Ich drucke via digitaloriginal immer 120x80cm für meine "Kunden".
Das sieht mit der D600 jetzt deutlich schicker aus.
Für ein 3m x 1m Pano reichen mir 6 Hochformate statt 18 Fotos.
Das erleichtert auch das Fotografieren, weil man nur 1/3 der Fehler machen kann.
Nikon D600 vorgestellt
Moderator: donholg
Allgemein kann man es ja gar nicht verallgemeinernzappa4ever hat geschrieben:Kann man so allgemein nicht sagen:Panograf hat geschrieben:- was man leider gerne vergisst - dass bei der D800 die 3fache Pixelzahl vorhanden ist und die Bilder grundsätzlich bei einer gleichen Ausgabegröße verglichen werden sollten, eben nicht die 100% Ansicht der D800 mit den 100% crops der D3 oder was auch immer.
1. Worin liegt dann der Vorteil der höheren MP Zahl ?
2. Wer druckt den Großteil seiner Bilder heute überhaupt noch aus
Eigentlich bin ich mit der Argumentation bei dir. Wenn ich im Ausdruck bzw. ganzseitig auf meinem Monitor (30", 2560x 1600 also ca. 4 MP) keinen Unterschied sehe, ist er für mich nicht existent. Egal worin der Vorteil liegt.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass bei sehr hohen Auflösungen sich Vorteile auch im Druck ergeben. Ich habe sowas schon von Hassi- Bildern gesehen mit ähnlich hoher Auflösung wie der D800 - bei der D800 isher noch nicht.
Aber das gilt eben nicht für alle. Sonst würde der MP Wahn nicht auch bei den DSLR um sich greifen.

Aber im Ernst:
Um eben nicht immer Äpfel mit Birnen zu vergleichen, halte ich es für die "sinnvollste Vergleichs-Methode" nur (zumindest grob) Kameras mit derselben Sensorfläche und die Bilder in derselben Ausgangsgröße zu vergleichen.
Ansonsten ist es immer ein wenig Obstsalat...
Dass neuere Genearationen mit verbesserter Sensortechnik dabei fast immer besser abschneiden ist ja praktisch ein Muss, ansonsten wäre es kein Fortschritt, aber das ist ja generell den meisten sogar klar.
Obwohl gerne die 39/40 MPixelklasse der DMF Kameras mit der D800/E verglichen werden, ist es trotzdem niemals ein passender Vergleich.
Warum?
Es kommen neben der Sensorqualität noch viele andere Faktoren ins Spiel, die man aber nicht 1/1 vergleichen kann, da es ein komplett anderes System ist.
Ich habe selbst im Studio und zusammen mit Falk (LumoLabs) bereits viele Vergleiche der verschiedensten Kameras und Systeme "verglichen", aber immer wenn z.B. ein anderes Objektiv genutzt wird ist es bereits "Äpfel mit Birnen" - manchmal mehr, manchmal weniger...
Zurück zu obigem Vergleich D700/D3 Generation (12 Mpix) mit den aktuellen Sensoren (D4/D600/D800/E).
Auch hier wurde bereits (weltweit, sowie auch von mir) verglichen bis der Arzt kommt, vieles ist brauchbar und geeignet, etliches auch nicht, als Vergleich.
Ich z.B. produziere viele Panoramen und virtuelle Touren (hauptberuflich) und seit der D600/D800 habe ich einen definitiven und sichtbaren Vorteil in den Endergebnissen - bei gleicher Arbeitsweise !
Da bei den Panoramen meist eine Zoomstufe bis zur Originalbildgröße angeboten wird ("100%") ist es sehr relevant, dass die "Pixelschärfe/Pixelqualität" auch bei 100% Ansicht noch gut ist.
Nun kann ich bei den deutlich größeren Bildern der D800 auch weiter einzoomen und sehe, dass die Qualität (bei korrekter Arbeitsweise/Belichtung und vor allem: Fokuseinstellung!) trotzdem knapp genau so gut ist wie bei der D700, nur dass ich halt auch deutlich mehr Details sehe...
Selbst wenn bei dem ein oder anderen "Testbild" die "Pixelqualität" der D700 Generation eine Tick besser wäre, dann muss man nur einmal anders ("fair") vergleichen und das 36 MP Bild auf 12 MP skalieren & nachschärfen und schon gewinnt in jedem Falle -und zwar deutlich- die 800er.
Immer unter der Voraussetzung dass das Bild sauber aufgenommen ist, denn eine minmal "inkorrekte" Arbeitsweise mit der D800/E ist der Hauptgrund, warum (meiner Meinung nach) viele der sogenannten Vergleiche im Netz tatsächlich nicht taugen zu einem Vergleich und die mögliche Leistung der D800 nicht zeigen.
Und es sind i.d.P. etliche Punkte auf die geachtet werden muss und die man als trivial abtut, aber bei einer "Testreihe" dann doch erst erkennt: hoppala, das passt ja doch noch nicht 100%ig....
Belichtung
RAW Prcessing inkl. Schärfen
Objektiv, Brennweite, Blende: Schärfentiefe und Beugungseffekte
Fokuseinstellung (ist extrem kritisch!)
Verwacklung (egal welche Ursache...)
Zur Auflösung kommt aber noch die Dynamik und da gewinnt die neue Generation (D4/D600/D800/E) ebenfalls deutlich vor der älteren (D700/D3).
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@Panograf,PS: wenn Du nicht willst, dass ich Dein Bild als skalierten "12 Mpixel-Ausschnitt" hier zeige, gib bitte Bescheid, dann lösch ich das natürlich wieder!
Mal abgesehen davon, dass die Schärfung für das Gesamtbild deutlich zu stark wäre, habe ich überhaupt kein Problem damit, ganz im Gegenteil freue ich mich über die Diskussion.
Der Test in der Colorfoto bestätigt jedenfalls eine meiner ersten Beobachtungen mit der D800E, die Files weisen ein vergleichsweise feines, aber wahrnehmbareres (nennen wir es mal) "Grundrauschen" auf, als die der D700 & D3s. Wenn man es weiß kann man damit ganz gut umgehen, aber es führt manchmal auch zu Einbußen und Nachteilen, die es bei den älteren Sensoren so nicht gab. Unter Studiobedingungen ist das fast nicht relevant, aber bei schlechten Lichtverhältnissen, ohne viel Zeit zum Messen und Überlegen, bleibt meine olle D3s jedenfalls erste Wahl.
Grüsse
Uwe
ich habe letzten Donnerstag die D600 für eine paar Fotos in geschlossenen Räumen nutzen können (ich habe selber eine D800). Mir ist kein signifikanter Unterschied im Auslösegeräusch aufgefallen.
Vielleicht hilft das? (die D700 kenn ich nicht genau genug, ich meine aber, sie klingt nicht viel anders).
Vielleicht hilft das? (die D700 kenn ich nicht genau genug, ich meine aber, sie klingt nicht viel anders).
Die D600 ist definitv und deutlich hörbar leiser und "angenehmer" als die D800 und D700hverheyen hat geschrieben:ich habe letzten Donnerstag die D600 für eine paar Fotos in geschlossenen Räumen nutzen können (ich habe selber eine D800). Mir ist kein signifikanter Unterschied im Auslösegeräusch aufgefallen.
Vielleicht hilft das? (die D700 kenn ich nicht genau genug, ich meine aber, sie klingt nicht viel anders).
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