ich hab als Reisestativ ein Velbon Ultra Rexi-L (ich glaub so heißt es...), wenn man da den untersten Auszug drin läßt und sich ordentlich buckelt, dann paßt das. Ich finde es ausreichend stabil für eine D800 mit 300/4 und TC17 - allerdings nur mit Fernauslöser und Spiegelvorauslösung

Mit Hand an der Kamera auslösen kann man IMHO mit alle den Dünnbeinchen vergessen

Meinen Rucksack zur Stabilisierung dranhängen spare ich mir bisher allerdings, weil ich einen Haken erst nachrüsten müßte. Die neueren Modelle von 2015 scheinen einen zu haben
Hier findest Du einen Test:
http://www.velbon.biz/pdf/Velbon_Ultra_REXi_Flyer.pdf
Meine Meinung zum Thema: Ein stabiles Stativ und ein kleines für Wanderungen/Touren. Insbesondere draußen habe ich festgestellt, dass ein kleines, welches man auch durch nicht Auszug aller Segmente tiefer nutzt, auch schönere Perspektiven liefert als "auf Augenhöhe". In Städten kann aufgrund der Brüstungs-/Geländerhöhen allerdings ein Schuh draus werden... Zur Blauen Stunde in der Stadt würde ich immer zum großen greifen.
Noch was zur Spiegelvorauslösung - hier habe ich mittlerweile die Menüeinstellung 3s für mich entdeckt, die nehme ich auf dem Stativ immer, weil ich den Fernauslöser oft zu Hause vergesse

Eine oder zwei Sekunden halte ich auf den kleinen Stativen für zu kurz.