Bei Pixelmonster gibt es Verwacklungsprobleme

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Moderator: donholg

Der Eiserne
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Beitrag von Der Eiserne »

donholg danke einmal für die Info mit der 5,6er Blende.

Nur bist du dir da sicher, dass das über den ganzen Brennweitenbereich eines VR 10-30 und VR 30-100mm objektiv ist. Denn beiden sind 3,5-5,6 er Objektive ok das 30-100 ist ein 3,8 aber ich denke das ist jetzt egal. Das würde heißen dass beide Objektive an der längsten Brennweite bei der größten Blende am schärfsten sind.

Das würde für mich heißen, bei der V1, dem putzigen Kerlchen, wie ich zu sagen pflege ist alles anders. Denn bis jetzt hieß es bei den meisten Objektiven ganz offen sind sie nicht richtig scharf eine Blende muss man überall rauf und zwischen 8 und 16 je nach Brennweite Teles eher später als WW sind sie am schärfsten. Das ist jetzt nur so eine Faustregel.
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Beitrag von Fotograf58 »

Ich gehe ohne nähere Überprüfung einfach mal davon aus, dass Nikon sich bei dieser Antwort etwas gedacht hat und weiß, was sie schreiben.
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donholg
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Beitrag von donholg »

Der Eiserne hat geschrieben:donholg danke einmal für die Info mit der 5,6er Blende.

Nur bist du dir da sicher, dass das über den ganzen Brennweitenbereich eines VR 10-30 und VR 30-100mm objektiv ist
Lies mal diese Artikel, in denen gut der Effekt beschrieben wird.
http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Fo ... /5397.aspx

http://www.fotomagazin.de/test_technik/ ... =26&thema=

Vor allem der Satz:
FoMag hat geschrieben:Bei Kompaktkameras mit ihren kleinen Sensorpixeln ist die sichtbare Beugungsunschärfe größer als bei D-SLRs, denn ein gleich großes Beugungsscheibchen erstreckt sich dabei über eine größere Zahl von Pixeln. Die förderliche Blende wird entsprechend früher erreicht, weshalb die Blendenskala meist nur bis f/8 reicht.
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Der Eiserne
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Beitrag von Der Eiserne »

Danke für dir Links donholg, ich bin zwar noch nicht dazugekommen um sie zu lesen, ich hoffe ich kann das dieses WE nachholen.
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Beitrag von ManniD »

Der Eiserne hat geschrieben:
Da wundert es mich natürlich, dass bei der D7000 keiner davon redet und bei der D800 ist es ein bekanntes Thema.
Du gehst wahrscheinlich von der 100% Ansicht aus. Klar muss man dann bei äquivalenten Brennweiten an den beiden bei der D800 etwas kürzer belichten als an der D7000. Beispiel: brauche ich an der D7000 bei 50mm Brennweite 1/100sec., brauche ich an der D800 bei 75mm Brennweite 1/150sec. Verhältniss liegt dabei etwas günstiger als bei der Betrachtung D700 zur D800, hier muss ich die Belichtungszeit fast halbieren. Woher kommt das? Weil man in der 100% Ansicht an der D800 stärker vergrößert. Sie hat die derzeit höchste Pixelzahl
Formatübergreifend spielt die Pixelgröße bei dieser Betrachtung keine Rolle, sondern nur die Pixelzahl. Die Faustformel für normal betrachtete Bilder kann nach wie vor verwendet werden. Das wäre 1/Brennweite x Cropfaktor. Für die 100% Ansicht muss man halt sorgfältiger arbeiten. Heute genauso wie zu Dia zeiten.
karlmera
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Beitrag von karlmera »

BerndPausA hat geschrieben:Bei diesen ganzen Disskussionen sollte man auch nicht vergessen das die Haltung und die Masse des Gespanns Auswirkungen darauf hat wie stark man wackelt. Dazu ist "verwackeln" noch individuell und die Faustformel ist eine Faustformel die nicht unbedingt besagt das man pixelscharfe Bilder bekommt. Das Verwackeln ist unabhängig von der Pixelzahl, nur sieht man sie logischerweise bei höherer Auflösung "besser".
B
Genauso ist es. Und eine leichte kleine V1 verwackelt man leichter als eine große schwere D3.
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