Danke für das Feedback.=) Größere Bilder wird schwer, da ich nur noch über runde 2 MB an Bilderspeicher verfüge...=DKlenkes hat geschrieben:#3 und #5 find ich herrlich ruhige Landschaftsaufnahmen, das mag ichAuch hier fänd ich etwas größere Bilder gut, vor dem 4K Monitor hätte ich nie gedacht, das Bildergucken so schnell blöd werden kann, wenn man nur noch Visitenkartengrößen angezeigt bekommt
An Grönlands Küsten mit der Rembrandt van Rijn
Moderator: orlando
Tag 2, Abends, Segeln um die Discoinsel
#6

Während des Abendessens nach unserem zweiten Landgang auf der Discoinsel wurden zum ersten Mal die Segel gehisst. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten, so fürchterlich häufig würden wir dieses seemännische Schauspiel während der Reise nicht bewundern dürfen. Wie bereits beschrieben, führte uns unser Weg zunächst wieder ein Stück südwärts, um die Südspitze der Discoinsel herum, geradewegs in die Discobucht hinein. Das Segelglück währte allerdings nur wenige Stunden, bis wir schließlich in den Windschatten der Insel traten. Ebenfalls beschrieben hatte ich ja bereits, dass diesen Ausblick, der auf dem Bild zusehen ist, nur der Hälfte aller Passagiere vergönnt war. Die andere Hälfte lag weitestgehend erschlagen auf den Kojen und sehnte einem baldigen Abflauen des Windes entgegen.
#7

Wie bereits schon auf dem vorhergehenden Bild zu erkennen, hatte sich das Wetter schlagartig verbessert, so dass wir nun auch in den Genuss eines Sonnenunterganges kamen, der allerdings schon zu fast unchristlicher Zeit zu bestaunen war, bedenkt man den Fakt, dass bereits um 7:30 Uhr der morgendliche Weckruf des Expeditionleaders durchs Schiff hallte. Die Zeit zwischen abendlichen Vortrag und Sonnenuntergang ließ sich aber an der Schiffsbar mit einer sich immer besser verstehenden kleinen Gruppe Reisender, einem hervorragenden Hotelmanager/Kellner/Barkeeper/Chefsteward in Personalunion und einigen gekühlten Getränken ausgezeichnet überbrücken. Obiges Bild ist im Prinzip gleichbedeutend mit dem Ende des zweiten Tages.
#8

Ein kleiner Eisberg am frühen Morgen. Auf einem Schiff nicht schlafen zu können, ist nicht immer ein Fluch, bekommt man sich so aus der Koje gewälzt, dass der Kabinennachbar nichts davon mitbekommt, wird man mitunter mit solch einem, fast schon kitschigen, Anblick belohnt. An den Rillen an der Seite kann man erkennen, dass dies ein kleines Stück von einem größeren Brocken ist und sich selbiger um fast 90° gedreht hat, auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Zu dieser frühen Morgenstunde spielte das Wetter auch noch eine herausragende Rolle, dies veränderte sich allerdings bis zum Frühstück wieder schlagartig, so dass wir wieder mit einem grauen Himmel gesegnet waren, aus dem aber immerhin kein Regen fiel.
#6
Während des Abendessens nach unserem zweiten Landgang auf der Discoinsel wurden zum ersten Mal die Segel gehisst. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten, so fürchterlich häufig würden wir dieses seemännische Schauspiel während der Reise nicht bewundern dürfen. Wie bereits beschrieben, führte uns unser Weg zunächst wieder ein Stück südwärts, um die Südspitze der Discoinsel herum, geradewegs in die Discobucht hinein. Das Segelglück währte allerdings nur wenige Stunden, bis wir schließlich in den Windschatten der Insel traten. Ebenfalls beschrieben hatte ich ja bereits, dass diesen Ausblick, der auf dem Bild zusehen ist, nur der Hälfte aller Passagiere vergönnt war. Die andere Hälfte lag weitestgehend erschlagen auf den Kojen und sehnte einem baldigen Abflauen des Windes entgegen.
#7
Wie bereits schon auf dem vorhergehenden Bild zu erkennen, hatte sich das Wetter schlagartig verbessert, so dass wir nun auch in den Genuss eines Sonnenunterganges kamen, der allerdings schon zu fast unchristlicher Zeit zu bestaunen war, bedenkt man den Fakt, dass bereits um 7:30 Uhr der morgendliche Weckruf des Expeditionleaders durchs Schiff hallte. Die Zeit zwischen abendlichen Vortrag und Sonnenuntergang ließ sich aber an der Schiffsbar mit einer sich immer besser verstehenden kleinen Gruppe Reisender, einem hervorragenden Hotelmanager/Kellner/Barkeeper/Chefsteward in Personalunion und einigen gekühlten Getränken ausgezeichnet überbrücken. Obiges Bild ist im Prinzip gleichbedeutend mit dem Ende des zweiten Tages.
#8
Ein kleiner Eisberg am frühen Morgen. Auf einem Schiff nicht schlafen zu können, ist nicht immer ein Fluch, bekommt man sich so aus der Koje gewälzt, dass der Kabinennachbar nichts davon mitbekommt, wird man mitunter mit solch einem, fast schon kitschigen, Anblick belohnt. An den Rillen an der Seite kann man erkennen, dass dies ein kleines Stück von einem größeren Brocken ist und sich selbiger um fast 90° gedreht hat, auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Zu dieser frühen Morgenstunde spielte das Wetter auch noch eine herausragende Rolle, dies veränderte sich allerdings bis zum Frühstück wieder schlagartig, so dass wir wieder mit einem grauen Himmel gesegnet waren, aus dem aber immerhin kein Regen fiel.
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Sehr schöne Bilder Konrad!
Allerdings hätte ich den Horizont in #6 gerade gestellt. Dann wäre der Eindruck eines Seegangs wohl noch deutlicher geaorden.
Viele Grüße
Helge

Allerdings hätte ich den Horizont in #6 gerade gestellt. Dann wäre der Eindruck eines Seegangs wohl noch deutlicher geaorden.
Viele Grüße
Helge
D700, 50/1.8 AF-D, 105/2.5 AI, 180/2.8 AF, 24-50/3.3-4.5 AF, 35-135/3.5-4.5 AF, 70-300/4-5.6 AF-D ED, 2x SB-25, 2x Yongnuo 622N, Yongnuo 622N-TX
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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hmmm, da bin ich nicht so sicher, bzw dann wäre es ein anderes Bild.Helge55 hat geschrieben:Sehr schöne Bilder Konrad!![]()
Allerdings hätte ich den Horizont in #6 gerade gestellt. Dann wäre der Eindruck eines Seegangs wohl noch deutlicher geaorden.
Viele Grüße
Helge
m.E. passt es so.
Der Eisberg ist seeeehr fotogen!
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
Helge55 hat geschrieben:Sehr schöne Bilder Konrad!![]()
Allerdings hätte ich den Horizont in #6 gerade gestellt. Dann wäre der Eindruck eines Seegangs wohl noch deutlicher geaorden.
Viele Grüße
Helge
Damit ist eigentlich alles gesagt.=) Ich habe tatsächlich versucht den Horizont gerade zu rücken, aber dadurch wirkte das Bild erstaunlich langweilig. Daher habe ich mich entschlossen, es so schief zu belassen.=)FM2-User hat geschrieben: hmmm, da bin ich nicht so sicher, bzw dann wäre es ein anderes Bild.
m.E. passt es so.
Der Eisberg ist seeeehr fotogen!
Ich bedanke mich für die Kommentare bis hierhin und werde nun noch drei weitere Bilder nachschieben.=)