Hiho,
kennt ihr zufälligerweise eine aktuelle vergleichsseite über photodrucker? (ich komme einfach immer erst zu spät drauf, dass ich wieder einen qualitativ hochwertigen druck brauche)
bzw. eure tipps sind auch direkt interessant. neues kalibrierungsgerät müsste es dann wohl auch sein.
werde ich mit sowas glücklich oder gibt es da schon neuere generationen?
http://www.amazon.de/Epson-Stylus-X-Rit ... 26&sr=1-21
tia!
Niki
welcher photodrucker A3
Moderator: pilfi
welcher photodrucker A3
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Re: welcher photodrucker A3
Moin,Niki P. hat geschrieben:...(ich komme einfach immer erst zu spät drauf, dass ich wieder einen qualitativ hochwertigen druck brauche)
bzw. eure tipps sind auch direkt interessant. neues kalibrierungsgerät müsste es dann wohl auch sein.
Wenn Du nur einen hochwertigen Druck brauchst, lohnt sich die Anschaffung eines Druckers wohl kaum...

Wenn Du einen Drucker brauchst, gibt es div. Geräte von HP, Canon
und Epson mit eingebautem Spectrometer. Sind aber nicht ganz billig...
Wenn Dein vorhandenes Messequipment "hochwertig" ist,
brauchst Du nicht unbedingt neue Gerätschaften.
Ansonsten: Epson 3000 oder so... besser 3880.
mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
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Ich schaue gelegentlich hier rein:
http://www.druckerchannel.de/
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Re: welcher photodrucker A3
Wenn Du das Startkapital aufbringen kannst, würde ich den 3880 nehmen. Der Mehrpreis amortisiert sich irgendwann, da der Verbrauch günstiger ist. Eine Ladung Tinte ist ja schon dabei, d.h. für die ca. 500,- Tinte kann man schon einiges ausdrucken.alexis_sorbas hat geschrieben: Ansonsten: Epson 3000 oder so... besser 3880.
Es ist schon was Tolles Fotos in der Größe auszudrucken und er kann sogar A2+, man braucht allerdings auch viel Platz für das Gerät.
Ich bin sehr zufrieden ...
uh jetzt habt ihr mich. verliebe mich grad in den a2 druck.
wie steht es nun wirklich mit der Haltbarkeit und Qualität dieser drucker im Vergleich zu saal digital etc. von den kosten bin ich sowieso weit weg.
die Auflösung vom 3380 ist geringer, merkbar bei nem kleineren druck
wie steht es nun wirklich mit der Haltbarkeit und Qualität dieser drucker im Vergleich zu saal digital etc. von den kosten bin ich sowieso weit weg.
die Auflösung vom 3380 ist geringer, merkbar bei nem kleineren druck
ich poste nur bilder deren VÖ-Rechte ich habe
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Moin,
Saal belichtet mit Lambda-(Laser)Belichtern auf chromogenes RA-4* Papier.
Das Papier ist IMMER beidseitig PE-Beschichtet
Und "PE" (PolyEthylen... oder so...) Papiere haben nicht unbedingt den Ruf,
besonders farbstabil und archivsicher zu sein...
Auf jeden Fall ist das weniger "haltbar"
als ein Tintenstrahl-Pigment-Druck auf Baryt-Karton.
Und ein perfekter Druck auf FABaryta mit den neuen HDR-Tinten ist sehr klar besser,
als das irgendein Lambda-Belichter jemals abliefern könnte. Liegt aber primär an den RA-4 Papieren.
Michael Schilderoth z.B. hat u.a. deshalb seinen Lambda abgeschafft.
Noch haltbarer sind absolut "reine" Zellstoff Papiere (oder Papiere, die völlig ligninfrei sind),
ohne optische Aufheller (naturweiss), die nur (oder besser ausschliesslich) mit den K3 "Schwarztinten" bedruckt sind.
Üblicherweise sind das Materialien mit "Archival"...) im Namen.
Irgendwo habe ich mal was von 130 Jahren ... oder so... gelesen...
Leider ist damit der Gamut gegenüber einem "gestrichenen" (Baryt-) Papier geringer.
Nach meiner Erfahrung haben die modernen Tintenstrahler, besonders für grössere Formate,
nur Vorteile gegenüber Lambda-Belichtungen. Ist aber nur meine Meinung...
* RA-4 ist ein chemischer Papierentwicklungsprozess.
Der Prozess bildet den Farbstoff in der Schicht des Papiers durch "Farbkuppler".
Kurz gesagt: Durch Anlagerung eines Moleküls an eine belichtete/entwickelte Stelle
wird der Farbstoff überhaupt erst aufgebaut und damit "sichtbar".
Deshalb "chromogen"... "Farbe erzeugen"... im Unterschied zum Kodachrome Verfahren z.B.
Dort "wandern" die Farbstoffe "am Stück" an die belichteten/entwickelten Stellen.
Deshalb sind diese Farbstoffe stabiler.
Die "Kupplungsstelle" beim chromogenen Verfahren ist auch gleich die Achillesferse,
besonders gegenüber UV-Strahlung und chemischen/Umwelt Einwirkungen.
Ein "physikalisch" aufgebrachtes Farbpigment ist da erheblich robuster.
In der Praxis ist die ganze Problematik aber doch um einiges komplexer...
Saal belichtet mit Lambda-(Laser)Belichtern auf chromogenes RA-4* Papier.
Das Papier ist IMMER beidseitig PE-Beschichtet

Und "PE" (PolyEthylen... oder so...) Papiere haben nicht unbedingt den Ruf,
besonders farbstabil und archivsicher zu sein...

Auf jeden Fall ist das weniger "haltbar"

Und ein perfekter Druck auf FABaryta mit den neuen HDR-Tinten ist sehr klar besser,
als das irgendein Lambda-Belichter jemals abliefern könnte. Liegt aber primär an den RA-4 Papieren.
Michael Schilderoth z.B. hat u.a. deshalb seinen Lambda abgeschafft.
Noch haltbarer sind absolut "reine" Zellstoff Papiere (oder Papiere, die völlig ligninfrei sind),
ohne optische Aufheller (naturweiss), die nur (oder besser ausschliesslich) mit den K3 "Schwarztinten" bedruckt sind.
Üblicherweise sind das Materialien mit "Archival"...) im Namen.
Irgendwo habe ich mal was von 130 Jahren ... oder so... gelesen...

Leider ist damit der Gamut gegenüber einem "gestrichenen" (Baryt-) Papier geringer.
Nach meiner Erfahrung haben die modernen Tintenstrahler, besonders für grössere Formate,
nur Vorteile gegenüber Lambda-Belichtungen. Ist aber nur meine Meinung...
* RA-4 ist ein chemischer Papierentwicklungsprozess.
Der Prozess bildet den Farbstoff in der Schicht des Papiers durch "Farbkuppler".
Kurz gesagt: Durch Anlagerung eines Moleküls an eine belichtete/entwickelte Stelle
wird der Farbstoff überhaupt erst aufgebaut und damit "sichtbar".
Deshalb "chromogen"... "Farbe erzeugen"... im Unterschied zum Kodachrome Verfahren z.B.
Dort "wandern" die Farbstoffe "am Stück" an die belichteten/entwickelten Stellen.
Deshalb sind diese Farbstoffe stabiler.
Die "Kupplungsstelle" beim chromogenen Verfahren ist auch gleich die Achillesferse,
besonders gegenüber UV-Strahlung und chemischen/Umwelt Einwirkungen.
Ein "physikalisch" aufgebrachtes Farbpigment ist da erheblich robuster.
In der Praxis ist die ganze Problematik aber doch um einiges komplexer...
mfg
Alexis
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Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
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Ich nutze für alles über A3 immer Digitaloriginal.
Die Papierqualität kann man dort aus mehreren Papiersorten aussuchen:
http://www.digitaloriginal.de/info/media.php?id=0
Ich habe inzwischen fast jedes Papier und jedes Format bis hin zu 3m x 1m drucken lassen und bin immer hoch zufrieden.
Die Drucke von dort hängen in etlichen Büros. In meinem sogar im direkten Sonnenlicht und sehen aus wie am ersten Tag.
Ich habe mich daher gegen einen größeren Drucker als A3 entschieden, auch weil ich befürchte, dass wegen geringer Nutzung irgendwann mal die Düsen die Grätsche machen.
Die Papierqualität kann man dort aus mehreren Papiersorten aussuchen:
http://www.digitaloriginal.de/info/media.php?id=0
Ich habe inzwischen fast jedes Papier und jedes Format bis hin zu 3m x 1m drucken lassen und bin immer hoch zufrieden.
Die Drucke von dort hängen in etlichen Büros. In meinem sogar im direkten Sonnenlicht und sehen aus wie am ersten Tag.
Ich habe mich daher gegen einen größeren Drucker als A3 entschieden, auch weil ich befürchte, dass wegen geringer Nutzung irgendwann mal die Düsen die Grätsche machen.
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Die Befürchtung hatte ich beim Epson R2400 (A3) auch, als ich ihn mal ein ganzes Jahr nicht genutzt und auch nicht an der Steckdose hatte. Nach nur einer einzigen Druckkopfreinigung war aber alles wieder in Ordnung.Ich habe mich daher gegen einen größeren Drucker als A3 entschieden, auch weil ich befürchte, dass wegen geringer Nutzung irgendwann mal die Düsen die Grätsche machen.
Gruß
Uwe