Lightroom Performance Tipps von Adobe
Moderator: pilfi
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Sind paar interessante Punkte bei. Meine persönliche Empfehlung: 16 GB Arbeitsspeicher verbauen und Lightroom sowie den Katalog in eine ausreichend große Ramdisk installieren. Dann läuft das auch mit großen Katalogen und D800-NEFs schön flüssig. 
Gruß
Norbert

Gruß
Norbert
D700, D800, Tokina 16-28mm 1:2,8. AF Nikkor 35mm 1:2D, AF Nikkor 50mm 1:1,8D
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Vielen Dank für den Hinweis Holger!
Meine freudigen Erwartungen wurden dann aber beim Durchgehen der einzelnen Tips doch etwas enttäuscht....
Man kann diese IMHO in folgende Kategorien einteilen:
Selbstverständlichkeiten:
- Update von LR
- soviel RAM wie möglich
- SSD nutzen
- Vermeidung unnötiger Korrekturen
- RAW-Cache vergrößern
- Update Video Driver
Tips, die die Benutzbarkeit doch extrem einschränken:
- Benutzung vom 2010er Prozess
- bestimmte Reihenfolge beim Bearbeiten einhalten
- die Anzahl lokaler Anpassungen gering halten
Tips die zu gute Hardware betreffen:
- keine HD-Display nutzen/kaufen
- nicht 1:1 Ansicht sondern besser nur 1:2 oder 1:3 verwenden
Interessante Tips:
- wenn man LR zusammen mit PS benutzt so sollte man den RAM-Hunger von letzterem bändigen
Ein Offenbarungseid der SW-Entwickler:
- LR neu starten
Mir machen vor allem de Tips Sorgen, die so richtig dem Arbeitsablauf widersprechen, den ich mir in den letzten 2 Jahren angewöhnt habe.
Zum einen habe ich mir vor nicht allzu langer Zeit einen Dell U2713 gegönnt. Schade, dass dies wohl einer der LR Performance-Fresser ist.
Zum anderen hatte ich mir angewöhnt die globalen Einstellungen wie Schärfung, Farb-Anpassungen, Objektiv-Korrekturen, Entrauschung, Schärfung etc. nur an einem Bild einer Serie vorzunehmen, diese dann per 'Entwicklungseinstellungen synchronisieren' auf alle Bilder zu übertragen und dann falls nötig einzelne Bilder anzupassen, bzw. lokale Korrekturen vorzunehmen. Dies entspricht nun leider so gar nicht der in dem Dokument vorgeschlagenen Reihenfolge. Um diese Einzuhalten, müsste man alle Vorteile der Stapelverarbeitung wieder aufgeben...
Meine freudigen Erwartungen wurden dann aber beim Durchgehen der einzelnen Tips doch etwas enttäuscht....
Man kann diese IMHO in folgende Kategorien einteilen:
Selbstverständlichkeiten:
- Update von LR
- soviel RAM wie möglich
- SSD nutzen
- Vermeidung unnötiger Korrekturen
- RAW-Cache vergrößern
- Update Video Driver
Tips, die die Benutzbarkeit doch extrem einschränken:
- Benutzung vom 2010er Prozess
- bestimmte Reihenfolge beim Bearbeiten einhalten
- die Anzahl lokaler Anpassungen gering halten
Tips die zu gute Hardware betreffen:
- keine HD-Display nutzen/kaufen
- nicht 1:1 Ansicht sondern besser nur 1:2 oder 1:3 verwenden
Interessante Tips:
- wenn man LR zusammen mit PS benutzt so sollte man den RAM-Hunger von letzterem bändigen
Ein Offenbarungseid der SW-Entwickler:
- LR neu starten
Mir machen vor allem de Tips Sorgen, die so richtig dem Arbeitsablauf widersprechen, den ich mir in den letzten 2 Jahren angewöhnt habe.
Zum einen habe ich mir vor nicht allzu langer Zeit einen Dell U2713 gegönnt. Schade, dass dies wohl einer der LR Performance-Fresser ist.
Zum anderen hatte ich mir angewöhnt die globalen Einstellungen wie Schärfung, Farb-Anpassungen, Objektiv-Korrekturen, Entrauschung, Schärfung etc. nur an einem Bild einer Serie vorzunehmen, diese dann per 'Entwicklungseinstellungen synchronisieren' auf alle Bilder zu übertragen und dann falls nötig einzelne Bilder anzupassen, bzw. lokale Korrekturen vorzunehmen. Dies entspricht nun leider so gar nicht der in dem Dokument vorgeschlagenen Reihenfolge. Um diese Einzuhalten, müsste man alle Vorteile der Stapelverarbeitung wieder aufgeben...
Diese Einstellungen hab ich in den Importvorgang als Standard eingebettet.stl hat geschrieben: ... hatte ich mir angewöhnt die globalen Einstellungen wie Schärfung, Farb-Anpassungen, Objektiv-Korrekturen, Entrauschung, Schärfung etc. nur an einem Bild einer Serie vorzunehmen, diese dann per 'Entwicklungseinstellungen synchronisieren' auf alle Bilder zu übertragen und dann falls nötig einzelne Bilder anzupassen, bzw. lokale Korrekturen vorzunehmen. Dies entspricht nun leider so gar nicht der in dem Dokument vorgeschlagenen Reihenfolge. Um diese Einzuhalten, müsste man alle Vorteile der Stapelverarbeitung wieder aufgeben...
Lediglich den Weißabgleich muss man ggf. nochmal korrigieren und über eine Serie kopieren.
Ob das nun schneller geht, wage ich aber auch zu bezweifeln.
Die Kiste muss in jedem Fall das Bild rendern und als Vorschaubild in den Cache legen.
Inzwischen bin ich wieder dazu übergegangen die erste Sichtkontrolle zum Aussortieren von Fotos mit View NX zu machen, weil die Nikonsoftware gefühlt mehr als doppelt so schnell ein NEF in 100% Ansicht anzeigt.(Ich meine nicht das eingebettete jpg, sondern das RAW).
Mach ich auch so! Das hat den weiteren Vorteil, dass das Autofokusmessfeld angezeigt wird, was für mich bei bestimmten Bildern sehr wichtig ist.donholg hat geschrieben:stl hat geschrieben: ... hatte ich mir angewöhnt die globalen Einstellungen wie Schärfung, Farb-Anpassungen, Objektiv-Korrekturen, Entrauschung, Schärfung etc. nur an einem Bild einer Serie vorzunehmen, diese dann per 'Entwicklungseinstellungen synchronisieren' auf alle Bilder zu übertragen und dann falls nötig einzelne Bilder anzupassen, bzw. lokale Korrekturen vorzunehmen. Dies entspricht nun leider so gar nicht der in dem Dokument vorgeschlagenen Reihenfolge. Um diese Einzuhalten, müsste man alle Vorteile der Stapelverarbeitung wieder aufgeben...
Inzwischen bin ich wieder dazu übergegangen die erste Sichtkontrolle zum Aussortieren von Fotos mit View NX zu machen, weil die Nikonsoftware gefühlt mehr als doppelt so schnell ein NEF in 100% Ansicht anzeigt.(Ich meine nicht das eingebettete jpg, sondern das RAW).
Schöne Grüsse,
Thomas
Thomas
Ja das fehlt bei Lightroom, ich Importiere ganz normal sogar in zwischen mit Adobe Standard Profile bei der D600 lasse aber gleich nach dem Import die 1:1 Vorschau generieren dauwert zwar ein bisschen man ist dann aber relativ schnell und ich habe einen alten iMac 2009 zwar mit 8GB Ram aber es ist schon neue Kamera neuer RechnerThomasF. hat geschrieben:Mach ich auch so! Das hat den weiteren Vorteil, dass das Autofokusmessfeld angezeigt wird, was für mich bei bestimmten Bildern sehr wichtig ist.donholg hat geschrieben:stl hat geschrieben: ... hatte ich mir angewöhnt die globalen Einstellungen wie Schärfung, Farb-Anpassungen, Objektiv-Korrekturen, Entrauschung, Schärfung etc. nur an einem Bild einer Serie vorzunehmen, diese dann per 'Entwicklungseinstellungen synchronisieren' auf alle Bilder zu übertragen und dann falls nötig einzelne Bilder anzupassen, bzw. lokale Korrekturen vorzunehmen. Dies entspricht nun leider so gar nicht der in dem Dokument vorgeschlagenen Reihenfolge. Um diese Einzuhalten, müsste man alle Vorteile der Stapelverarbeitung wieder aufgeben...
Inzwischen bin ich wieder dazu übergegangen die erste Sichtkontrolle zum Aussortieren von Fotos mit View NX zu machen, weil die Nikonsoftware gefühlt mehr als doppelt so schnell ein NEF in 100% Ansicht anzeigt.(Ich meine nicht das eingebettete jpg, sondern das RAW).

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Das und bei der Auswahl im Bibliothek-Modul zu bleiben ist genau der entscheidende Punkt. Bei großen Bildsammlungen verursachen die 1:1 Vorschauen zwar eine absurd große Datenmenge, aber anders ist LR als Bildverwaltung nicht mehr ernst zu nehmen. Bei meinem neuen Rechner kriegt der Katalog und die 1:1 Bildvorschauen eine eigene 2 TB Festplatte. Verglichen mit den Kosten ist der Geschwindigkeitsvorteil enorm.lasse aber gleich nach dem Import die 1:1 Vorschau generieren
Grüsse
Uwe
Nun ja man kann ja einstellen das die 1:1 Vorschaune nach 30 tagen wieder gelöscht werden, die brauch ich ja nur zum aussortieren und entwickeln.coolpics hat geschrieben:Das und bei der Auswahl im Bibliothek-Modul zu bleiben ist genau der entscheidende Punkt. Bei großen Bildsammlungen verursachen die 1:1 Vorschauen zwar eine absurd große Datenmenge, aber anders ist LR als Bildverwaltung nicht mehr ernst zu nehmen. Bei meinem neuen Rechner kriegt der Katalog und die 1:1 Bildvorschauen eine eigene 2 TB Festplatte. Verglichen mit den Kosten ist der Geschwindigkeitsvorteil enorm.lasse aber gleich nach dem Import die 1:1 Vorschau generieren
Grüsse
Uwe
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Klar, man kann das so machen, aber damit verlierst du halt auch den Geschwindigkeitsvorteil wenn du später durch deine Sammlung blätterst. Von Nachteil ist allein der Speicherbedarf - mit einem iMac geht das leider nur bedingt (schade, weil die neuen iMacs haben ein sehr gutes Display), aber mit einem normalen Rechner ist das eigentlich kein Problem.Nun ja man kann ja einstellen das die 1:1 Vorschaune nach 30 tagen wieder gelöscht werden, die brauch ich ja nur zum aussortieren und entwickeln.
Gruss
Uwe
Nun ja zum durchblättern sollte die grösste Standard Auflösung reichen, es ist ja nur ein Problem beim reinzoomen. Bei mir wird's jedenfalls ein neuer 27 Zoll iMac nächstes Jahr.coolpics hat geschrieben:Klar, man kann das so machen, aber damit verlierst du halt auch den Geschwindigkeitsvorteil wenn du später durch deine Sammlung blätterst. Von Nachteil ist allein der Speicherbedarf - mit einem iMac geht das leider nur bedingt (schade, weil die neuen iMacs haben ein sehr gutes Display), aber mit einem normalen Rechner ist das eigentlich kein Problem.Nun ja man kann ja einstellen das die 1:1 Vorschaune nach 30 tagen wieder gelöscht werden, die brauch ich ja nur zum aussortieren und entwickeln.
Gruss
Uwe