Moinsen @ll,
k.A. ob schon bekannt, aber für alle IPhone Besitzer, hier ein Link , der die Hyperfokaldistanz blitzschnell berechnet (funktioniert aber NUR mit IPhone) !
http://www.dofmaster.com/iphone.html
Hyperfokalrechner f. Smartphone
Moderator: pilfi
- lothmax
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 2299
- Registriert: Di 3. Mai 2005, 17:12
- Wohnort: Münster / Greven
Hyperfokalrechner f. Smartphone
Gruß.......Lothmax
----------------------------------------
Toleranz ist die Nächstenliebe der Intelligenz
http://home.fotocommunity.de/lothmax
----------------------------------------
Toleranz ist die Nächstenliebe der Intelligenz
http://home.fotocommunity.de/lothmax
-
- Batterie12 S
- Beiträge: 1887
- Registriert: Do 16. Mär 2006, 13:10
- Wohnort: ... in der Mitte!
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 3872
- Registriert: Fr 25. Jun 2010, 22:13
- Wohnort: westlich Berlins
Ja, undzwar bitte nicht nur als Anzeige, sondern als Taste die bei eingestellter Brennweite und Blende entsprechend fokussiert und den Nahpunkt anzeigt.Elwood hat geschrieben:Wieso wird sowas eigentlich nicht gleich in die Kamerafirmware integriert?
- Juergen -
Nebenbei könnte man dann gleich noch Funktionen wie auf Lichter/Tiefen belichten einbauen...
Für alles keine HW erforderlich, sondern nur ein paar Zeilen Code (und natürlich mehrere Mann-Monate Requirement-Spezifikation und Testen)
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 5932
- Registriert: Fr 22. Jan 2010, 17:54
- Wohnort: bei Meeenz
ich geb's ja zu, meine erste Kamera war eine C....
Die hatte diese Schärfentiefen-Automatik.
Fokus auf Nahgrenze, Fokus auf Ferngrenze, Kamera stellt automatisch auf den richtigen Wert dazwischen mit zugehöriger Blende.
Hatte ich relativ selten genutzt, wurde auch in den neueren D-SLR-Bodies m.W. nicht mehr verbaut.
Für's Leuchtpult war es ausreichend, ob das heute an den 400%-Monitoren auch noch exakt funktioniert, weiß ich nicht.
Aber das Patent haben die vermutlich noch.
Die hatte diese Schärfentiefen-Automatik.
Fokus auf Nahgrenze, Fokus auf Ferngrenze, Kamera stellt automatisch auf den richtigen Wert dazwischen mit zugehöriger Blende.
Hatte ich relativ selten genutzt, wurde auch in den neueren D-SLR-Bodies m.W. nicht mehr verbaut.
Für's Leuchtpult war es ausreichend, ob das heute an den 400%-Monitoren auch noch exakt funktioniert, weiß ich nicht.
Aber das Patent haben die vermutlich noch.
------------------
Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 5272
- Registriert: Fr 10. Jun 2005, 13:37
Moin,
"Richtig" ist aber i.m.h.o., die Werte für die tatsächliche Ausgabegrösse auf Papier im gedruckten Bild zu berechnen,
nicht für die Betrachtung bei 100% auf dem Monitor.
Dann wird nämlich auch der zulässige Unschärfekreis-Durchmesser grösser und die Beugungsproblematik sinkt.
Mal ein Beispiel:
Apo-Sironar 4,5 35mm und Phase One P25, Pixelgrösse des Digibacks 9µm:
Ohne "Schärfen" in der EBV.
- Ab f 11 1/2 werden Beugungsunschärfen bei 100% Betrachtung auf dem Bildschirm sichtbar.
- Dasselbe Bild auf DIN A2 gedruckt zeigt erst ab f32 "Beugungsverluste"... weil in der Druckauflösung
der Z-Kreis sehr viel grösser ist (ca. 40µm)... und auch der Betrachtungsabstand ist i.d.R. grösser.
Hier im Beispiel der "Nasenabstand" 25cm.
Viel wichtiger als die "reale Schärfe und Auflösung" ist aber der "Schärfeeindruck", der beim Betrachter "rüberkommt"
Fazit: Obwohl "theoretisch" die genannte Optik-Sensor-Kombination ab f11 1/2 Beugungsverluste aufweist,
ist es in der Praxis absolut kein Problem, auch (aus Schärfentiefe-Gründen...) mal bis f22 oder gar f32 abzublenden.
Solange der DOF-Rechner nur die "theoretischen", auf der reinen Pixelauflösung basierenden Werte berechnet,
ist das, m.M.n.- ziemlich "fda".
Die "Ausgabegrösse" und damit der Betrachtungsabstand gehören für eine sinnvolle Anwendung zwingend dazu.
Trotzdem dürfte das bei der Rechenleistung der Digicams absolut kein Problem sein,
einen "DOF-Calculator" zu implementieren.
Brennweite aus den EXIF... Entfernung aus den EXIF... Blende aus den EXIF... Pixelgrösse aus den EXIF....
Alles da...
Ansonsten:
"Früher" habe ich meine Filme auf dem Leuchttisch mit einer 8-fach Lupe kontrolliert...
Heute verwende ich ein 40-fach Messmikroskop... irgendwie völlig bescheuert....
Das ist das Stichwort... die meisten DOF-Rechner machen das "mathematisch zu exakt"...Für's Leuchtpult war es ausreichend, ob das heute an den 400%-Monitoren auch noch exakt funktioniert, weiß ich nicht.
"Richtig" ist aber i.m.h.o., die Werte für die tatsächliche Ausgabegrösse auf Papier im gedruckten Bild zu berechnen,
nicht für die Betrachtung bei 100% auf dem Monitor.
Dann wird nämlich auch der zulässige Unschärfekreis-Durchmesser grösser und die Beugungsproblematik sinkt.
Mal ein Beispiel:
Apo-Sironar 4,5 35mm und Phase One P25, Pixelgrösse des Digibacks 9µm:
Ohne "Schärfen" in der EBV.
- Ab f 11 1/2 werden Beugungsunschärfen bei 100% Betrachtung auf dem Bildschirm sichtbar.
- Dasselbe Bild auf DIN A2 gedruckt zeigt erst ab f32 "Beugungsverluste"... weil in der Druckauflösung
der Z-Kreis sehr viel grösser ist (ca. 40µm)... und auch der Betrachtungsabstand ist i.d.R. grösser.
Hier im Beispiel der "Nasenabstand" 25cm.


Fazit: Obwohl "theoretisch" die genannte Optik-Sensor-Kombination ab f11 1/2 Beugungsverluste aufweist,
ist es in der Praxis absolut kein Problem, auch (aus Schärfentiefe-Gründen...) mal bis f22 oder gar f32 abzublenden.
Solange der DOF-Rechner nur die "theoretischen", auf der reinen Pixelauflösung basierenden Werte berechnet,
ist das, m.M.n.- ziemlich "fda".

Die "Ausgabegrösse" und damit der Betrachtungsabstand gehören für eine sinnvolle Anwendung zwingend dazu.
Trotzdem dürfte das bei der Rechenleistung der Digicams absolut kein Problem sein,
einen "DOF-Calculator" zu implementieren.

Brennweite aus den EXIF... Entfernung aus den EXIF... Blende aus den EXIF... Pixelgrösse aus den EXIF....
Alles da...
Ansonsten:
"Früher" habe ich meine Filme auf dem Leuchttisch mit einer 8-fach Lupe kontrolliert...

Heute verwende ich ein 40-fach Messmikroskop... irgendwie völlig bescheuert....

mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 3981
- Registriert: So 1. Mai 2005, 19:28
- Wohnort: Neuenhaus (D, Nds.)/ Dwingeloo (NL)
... und wenn die Heinis eine DOF Skala auf dem Objektiv praegen
wuerden, wuerde man vielleicht auch mal wieder ein 'Feeling' dafuer
bekommen und brauchte gar keine App.
wuerden, wuerde man vielleicht auch mal wieder ein 'Feeling' dafuer
bekommen und brauchte gar keine App.
And God said , "Let there be light!". And he devided the light into eleven zones.
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 5272
- Registriert: Fr 10. Jun 2005, 13:37
Wohl war, wohl war...Elwood hat geschrieben:... und wenn die Heinis eine DOF Skala auf dem Objektiv praegen
wuerden, wuerde man vielleicht auch mal wieder ein 'Feeling' dafuer
bekommen und brauchte gar keine App.

Allerdings haben sehr viele meiner Optiken noch eine Skala...
leider sind die unzureichend, weil sie sich auf "Film" und kleine Prints beziehen.
Für meine 6x12cm habe ich mir eine "Tabelle für DOF"

berechnet und auf die Kamera geklebt. Nutze ich eh nur
mit 2 Optiken. Dafür genügt das.
mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht