Moin!
Gerade entdecke ich ein neues Gebiet für mich, stehe aber erst am Anfang.
Neulich bin ich mal am Abend mit meinem Hund im Wald unterwegs gewesen, die Kamera war dabei.
Im Wald war ein grandioses Licht, die tiefstehende Sonne zauberte eine fantastische Lichstimmung auf die Baumstämme, einfach klasse. So ein schönes, warmes Sonnenuntergangs-Licht.
Wenn man das nun fotografieren möchte, kommt man mit der Automatik nicht weit. Die will ja immer auf neutral-grau belichten, und das Foto wird viel zu hell, und die Lichtstimmung ist im Eimer.
Meine etwas stümperhafte Vorgehensweise besteht nun darin, einfach die Belichtung mittels Belichtungskorrektur so lange herunter zu regeln, bis das Bild auf dem Display einigermaßen ansehnlich ist. Ich habe auch versucht, mittels Spot-Messung auf die Lichter zu belichten, aber auch das funktioniert mehr zufällig.
Alles natürlich im RAW-Format, damit ich später noch möglichst viel Spielraum habe.
Wie auch immer, die Vorgehensweisen erscheinen mir etwas laienhaft, und ich frage mich, wie ich etwas strukturierter an diese Situation herangehen kann.
Gibt es hierzu vielleicht etablierte Vorgehensweisen, wie man solche Situationen meistern kann? Herumprobieren finde ich immer etwas unglücklich. Ich denke dann immer an die analoge Zeit, zu der man keinen Kontrollmonitor hatte, und sich auf sein Können verlassen musste.
jemand 'nen Tipp?
Danke und viele Grüße,
Björn
Low-Key-Fotografie
Moderator: pilfi
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D70 => D200 => D2Xs => EOS 1 D MarkIII (das war nix) => D2H => D300 => D3s => D4 => D750 => Sony alpha 7iii (sorry...) => Sony alpha 9 (der Wahnsinn!!)
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Re: Low-Key-Fotografie
könntest du hier mal ein Beispiel zeigen damit man dir folgen bzw. lokalisieren kann, wo das Problem steckt?bjoern_krueger hat geschrieben:Neulich bin ich mal am Abend mit meinem Hund im Wald unterwegs gewesen, die Kamera war dabei. Im Wald war ein grandioses Licht, die tiefstehende Sonne zauberte eine fantastische Lichstimmung auf die Baumstämme, einfach klasse. So ein schönes, warmes Sonnenuntergangs-Licht.
Wenn man das nun fotografieren möchte, kommt man mit der Automatik nicht weit. Die will ja immer auf neutral-grau belichten, und das Foto wird viel zu hell, und die Lichtstimmung ist im Eimer.
Ich versteh dies nämlich nicht so ganz, gerade die D3 ist ja m.M.n. prädestiniert dafür, mit ihrem hohen Dynamikumfang solche Lichtstimmungen fast perfekt einzufangen und sehr natürlich wieder zu geben. Deine D4 sollte dies nicht weniger gut können.
Zudem hat das m.M.n. überhaupt nichts mit Low-Key-Fotografie zu tun. Wikipedia meint dazu: Low-key beschreibt einen technisch-gestalterischen Stil in der Fotografie, bei dem im Gegensatz zur High-key-Fotografie dunkle Farbtöne vorherrschen. Du suchst doch eher warmes Licht mit schönen Kontrasten.
Unter Lowkey verstehe ich sowas Geniales
Dein geschildertes Problem ist doch ganz was anderes und einfach über die Belichtungskorrektur anhand des Histogramms oder via Spotmessung auf ein von der Sonne angeleuchtetes mittelhelles Teil des Motivs zu lösen.
Dein geschildertes Problem ist doch ganz was anderes und einfach über die Belichtungskorrektur anhand des Histogramms oder via Spotmessung auf ein von der Sonne angeleuchtetes mittelhelles Teil des Motivs zu lösen.
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
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Genial ist das ja. Aber Low Key ? eher Nein. Dafür sind die Gesichter viel zu hell.donholg hat geschrieben:Unter Lowkey verstehe ich sowas Geniales
Ich verstehe unter Low Key eher sowas
Mit dem Rest hast du nat. Recht.
Gruß Roland...
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Moin!
erstmal danke für die bisherigen Postings!
OK, ich gebe zu, meine Beschreibung der Situation im Wald entspricht nicht den klassischen Low-Key-Kriterien.
Es ist aber eine Situation, in der die Verwendung des Belichtungsmessers nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Leider habe ich dazu keine Fotos zur Verfügung, weil mir bisher eben noch nichts Gescheites gelungen ist.
Ich versuch's nochmal zu beschreiben:
Die Sonne steht kurz über dem Horizont, vielleicht so ca. 15 Minuten bevor sie untergeht.
Das Licht leuchtet also schön warm und fast fast horizontal von der Seite in den Walt hinein. Es handelt sich um einen Nadelwald, die Sonne scheint also im Grunde gegen die Stämme von Fichten und Tannen.
Man sieht also praktisch viele braune, warm beleuchtete Baumstämme vor dunklem Hintergrund (so ist jedenfalls der über das Auge wahrgenommene Bildeindruck). Reizvoll finde ich sowohl weitwinklige Aufnahmen eines größeren Gebietes (viele parallele, beleuchtete Stämme), als auch Detailsichten von einzelnen Baumbereichen mit verzweigten Ästen mit vielen Tannennadeln. Oder auch vereinzelte grüne Triebe, die mitten aus einem Stamm herauswachsen.
Mache ich jetzt ein Foto mit der Belichtungsautomatik, erhalte ich ein Bild, das nichts mit der optischen Wahrnehmung zu tun hat. Es ist viel zu hell. Die Baumstämme werden überstrahlt, der Hintergrund ist nicht mehr dunkel sondern aufgehellt, sodass man Strukturen erkennt, die man so mit dem Auge gar nicht wahrnimmt.
Warum das so ist, habe ich so verstanden (kann sein, dass das totaler Bullshit ist, falls ja, freue ich mich über erhellende Hinweise):
Der Belichtungsmesser ist darauf geeicht, ein im Durchschnitt neutralgraues Bild zu erhalten. Dass also die Helligkeitswerte insgesamt im Schnitt betrachtet, neutralgrau ergeben (Deswegen werden ja auch Bilder im Schnee ohne Korrektur zu dunkel).
Kann man das so sagen?
Und das ist genau die Situation, die ich meine. Um ein Bild zu erhalten, das der optischen Wahrnehmung entspricht, drehe ich die Belichtung so lange herunter, bis ich auf dem Display ein einigermaßen brauchbares Bild erhalte. Das Ergebnis hängt natürlich auch von der Belichtungsmessmethode ab. Matrixmessung ist sicher ungeeignet, es sei denn, sie erkennt die Situation und korrigiert die Belichtung automatisch.
Ich hab's mit der Spotmessung auf die beleuchteten Stämme versucht, auch hier sind die Ergebnisse aber eher zufällig.
Naja, und so wie ich das sehe, sind das doch genau die gleichen Probleme, die autauchen, wenn ich z.B. einen Low-Key-Akt mache, in dem nur bestimmte Körperteile sichtbar sein sollen, und der Rest im Schatten verschwimmt.
Ich sehe keine Möglichkeit, das irgendwie "sicher" und ohne Ausprobieren hinzubekommen. Das Mittel der Wahl ist hier wohl wirklich ausprobieren, Belichtungsreichen, und Erfahrung.
Interessant ist, dass (ich glaube) die D7100 ein Motivprgramm "Low-Key" und "high-Key" hat. Ich frage mich, wie (und ob überhaupt) die funktionieren.
Aber das ist ja eigentlich auch in anderen schwierigen Situationen so. Die Automatik allein führt meist nur in Standardsituationen zu ordentlichen Ergebnissen.
Werde also weiter ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Viele Grüße,
Björn
erstmal danke für die bisherigen Postings!
OK, ich gebe zu, meine Beschreibung der Situation im Wald entspricht nicht den klassischen Low-Key-Kriterien.
Es ist aber eine Situation, in der die Verwendung des Belichtungsmessers nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Leider habe ich dazu keine Fotos zur Verfügung, weil mir bisher eben noch nichts Gescheites gelungen ist.
Ich versuch's nochmal zu beschreiben:
Die Sonne steht kurz über dem Horizont, vielleicht so ca. 15 Minuten bevor sie untergeht.
Das Licht leuchtet also schön warm und fast fast horizontal von der Seite in den Walt hinein. Es handelt sich um einen Nadelwald, die Sonne scheint also im Grunde gegen die Stämme von Fichten und Tannen.
Man sieht also praktisch viele braune, warm beleuchtete Baumstämme vor dunklem Hintergrund (so ist jedenfalls der über das Auge wahrgenommene Bildeindruck). Reizvoll finde ich sowohl weitwinklige Aufnahmen eines größeren Gebietes (viele parallele, beleuchtete Stämme), als auch Detailsichten von einzelnen Baumbereichen mit verzweigten Ästen mit vielen Tannennadeln. Oder auch vereinzelte grüne Triebe, die mitten aus einem Stamm herauswachsen.
Mache ich jetzt ein Foto mit der Belichtungsautomatik, erhalte ich ein Bild, das nichts mit der optischen Wahrnehmung zu tun hat. Es ist viel zu hell. Die Baumstämme werden überstrahlt, der Hintergrund ist nicht mehr dunkel sondern aufgehellt, sodass man Strukturen erkennt, die man so mit dem Auge gar nicht wahrnimmt.
Warum das so ist, habe ich so verstanden (kann sein, dass das totaler Bullshit ist, falls ja, freue ich mich über erhellende Hinweise):
Der Belichtungsmesser ist darauf geeicht, ein im Durchschnitt neutralgraues Bild zu erhalten. Dass also die Helligkeitswerte insgesamt im Schnitt betrachtet, neutralgrau ergeben (Deswegen werden ja auch Bilder im Schnee ohne Korrektur zu dunkel).
Kann man das so sagen?
Und das ist genau die Situation, die ich meine. Um ein Bild zu erhalten, das der optischen Wahrnehmung entspricht, drehe ich die Belichtung so lange herunter, bis ich auf dem Display ein einigermaßen brauchbares Bild erhalte. Das Ergebnis hängt natürlich auch von der Belichtungsmessmethode ab. Matrixmessung ist sicher ungeeignet, es sei denn, sie erkennt die Situation und korrigiert die Belichtung automatisch.
Ich hab's mit der Spotmessung auf die beleuchteten Stämme versucht, auch hier sind die Ergebnisse aber eher zufällig.
Naja, und so wie ich das sehe, sind das doch genau die gleichen Probleme, die autauchen, wenn ich z.B. einen Low-Key-Akt mache, in dem nur bestimmte Körperteile sichtbar sein sollen, und der Rest im Schatten verschwimmt.
Ich sehe keine Möglichkeit, das irgendwie "sicher" und ohne Ausprobieren hinzubekommen. Das Mittel der Wahl ist hier wohl wirklich ausprobieren, Belichtungsreichen, und Erfahrung.
Interessant ist, dass (ich glaube) die D7100 ein Motivprgramm "Low-Key" und "high-Key" hat. Ich frage mich, wie (und ob überhaupt) die funktionieren.
Aber das ist ja eigentlich auch in anderen schwierigen Situationen so. Die Automatik allein führt meist nur in Standardsituationen zu ordentlichen Ergebnissen.
Werde also weiter ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Viele Grüße,
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Der Belichtungsmesser führt immer zum gewünschten Ergebnisbjoern_krueger hat geschrieben: Es ist aber eine Situation, in der die Verwendung des Belichtungsmessers nicht zum gewünschten Ergebnis führt.

Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich mir den langen Text von Dir spare, ich habe "schon vor Jahren" im NP-Wissen dazu mal folgenden Artikel verfasst: http://www.wissen.nikonpoint.de/?p=412
Wenn Du den liest und verstehst, dann wirst Du nie mehr Fragen haben und vor allem nicht Deinen Belichtungsmesser beschuldigen, nicht zum gewünschten Ergebnis zu führen

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das ist ja der Gag: zeig doch mal die Fehlversuche, lade die RAWs hoch, vielleicht findet man den Fehler dann eher wie mit reiner Buchstabenspekulation. Ein Bild kann mehr als 1000 Worte sagen.bjoern_krueger hat geschrieben: Leider habe ich dazu keine Fotos zur Verfügung, weil mir bisher eben noch nichts Gescheites gelungen ist.
nochmals: die D4 sollte das problemlos können! Die D3 kann es auch, ohne dass man an der Belichtung rumschraubt. Wozu auch?bjoern_krueger hat geschrieben: Matrixmessung ist sicher ungeeignet, es sei denn, sie erkennt die Situation und korrigiert die Belichtung automatisch. Ich hab's mit der Spotmessung auf die beleuchteten Stämme versucht, auch hier sind die Ergebnisse aber eher zufällig.
keine Ahnung aber mir kommt ne gute Idee: verkauf die D4, kauf die D7100 und ab in den Wald.bjoern_krueger hat geschrieben:Interessant ist, dass (ich glaube) die D7100 ein Motivprgramm "Low-Key" und "high-Key" hat. Ich frage mich, wie (und ob überhaupt) die funktionieren.

Unabhängig von dem tollen Link von Klenkes findet man hier auch Tipps für den Umgang mit Fotoapparaten, Objektiven, Blenden und Licht -> http://www.fotolehrgang.de/
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Ich denke, um so eine Lichtstimmung möglichst naturgetreu wiedergeben zu können, sind nicht nur eine korrekte Belichtung und ein möglichst großer Dynamikumfang notwendig, sondern auch ein korrekter Weißabgleich. Der automatische Weißabgleich wird da sehr häufig versagen, wie findet man manuell den richtigen Wert?
Da gibt es einige "Helferlein", ich habe selber aber auch keine. Versuche es eben durch probieren, aber leider taugt der Kamera-Monitor auch nicht wirklich gut zur Beurteilung.
Da gibt es einige "Helferlein", ich habe selber aber auch keine. Versuche es eben durch probieren, aber leider taugt der Kamera-Monitor auch nicht wirklich gut zur Beurteilung.
Gruß,
Volker
Volker
Der Artikel von Stefan (Klenkes) öffnet eine Tür, durch die man hindurchgehen sollte. Mir ist zuviel von "Programmen" und "automatisch" die Rede. Nach der 80/20 Regel sind Automatiken ok, wenn man sich über deren Arbeits- und Wirkungsweise im Klaren ist. Aber was Du willst, ist doch eine ganz genaue Wiedergabe einer von Dir so gesehenen Szene.
Dafür mußt DU was tun. Das erste, was ich täte in Deiner Situation: Kamera auf M und entweder mit Spotmessung oder besser Hand-Beli die Szene ausmessen um eine Vorstellung davon zu bekommen, in welchem Dynamikumfang ich mich bewege. Ist das dann noch darstellbar? Wenn ja, auf welchem Medium (s. Artikel ganz unten).
Es ist doch Hobby, dann macht es doch Spaß, sich damit eingehend zu beschäftigen und zu lernen, damit man es in Zukunft einsetzen kann. Es lohnt sich, die Grundlagen zu lernen und zu verstehen, ohne wird es schwierig / zufällig.
@Hanky: ja die D3 kann sowas, die FM2a aber auch
Erinnere mich nicht mehr, aber gab es Low- und Highkey nicht auch schon analog? Da war doch was mit Zonensystem?
Dafür mußt DU was tun. Das erste, was ich täte in Deiner Situation: Kamera auf M und entweder mit Spotmessung oder besser Hand-Beli die Szene ausmessen um eine Vorstellung davon zu bekommen, in welchem Dynamikumfang ich mich bewege. Ist das dann noch darstellbar? Wenn ja, auf welchem Medium (s. Artikel ganz unten).
Es ist doch Hobby, dann macht es doch Spaß, sich damit eingehend zu beschäftigen und zu lernen, damit man es in Zukunft einsetzen kann. Es lohnt sich, die Grundlagen zu lernen und zu verstehen, ohne wird es schwierig / zufällig.
@Hanky: ja die D3 kann sowas, die FM2a aber auch

Schöne Grüße
Gert
_________________________________
“You can't believe most of the quotes you read on the Internet.”
– Abraham Lincoln
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Auch das kann man mit genügend Verstand regeln. Es ist gefährlich, immer nur mit Automatiken zu denken...es gibt für spezifische Wettersituationen auch Weißabgleiche, sogar per Pictogramm verständlich aufgemalt, wenn man den Wert nicht auswendig kennt.vdaiker hat geschrieben:Der automatische Weißabgleich wird da sehr häufig versagen, wie findet man manuell den richtigen Wert?
Da gibt es einige "Helferlein", ich habe selber aber auch keine. Versuche es eben durch probieren, aber leider taugt der Kamera-Monitor auch nicht wirklich gut zur Beurteilung.
Wenn es wolkig ist, dreh ich den WB auf Wolken, bei Sonne auf Sonne, im Schatten auf Schatten usw. Das Leben kann einfach sein

Die fixen Einstellungen sind so gut, dass allenfalls kleine Korrekturen im Bereich der Geschmacksvariation oder Bildschirmfarbtreue anfallen.