Selbst ist der Mann und schleppt sein 400er samt Stativ ohne Hilfsmittel durch die Gegend...
Jedenfalls wenn ich mal wieder mit meinem AI 3.5/400 ins Naturschutzgebiet gehe, was leider viel zu selten vorkommt. Dann kommen allerdings wirklich nur Kamera samt 400er, ein kurzes 50er, der Kenko und der Fernauslöser in der Gürteltasche mit. Das Manfrotto 028 mit dem 501 Videoneiger wird dann geschultert. Das deutlich leichtere Velbon Sherpa Pro CF 630 samt Monoball ist mit dem 400er leider nur bei Windstille und mit Spiegelvorauslösung zu gebrauchen.
Gedenke ich mehr zu brauchen, dann wird der Rucksack auf eine zusammenklappbare Sackkarre geschnallt und das Stativ oben drauf. Nachteile der Klappkarre sind die schmalen und lauten Hartgummiräder, die sich bei feuchten und dreckigen Feldwegen schnell mit Dreck zusetzen und dann blockieren. Aber die Karre war halt schon da und für die paar mal kaufe ich keinen Beach Rolly. Für die Kletterei am Vogelfelsen im Urlaub ist der eh nicht zu gebrauchen, da ist dann Rucksack schleppen angesagt. Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist da am Vogelfelsen noch nie ein gescheites Bild herausgekommen. Selbst mit 2x Konverter ist die Entfernung eigentlich zu groß und es weht immer eine steife Brise dort am Meer. Aber Spaß macht es trotzdem...
Edit: Das Bokeh von meinem 400er bei unruhigem Hintergrund, z.B. im Wald, mag ich überhaupt nicht!