Zeitraffer mit Nikon1
Moderator: donholg
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es gibt schon länger bei Kameras die eingebaute Intervallfunktion.
Da die aber in der Regel bei 999 Bildern endet, kommt dann doch öfter der externe Intervallgeber zum Einsatz.
Seit der D800 gibt es bei Nikon auch die Zeitraffer-Funktion. Bilder werden im JPG aufgenommen und gleich als Film abgespeichert. Keine Einzelbilder, gleich der Film auf der Karte.
Bequem aber eben auch schnell mal flickernd (in Helligkeit und Farbe, wenn man Pech hat).
Ob das die 1 hat, keine Ahnung.
Kleines Rechenbespiel:
Sonnenuntergang mit beginnend sichtbaren Sternen, dauert in unseren Breiten etwa 2h.
Für Wolken nehmen wir mal ein Intervall von 5s, dann sehen sie bei anschließenden 24fps halbwegs flüssig aus und das Auge kann auch der Wolkenentwicklung "folgen".
Mit 5s hat man 720 Bilder pro Stunde. Mit 999 Bilder hätte man also Pech.
Auch die Anzahl der Intervalle erhöhen bringt nix.
Ich kann an der D800 zum Beispiel 2x999 (bis zu 9x999) einstellen.
Aber im obigen Beispiel käme ich dennoch nicht weiter. Es macht dann nämlich
klack klack .... .... .... .... .... klack klack .... .... .... .... .... k
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn man es mit höerem Anspruch machen will, nimmt man mit externem Timer in RAW auf und entwickelt den Film mit LRTimelapse o.ä.
Da die aber in der Regel bei 999 Bildern endet, kommt dann doch öfter der externe Intervallgeber zum Einsatz.
Seit der D800 gibt es bei Nikon auch die Zeitraffer-Funktion. Bilder werden im JPG aufgenommen und gleich als Film abgespeichert. Keine Einzelbilder, gleich der Film auf der Karte.
Bequem aber eben auch schnell mal flickernd (in Helligkeit und Farbe, wenn man Pech hat).
Ob das die 1 hat, keine Ahnung.
Kleines Rechenbespiel:
Sonnenuntergang mit beginnend sichtbaren Sternen, dauert in unseren Breiten etwa 2h.
Für Wolken nehmen wir mal ein Intervall von 5s, dann sehen sie bei anschließenden 24fps halbwegs flüssig aus und das Auge kann auch der Wolkenentwicklung "folgen".
Mit 5s hat man 720 Bilder pro Stunde. Mit 999 Bilder hätte man also Pech.
Auch die Anzahl der Intervalle erhöhen bringt nix.
Ich kann an der D800 zum Beispiel 2x999 (bis zu 9x999) einstellen.
Aber im obigen Beispiel käme ich dennoch nicht weiter. Es macht dann nämlich
klack klack .... .... .... .... .... klack klack .... .... .... .... .... k
Langer Rede kurzer Sinn: Wenn man es mit höerem Anspruch machen will, nimmt man mit externem Timer in RAW auf und entwickelt den Film mit LRTimelapse o.ä.
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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Das ist sicher richtig.FM2-User hat geschrieben:Langer Rede kurzer Sinn: Wenn man es mit höerem Anspruch machen will, nimmt man mit externem Timer in RAW auf und entwickelt den Film mit LRTimelapse o.ä.
Ich wollte einfach eines klarstellen: die V1 hat keine eingebaute Zeitrafferfunktion, sie kennt "nur" die Intervallfunktion, und bei der V2 wurde auch diese wieder abgeschafft. V3 weiß ich nicht.
Ich finde die eingebaute Zeitrafferfunktion bei den neueren DSLRs durchaus sinnvoll, zumindest um erste Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln. Man bedenke die Alternative die oben angegeben ist: 1000 oder mehr RAWs zu einem Film entwickeln ist 'ne ganze Menge Arbeit, und im Falle der D800 braucht es schon mal so rund eine 64 GByte Speicherkarte um nachher einen "Mini"-Film zu erhalten. Ich glaube, mir wäre das erst mal zu aufwändig, aber die eingebaute Zeitrafferfunktion der Kamera mal ausprobieren, das täte ich schon gerne bei Gelegenheit.
Gruß,
Volker
Volker