hinterher am Rechner. Es war aber genau das gewisse Etwas, das den anderen Bildern ein wenig fehlte...=)Klenkes hat geschrieben:18, 20 + 22 gefallen mirDie 20 würde ich mir sogar aufhängen...mit dem Vögelchen drauf macht das richtig was her
@ Jürgen und Thomas: Vielen Dank.

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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Durchgehend wärmer als gedacht. Teilweise hatten wir sogar über 20°C, an den ersten Tagen warens aber immer so um und bei 10°C. Ich hatte mit wesentlich kälteren Temperaturen gerechnet. Lediglich als sich die Reise dem Ende zuneigte wurde es nachts wirklich kalt mit Tempaeraturen um den Gefrierpunkt.Schnappschuss hat geschrieben:Hallo,
die Nr. 24 gefällt mir sehr gut. Wie waren denn eigentlich so die Temperaturen ?
Richtig! Das Schiffchen da ganz weit im Hintergrund ist die schon beschriebene Hanesatic. Die Crew hatte ganz schön zu tun, das Schiff hin und her zu manövrieren um nicht vom Eis eingeschlossen zu werden. Da lob ich mir doch unser kleines Segelschiffchen mit lediglich 3,5m Tiefgang und 55m Länge.=)donholg hat geschrieben:Hab das Schiff in der 23 gefunden
Tag 4, Aufbruch in den hohen Norden
#26

Nach den Aufregungen der wirklich wunderbaren Zodiactour, hatte sich das Wetter entschlossen, uns nicht etwa eine kleine Verschnaufs- bzw. Aufwärmpause zu geben. Kurz nachdem die Zodiacs an den Kränen hingen und der Anker gelichtet wurde, brach die Sonne dauerhaft durch die Wolkendecke und zauberte uns einen Regenbogen über die umher schwimmenden Eisberge. Und dies war wohl gemerkt, erst der vierte Tag unserer 18 Tage dauernden Reise... . Also war es nichts mit der Idee, die auf der Zodiactour gesammelten Eindrücke zu verarbeiten oder gar die einigermaßen abgekühlten Gliedmaßen aufzuwärmen, wenn sich die Natur zu solch einem imposanten Schauspiel hinreißen lässt, will man natürlich auch direkt in der ersten Reihe sitzen. Was wir nicht ahnten, dieser Regenbogen sollte beileibe nicht der einzige auf der Tour bleiben, so dass zumindest ich, irgendwann schon etwas abgestumpft wurde und diese gar nicht mehr als ausreichend fotogen empfand... Es ist eben immer alles eine Frage der Relation.=)
Tag 5, Erster kompletter Tag auf See
#27

Noch am Abend zuvor wurden wir über den Plan unserer Crew informiert, dass sich über Nacht die Windverhältnisse bereits verändern würden, so dass es möglich schien, den größten Turn in Angriff zu nehmen. Also fuhren wir über Nacht durch die Vaigat-Straße, eine sehr enge Wasserstraße zwischen Discoinsel und Festland, die durch die Winde voller treibender Eisberge auch nicht gerade ungefährlich zu befahren war. Am Morgen würden wir dann die offene See erreichen und stur gen Norden fahren, bis die 900 Seemeilen Distanz zum Thulegebiet hinter uns lägen. Zur Abwechslung waren wieder eine Reihe von Vorträgen geplant, die uns Land, Natur und Leute Grönlands näher brachten. Hinzu kam, dass sich das Wetter nun schlagartig von der besten Seite zeigte. Obiges Bild nahm ich noch vor dem Frühstück auf, jene Szenerie verschlug mir während meines morgendlichen Kaffees auf Deck schlicht den Atem. Später stieg die Temperatur derartig an, dass im Windschatten des Fahrtwindes ein T-Shirt als Oberbekleidung ausreichte.
#28

Wie schon geschrieben, waren wir den kompletten Tag auf See, so dass es keine großartigen Erlebnisse zu beschreiben bzw. zu fotographieren gäbe, zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang.
#26
Nach den Aufregungen der wirklich wunderbaren Zodiactour, hatte sich das Wetter entschlossen, uns nicht etwa eine kleine Verschnaufs- bzw. Aufwärmpause zu geben. Kurz nachdem die Zodiacs an den Kränen hingen und der Anker gelichtet wurde, brach die Sonne dauerhaft durch die Wolkendecke und zauberte uns einen Regenbogen über die umher schwimmenden Eisberge. Und dies war wohl gemerkt, erst der vierte Tag unserer 18 Tage dauernden Reise... . Also war es nichts mit der Idee, die auf der Zodiactour gesammelten Eindrücke zu verarbeiten oder gar die einigermaßen abgekühlten Gliedmaßen aufzuwärmen, wenn sich die Natur zu solch einem imposanten Schauspiel hinreißen lässt, will man natürlich auch direkt in der ersten Reihe sitzen. Was wir nicht ahnten, dieser Regenbogen sollte beileibe nicht der einzige auf der Tour bleiben, so dass zumindest ich, irgendwann schon etwas abgestumpft wurde und diese gar nicht mehr als ausreichend fotogen empfand... Es ist eben immer alles eine Frage der Relation.=)
Tag 5, Erster kompletter Tag auf See
#27
Noch am Abend zuvor wurden wir über den Plan unserer Crew informiert, dass sich über Nacht die Windverhältnisse bereits verändern würden, so dass es möglich schien, den größten Turn in Angriff zu nehmen. Also fuhren wir über Nacht durch die Vaigat-Straße, eine sehr enge Wasserstraße zwischen Discoinsel und Festland, die durch die Winde voller treibender Eisberge auch nicht gerade ungefährlich zu befahren war. Am Morgen würden wir dann die offene See erreichen und stur gen Norden fahren, bis die 900 Seemeilen Distanz zum Thulegebiet hinter uns lägen. Zur Abwechslung waren wieder eine Reihe von Vorträgen geplant, die uns Land, Natur und Leute Grönlands näher brachten. Hinzu kam, dass sich das Wetter nun schlagartig von der besten Seite zeigte. Obiges Bild nahm ich noch vor dem Frühstück auf, jene Szenerie verschlug mir während meines morgendlichen Kaffees auf Deck schlicht den Atem. Später stieg die Temperatur derartig an, dass im Windschatten des Fahrtwindes ein T-Shirt als Oberbekleidung ausreichte.
#28
Wie schon geschrieben, waren wir den kompletten Tag auf See, so dass es keine großartigen Erlebnisse zu beschreiben bzw. zu fotographieren gäbe, zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang.
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Die 20, die 23 und die 26 sind ganz meine!
Zur Zeit hat der Norden ja touristische Hochkonjunktur. Deine Bilder kommen da sehr schön und zeigen einen Bereich, den man nicht oft zu sehen kriegt!
Zur Zeit hat der Norden ja touristische Hochkonjunktur. Deine Bilder kommen da sehr schön und zeigen einen Bereich, den man nicht oft zu sehen kriegt!
Great equipment can take lousy pictures, and poor equipment can manage wonderful images. The difference? You. Thom Hogan
Vielen Dank. Ja, in der Tat, es zieht augenscheinlich immer mehr Leute in die extremen Regionen. Welche Auswirkungen insbesondere auf Grönland hat, werde ich an späterer Stelle noch etwas ausführen, da mir just in diesem Moment die Zeit fehlt. =)Walti hat geschrieben:Die 20, die 23 und die 26 sind ganz meine!
Zur Zeit hat der Norden ja touristische Hochkonjunktur. Deine Bilder kommen da sehr schön und zeigen einen Bereich, den man nicht oft zu sehen kriegt!