Das ist alles irgendwo relativ. Natuerlich ist die Vignettierung bei den 50igern und Offenblende heftig, bei Blende 2 sind die Linsen aber schon besser als das 24-70 bei 24mm und 2.8.
Vignettierung ist eben nun mal ein Thema an FX was bei DX weniger auffaellt.
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Moderator: donholg
Die Vignettierung hat nichts mit FX oder DX zu tun. Wenn ich das Objektiv mit dem Format einsetze, für das es gerechnet ist, ist die konstruktionsbedingte Vignettierung vorhanden. Ein 1,8/35er DX-Objektiv vignettiert an DX genauso wie ein 1,8/50er an FX.vdaiker hat geschrieben:Das ist alles irgendwo relativ. Natuerlich ist die Vignettierung bei den 50igern und Offenblende heftig, bei Blende 2 sind die Linsen aber schon besser als das 24-70 bei 24mm und 2.8.
Vignettierung ist eben nun mal ein Thema an FX was bei DX weniger auffaellt.
Das ist richtig, es ist ein KB-Objektiv. Wenn man es an 4/3 oder noch kleineren Formaten einsetzt, vignettiert es wahrscheinlich noch weniger als an DX, ist eben dann aber auch kein "Normalobjektiv" mehr.zyx_999 hat geschrieben:Wir haben aber über ein 50/1.4 geredet. Ein 50/1.4 AF-D ist jetzt ja kein dediziertes DX-Objektiv. An DX vignettiert es offen nicht, wohingegen es am FX-Sensor offen IMO unbrauchbar ist
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Bei allem Respekt. Ein 1,4/50 wird in der bildmäßigen Fotografie mit offenen Blenden (1,4 bis 2,8) nicht benutzt um Testtafeln zu fotografieren. In der bildmäßigen Fotografie ist eine ggf. vorhandene Vignettierung nach meinem Bildverständnis ohne jede Bedeutung, zumal eine ggf. unerwünschte Vignettierung per EBV mit geringstem Aufwand entfernt werden kann.
Im Gegenteil werden viele Motive mit einer bewußt herbei geführten verstärkten Vignettierung oft sogar wesentlich aussagekräftiger. Ansel Adams machte z.B. nahezu keinen fine print ohne die Bildecken und Bildränder nachzubelichten. Warum bietet Lightroom diese Funktion sogar ausdrücklich an?
Gerade beim Fotografieren mit offener Blende hebt man doch normalerweise nur einen bestimmten wichtigen Punkt im Bild hervor. Der Bildrand ist nur Staffage.
Ein solch gutes Nikon Objektiv als unbrauchbar zu bezeichnen ist m.E. schlicht falsch.
Im Gegenteil werden viele Motive mit einer bewußt herbei geführten verstärkten Vignettierung oft sogar wesentlich aussagekräftiger. Ansel Adams machte z.B. nahezu keinen fine print ohne die Bildecken und Bildränder nachzubelichten. Warum bietet Lightroom diese Funktion sogar ausdrücklich an?
Gerade beim Fotografieren mit offener Blende hebt man doch normalerweise nur einen bestimmten wichtigen Punkt im Bild hervor. Der Bildrand ist nur Staffage.
Ein solch gutes Nikon Objektiv als unbrauchbar zu bezeichnen ist m.E. schlicht falsch.
Das sehe ich auch so, dann wären ziemlich viele andere Objektive nur wegen der kontruktionsbedingten Vignettierung auch nicht brauchbar, besonders die lichtstarken, besonders Noct und Noctilux. Aber gerade von denen träumt jeder. Wer diese an kleineren Sensoren einsetzt, um die Vignettierung zu minimieren, verschenkt deren Vorteile der geringen Tiefenschärfe als Gestaltungsmittel.rolandschiefer hat geschrieben:
Ein solch gutes Nikon Objektiv als unbrauchbar zu bezeichnen ist m.E. schlicht falsch.