Hallo Nikonfreunde,
ich habe folgendes vor und hätte gerne ein paar kreative Ideen für meine Entscheidungsfindung. Ich will meine D700 durch eine DX Kamera (D300s / D7000) ersetzen. Weil ich:
- gerne Makros fotografiere und da DX durchaus Vorteile hat
- mein 24-70/2.8 als 35-105/2.8 nutzen kann, was mit deutlich besser passt
- mein 50/1.4 endlich wieder als meine Lieblingsportraitlinse nutzen kann.
- mit meinem 100-300/4 viel mehr Tele habe
- auch DX Objektive uneingeschränkt nutzbar sind
Wenn ich viel Geld ausgeben wollte, dann würde ich natürlich bei FX bleiben und einfach ein 85/1.4, ein 70-200/2.8 und ein 200-400/4 kaufen, aber dass will und kann ich nicht.
Vorteil der D300s wäre, dass ich meine CF-Karten und meinen BG weiter nutzen kann, aber die Dinger kann man auch austauschen.
Meine Frage ist nun, bei welcher Kamera muss ich weniger Kompromisse bei der Bildqualität eingehen?
Aus dem anderen D300/D7000/D90 Thread habe ich den Link:
D7000 vs. D300s Rauschen
Da sind beide fast gleich (ich fotografiere nur RAW, was die Kamera mit Jpg kann ist mir egal). Wichtig ist mir auch eine gute Farbwiedergabe.
Fotografieren will ich zukünftig vor allem Makros, Portraits, Tiere, Urlaub. Und zwar nur noch privat - daher spielt das letzt Quäntchen Performance auch nicht mehr so die große Rolle.
Vorteile die mir noch einfallen:
D300s:
- Bedienung wie D700
D7000:
- Motivprogramme für meine Frau
Der Preis ist gebraucht auch recht ähnlich...
Ich kann wirklich keinen entscheidenden Vorteil für eine der beiden Kameras finden. Hat von euch noch einer eine Idee?
Downgrade von D700 auf D300s oder D7000
Moderator: donholg
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Re: Downgrade von D700 auf D300s oder D7000
Hallo,cocktail-foto hat geschrieben: Ich kann wirklich keinen entscheidenden Vorteil für eine der beiden Kameras finden. Hat von euch noch einer eine Idee?
Deine Beweggründe für den Wechsel sind eigentlich alle von der "Spaßfaktor"-Seite zu sehen, oder interpretiere ich das falsch?
Mein Tipp daher (oder beide Kameras en Detail zu kennen):
In die Hand nehmen und den Bauch entscheiden lassen.
Viel wichtiger: Mit dem Verkauf der D700 nicht mehr zu lange warten

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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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Mich wundert immer wieder, warum das Thema Dynamikumfang bei solchen Vergleichen unter den Tisch fällt.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
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Ja, du hast recht, das ist sehr wichtig. Hast du da irgendwelche Werte (link)?donholg hat geschrieben:Mich wundert immer wieder, warum das Thema Dynamikumfang bei solchen Vergleichen unter den Tisch fällt.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
Ich hatte mal eine D300 als BackUpKamera, die war als Backupkamera damals ok. Die D7000 liegt mir nicht ganz so gut in meinen großen Händen, aber mit BG geht's.
Wie ist es eigentlich mit dem Sucher? Sind die beide gleich klein?
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Re: Downgrade von D700 auf D300s oder D7000
Fotografieren ist für mich mittlerweile wieder reiner SpaßFM2-User hat geschrieben: Deine Beweggründe für den Wechsel sind eigentlich alle von der "Spaßfaktor"-Seite zu sehen, oder interpretiere ich das falsch?

Der BG für die D7000 ist aber teuer?!? Und nur 6 AAs!


OH! Andere AKKUS, das würde bedeuten, dass ich meine 2 Ersatzakkus auch nicht mehr nehmen kann, aber die sind sowieso schon 2 Jahre alt...aber noch gut...

Wie sieht das eigentlich mit Objektiven aus? Gehen alle an der D7000 so wie an der D300/D700?
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+1donholg hat geschrieben:Mich wundert immer wieder, warum das Thema Dynamikumfang bei solchen Vergleichen unter den Tisch fällt.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
Daher würde ich der D7000 den Vorzug geben.
mfg
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Das ist sicher wahr. Aber wenn es einem wirklich wichtig ist, dann sollte man eigentlich bei FX bleiben, weil die groesseren Sensoren werden bei gleicher Aufloesung da normalerweise immer Vorteile haben.mague hat geschrieben:+1donholg hat geschrieben:Mich wundert immer wieder, warum das Thema Dynamikumfang bei solchen Vergleichen unter den Tisch fällt.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
Daher würde ich der D7000 den Vorzug geben.
Fuer mich wuerde so ein Downgrade nur dann richtig Sinn machen, wenn ich auch bei den Linsen weitestgehend auf DX setze. Dann spare ich naemlich wirklich Platz und Gewicht.
Wirklich? Ein mal mehr Abblenden und es gibt diesselbe Tiefenschaerfe- gerne Makros fotografiere und da DX durchaus Vorteile hat.
Das ist sicher Geschmacksache, aber ich wuerde mir den 24-70 Brocken nicht mehr wirklich an einer DX Kamera antun, lieber ein 16-85.- mein 24-70/2.8 als 35-105/2.8 nutzen kann, was mit deutlich besser passt
Ein 85er kostet nicht mehr unbedingt die Welt.- mein 50/1.4 endlich wieder als meine Lieblingsportraitlinse nutzen kann.
Ein einfacher Telekonverter wird vermutlich aehnliche Ergebnisse bringen- mit meinem 100-300/4 viel mehr Tele habe
Das waere fuer mich, wie oben schon erwaehnt, der einzigste wirklich Vorteil.- auch DX Objektive uneingeschränkt nutzbar sind
Aber das ist nur meine persoenliche Meinung.
Gruß,
Volker
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Das Objekt ist bei 1:1 ist bei DX nur halb so großvdaiker hat geschrieben:Das ist sicher wahr. Aber wenn es einem wirklich wichtig ist, dann sollte man eigentlich bei FX bleiben, weil die groesseren Sensoren werden bei gleicher Aufloesung da normalerweise immer Vorteile haben.mague hat geschrieben:+1donholg hat geschrieben:Mich wundert immer wieder, warum das Thema Dynamikumfang bei solchen Vergleichen unter den Tisch fällt.
Für mich ist das die viel wichtigere Eigenschaft einer Kamera und ich würde einen Kamerakauf eher davon abhängig machen.
Also: wie weit kann man nachträglich die Schatten aufhellen und wie viel Info kann man dadurch aus einem Bild noch heraus holen.
Daher würde ich der D7000 den Vorzug geben.
Fuer mich wuerde so ein Downgrade nur dann richtig Sinn machen, wenn ich auch bei den Linsen weitestgehend auf DX setze. Dann spare ich naemlich wirklich Platz und Gewicht.
Wirklich? Ein mal mehr Abblenden und es gibt diesselbe Tiefenschaerfe- gerne Makros fotografiere und da DX durchaus Vorteile hat.
Leider gibt es bis jetzt kein 16-85/2.8vdaiker hat geschrieben:Das ist sicher Geschmacksache, aber ich wuerde mir den 24-70 Brocken nicht mehr wirklich an einer DX Kamera antun, lieber ein 16-85.- mein 24-70/2.8 als 35-105/2.8 nutzen kann, was mit deutlich besser passt
Das AF-D 85/1.4 bekommt man gebraucht nicht unter 700€, in gutem Zustand. Ein AF-S 50/1.4 kostet neu ca. die Hälfte.vdaiker hat geschrieben:Ein 85er kostet nicht mehr unbedingt die Welt.- mein 50/1.4 endlich wieder als meine Lieblingsportraitlinse nutzen kann.
Den 1.4er Konverter habe ich. Das macht dann umgerechnet 630mm. Und da will ich hin, für wenig Geld.vdaiker hat geschrieben:Ein einfacher Telekonverter wird vermutlich aehnliche Ergebnisse bringen- mit meinem 100-300/4 viel mehr Tele habe
Gewichtsparen ist nicht mein Primärziel, schadet aber natürlich nie. Ich esse auch schon wenigervdaiker hat geschrieben:Das waere fuer mich, wie oben schon erwaehnt, der einzigste wirklich Vorteil.- auch DX Objektive uneingeschränkt nutzbar sind
Aber das ist nur meine persoenliche Meinung.

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sicher? es nimmt im Verhältnis zur Bildbreite mehr Platz ein, der Maßstab Natur:Sensor bleibt aber, oder? Somit müsste mit der selben Optik ein FX-Bild am Rechner auf DX gecropt nicht von einem DX-ooc zu unterschiedlich sein.cocktail-foto hat geschrieben:[...]Das Objekt ist bei 1:1 ist bei DX nur halb so groß
Umsonst: Mausklick links oben. gedrückt halten und nach rechts unten ziehen. Zuschneiden, fertigDas macht dann umgerechnet 630mm. Und da will ich hin, für wenig Geld.

dann nimm das 600/4Gewichtsparen ist nicht mein Primärziel, schadet aber natürlich nie.

Sollte ich mir auch endlich angewöhnen, seufz.Ich esse auch schon weniger![]()
Aber durch mehr schleppen (-> FX) verbrennt man doch auch ein paar Kalorien, oder?

Dann wünsche ich Dir, dass sich diese Anforderungen auf Jahre nicht ändern, denn wieder zurück dürfte in Zukunft wesentlich teurer werden, als Dein jetzt geplanter Schritt.Ich will für wenig bis kein Geld das Optimum aus meiner jetzigen Ausrüstung für meine veränderten Anforderungen rausholen.
Anderer Vorschlag: konsequenterweise eine Nikon 1? (duckundweg)
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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Hi Torsten,
Deine Argumente bzgl. Makro und Tele stimmen bei gleicher Pixeldichte auf DX und FX, also nur für eine D3x.
Wenn die Qualität von Objektiv und Sensor bei z.B. der D7000 passen, hat diese bei Makro und Tele die Nase vorn, einen 1,4-fach TC kann man acuh an DX nutzen.
Jan
Deine Argumente bzgl. Makro und Tele stimmen bei gleicher Pixeldichte auf DX und FX, also nur für eine D3x.
Wenn die Qualität von Objektiv und Sensor bei z.B. der D7000 passen, hat diese bei Makro und Tele die Nase vorn, einen 1,4-fach TC kann man acuh an DX nutzen.
Jan
D7000, HSM10-20, AFS17-55, HSM50-150, AFS105VR, AiP45, Kenko1,4x