Hallo Henning,
ich denke das ist so ein Fall, wo man als Fotograf diese verrückte,tatsächliche Situation im Kopf hat und der Film im Kopf jedesmal beim Betrachten des Bildes abläuft!
Der unbedarfte Betrachter dagegen sieht eher einen jungen Mann der sich im Spiegelbild des Glases sieht und dann ein wenig stylt. Desweiteren erkennt dieser Betrachter dann die Spiegelung deinerselbst mit der Kamera und denkt wahrscheinlich: "den hat er mal just erwischt!"
Den Schalk im Nacken, den du da gesehen hast, sehe ich persönlich irgendwie gar nicht und das ist die Schwierigkeit. So kommt mir diese nonverbale Kommunikation nur mit deiner zusätzlichen Erklärung rüber.
Das bereits von Jan erwähnte Gewusel macht die gewünschte Aussage ebenfalls nicht leichter.
Da du Schulnoten ansprichst, würde ich vermutlich bei einer guten 3 landen
Grüße
Michael