Für mich ist das der Grund bei der Nikon D90 mit dem 16-85 zubleiben, da diese Kombination für meine Reisefotografie optimal ist. (Gewicht, Größe, Preis-Leistung).
Sehe ich auch so. Ich habe eine D7000 und würde die nicht hergeben wollen, da sie für Reisefotografie ideal ist (bei mir mit 18-105 VR). Eine D600 interessiert mich aufgrund des Preises als Einstieg in FX trotzdem sehr stark. FX hat m.E. die größten Stärken im Bereich der Portraitfotografie und Available Light Fotografie. Das erzielbare Bokeh ist einfach besser als bei DX. Ansonsten gibt es nicht allzu viele Pro-Argumente für FX. Ich werde mir zukünftig mit Sicherheit eine D600 zusätzlich zur D7000 kaufen (sobald es der Geldbeutel mal zulässt), aber ich werde aufgrund der Bokehvorteile die D600 überwiegend wohl mit lichtstarken Festbrennweiten (1,4/50, 1,8/85, 2,8/105) betreiben.
Beide Formate(DX, FX) haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb strebe ich eine Kombi an. Kompletter Umstieg auf FX kommt nicht in Frage. Viel zu teuer und viel zu schwer. Allein für den Anwendungszweck Portrait und Available light waren mir die bisherigen FX-Kameras von Nikon zu teuer. Mit der D600 kommt FX jetzt so langsam in ein Preissegment, wo man sich das überlegen kann. Ich rechne mit Preisen von unter 1600,- im nächsten Jahr.
Weiterhin passt sie vom Akku und Speicherkartenformat ideal zur D7000. Vermutlich lassen sich auch Kabelauslöser, GPS und andere Dinge weiterverwerten (ausser Batteriegriff). Und warum sollte man sie im Notfall nicht auch im DX-Format betreiben können, wenn man die D7000 nicht dabei hat ? Dann bleiben immer noch so um die 12 Megapixel übrig.
Grüße,
Joachim
Nikon: D8 + 2*V1, Gläser von 7,6-600 und viel zu wenig Zeit das zu nutzen. .