Notwendige Arbeiten bei "Inspektion" D300 im NSP

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Moderator: donholg

Elwood
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Beitrag von Elwood »

pilfi hat geschrieben: Meinst du die C&C's die auf irgendwelchen Nikon Events (Saturn Markt, etc.)
Nikon Solutions, etc. durchgeführt werden. Das hab ich auch gesehen und
habe mir gedacht, ne, wat is dat denn? Reinste Massenabfertigung.
Du meinst, dass das in der Werkstatt, wenn der Kunde kein Auge drauf
hat ganz anders ablaeuft? Wenn da mal nicht der Wunsch Vater des
Gedankens ist. Ein Arbeitstag hat da auch nur 8 Stunden. Wuerde mich
nicht wundern wenn der Praktikant diese Routinearbeiten machen muss.
Ich weiss es natuerlich nicht und es wird sicherlich von Service zu
Service Unterschiede geben. Da ich es nicht weiss mache ich es selber.

Ich habe es auf einem Event aber auch ganz anders erlebt; trotz Schlange
hat der Techniker sehr sorgfaeltig gearbeitet. Mehrmals kontrolliert und
auch mal von einer Reinigung abgesehen wenn sie nicht noetig war - was
sinnvoll ist.

Edit:
@Nikon-Newbie: Hast Du sie nun zur Inspektion oder zum Check&Clean geschickt? Nach Koeln?
And God said , "Let there be light!". And he devided the light into eleven zones.
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
pilfi
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Beitrag von pilfi »

Elwood hat geschrieben: Du meinst, dass das in der Werkstatt, wenn der Kunde kein Auge drauf
hat ganz anders ablaeuft? Wenn da mal nicht der Wunsch Vater des
Gedankens ist. Ein Arbeitstag hat da auch nur 8 Stunden. Wuerde mich
nicht wundern wenn der Praktikant diese Routinearbeiten machen muss.
Aber davon muss ich doch als Kunde ausgehen. Wenn ich mein Auto zur
Inspektion gebe, gehe ich, wie auch viele andere, davon aus, dass diese
ordnungsgemäß, mit Ölwechsel (frisches Öl), etc. durchgeführt wird.

Früher hab ich auch selbst den Ölwechesl am Auto durchgeführt. Doch heute
kann man das ja zum größtenteil gar nicht mehr selbst machen.
Bei der empfindlichen Kameratechnik traue ich mich ehrlich gesagt auch nicht
so richtig ran. Wenn mir das der NPS versaubeutelt, hab ich doch als Kunde,
erstens ein Nachweis in Form einer Rechnung und was gemacht worden ist
und zweitens muss der NPS dann entspr. nachbessern.

Zum Glück wissen wir und sehen wir nicht alles, was so hinter verschiedenen
Mauern alles passiert. ;)



Gruß
Jürgen

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Beitrag von Elwood »

Wollte auch nicht gesagt haben, dass jeder das lieber selber machen soll.
Das war meine persoenliche Konsequenz und bezog sich auf ein
frueheres Posting. Sorry, kam so falsch rueber.

Natuerlich sitzen beim Nikon Service fachlich geschulte Mitarbeiter.
Aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass diese dort im
Rahmen eines C&C die kompletten Kameraparameter vermessen.
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Beitrag von Elwood »

Es gibt uebrigens auch eine offizielle Antwort von Nikon auf die Eingangsfrage:

Wie häufig muss meine Kamera zum Kundendienst?

Kameras sind Präzisionsgeräte, die regelmäßig gewartet werden müssem, um über längere Zeiträume hinweg eine genaue und verlässliche Leistung sicherzustellen. Nikon empfiehlt, die Kameras alle drei bis fünf Jahre warten zu lassen. Die regelmäßige Wartung wird insbesondere empfohlen, wenn Sie die Kamera regelmäßig unter schwierigen Bedingungen einsetzen oder transportieren. Um die einwandfreie Funktion Ihres Nikon-Zubehörs, z. B. Objektive oder externe Blitzgeräte, sicherzustellen, empfiehlt Nikon, das Zubehör zusammen mit der Kamera regelmäßig warten und auch die fehlerlose Kommunikation mit dem Kamerabody überprüfen zu lassen.


Zu den Arbeiten die beim C&C ausgefuehrt werden und den Kosten habe
ich auf der Nikon Supportseite gar nichts finden koennen. Waren das nicht 35 Euro?

Hier aber nochmal die Arbeiten die beim genannten Inspektionsservice
durchgefuehrt werden. Dieser Service kostet mit einer registrierten
Kamera 49 Euro inkl. MwSt.. Sonst 79 Euro.

- CCD Reinigung
- Prüfung und ggf. Update des Firmwarestandes
- Spiegelreinigung-/Vermessung der Winkelstellung Haupt-/Hilfsspiegels mittels lasergesteuerter Prüfeinrichtung
- Belichtungs-/und Autofokusprüfung nach Herstellervorgaben
- Äußere Reinigung der Kamera und ggf. des Objektives
- Komplette Funktionskontrolle
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4Horsemen
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Beitrag von 4Horsemen »

Auch bei mir gilt: Keine kaputte Kamera = keine Inspektion!
Egal wie traurig Du bist, im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich!
pilfi
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Beitrag von pilfi »

Elwood hat geschrieben: Hier aber nochmal die Arbeiten die beim genannten Inspektionsservice
durchgefuehrt werden. Dieser Service kostet mit einer registrierten
Kamera 49 Euro inkl. MwSt.. Sonst 79 Euro.

- CCD Reinigung
- Prüfung und ggf. Update des Firmwarestandes
- Spiegelreinigung-/Vermessung der Winkelstellung Haupt-/Hilfsspiegels mittels lasergesteuerter Prüfeinrichtung
- Belichtungs-/und Autofokusprüfung nach Herstellervorgaben
- Äußere Reinigung der Kamera und ggf. des Objektives
- Komplette Funktionskontrolle
Das deckt sich aber meines Wissens nach mit dem letzten C&C, den ich hab durchführen
lassen. Auch der Preis von 49,00 Euro passt. :???:

Ich glaube mittlerweile, dass es gar kein Unterschied zwischen einem C&C und
einem Inspektionsservice gibt. Hab jedenfalls nix gefunden.

Naja, mittlerweile sehe ich das auch etwas anders. Die Kameras können ja
schon einiges ab und man muss auch nicht jedes Jahr zum Service oder
C&C oder...... :super:

P.S. Ja, AKS ist in Köln


Gruß
Jürgen

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StefanM

Beitrag von StefanM »

@Pilfi: Jetzt siehste mal, wie unterschiedlich man das Recht auslegen kann - sogar bei nur 10 Paragraphen und ohne Problem/Streitfall. Natürlich hoffe ich, daß es für Dirk gut aus geht, ich würde aus dem kölschen Grundgesetz zur Fragestellung aber andere § zitieren:

Wat soll dä Quatsch? (§9 - Kamera nicht hinschicken!)
Nix bliev wie et wor.(§5 - die fummeln die ggf. nur kaputt)
Wat fott es es fott.(§4 - jetzt ist es zu spät, die Kamera ist unterwegs und kommt nie wieder so zurück)

:cool:

Bzgl. der Wartungsarbeit und des Autos sehe ich übrigens gravierende Unterschiede :!: Nikon prüft auf geht/geht nicht. Ich hab noch nie gehört, daß die Anrufen und sagen, daß die Spiegelmechanik vielleicht noch 2500 Auslösungen hält und ob man die nicht lieber tauschen will oder daß der Verschluß nach Wartungsintervall dran wäre ;)

Das sind ja schon 2 Paar Schuhe. Und ganz problematisch sehe ich wie Jürgen den Umgang...ich habe den selben Mitarbeiter schon 2x gesehen, einmal bei einer Hausmesse hier in AC und ein mal in Dresden beim Check&Clean, er war auch sehr gewissenhaft und vorsichtig, hat sogar den Okulargummi ab gemacht und darunter gereinigt. Da hatte ich ein gutes Gefühl. Aber beim der Nikon Solutions pfefferten die die Kamera in eine Plastikbütt und im Hintergrund saßen viele fleißige Menschen und feudelten im Akkord, da sind mir schon ein paar Situationen aufgefallen, die mich in der Wartezeit unruhig auf den Stuhl haben hin und her rutschen lassen. Zum Glück war McNally die beste Ablenkung, selten so gelacht, ein genialer Erzähler :rotfl:
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Beitrag von Nikon-Newbie »

Moinsen,

@Elwood:
Ich hab die Kamera nach Köln zu Albrecht geschickt. Beiliegend ein Auftrag zum vergünstigten Inspektionsservice für registrierte Kameras.
Über den Link von pilfi auf der ersten Seite gelangt man zu dem Auftrag. Die aufgeführten Arbeiten hst Du ja schon selbst gepostet.
Ich glaube, ich werde dort gleich mal anrufen und mich schlau machen, was der Unterschied nun zwischen Inspektion und C&C ist.

Greetz, Dirk

Edit: Öffnungszeiten Mo.-Fr. 8:00-16:45 Uhr. Kein Wunder, dass man 14 Tage warten muss. :bgrin:
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Andreas H
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Re: Notwendige Arbeiten bei "Inspektion" D300 im N

Beitrag von Andreas H »

pilfi hat geschrieben:Heist das jetzt, dass die Justage und Überprüfung des AF nicht beim Check&Clean durchgeführt wird, bzw. nur oberflächlich geprüft wird?
Beim Check&Clean wird doch nur Kosmetik betrieben, da wird normalerweise überhaupt nichts justiert.

Bei der Inspektion wird (oberflächlich?) getestet, aber - zumindest hat mir das der Münchner Servicepoint so erklärt - nicht justiert. Das kostet wohl extra, ca. 90 Euro.
pilfi hat geschrieben:Hast du da spezielle Tipps zu "AF unter praxisnahen Bedingungen testen" ;)
Meistens merkt man es doch, wenn die Kamera erhöhten Ausschuss produziert. Dann macht man ein paar Testbilder bei Offenblende, vom Stativ, auf mittlere Distanz. Wenn die dann konstant daneben liegen, dann schickt man die Kamera ein. Und spätestens nach dem dritten Einschicken funktioniert sie dann tatsächlich.

Warum man eine Kamera einschickt, wenn nichts negatives aufgefallen ist, das ist mir unklar.

Grüße
Andreas
vdaiker
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Re: Notwendige Arbeiten bei "Inspektion" D300 im N

Beitrag von vdaiker »

Andreas H hat geschrieben: Bei der Inspektion wird (oberflächlich?) getestet, aber - zumindest hat mir das der Münchner Servicepoint so erklärt - nicht justiert. Das kostet wohl extra, ca. 90 Euro.
Das ist wohl wahr, aber wenn noch Garantie drauf ist geht sowas auch umsonst, ist mir bei der D300 passiert. Ich hatte eigentlich keine Fehlfunktion ausser ein paar Hotpixel entdeckt, der Service Point hat aber trotzdem was gefunden und auch justiert. Und bei der D200 haben sie damals die Belederung freiwillig erneuert, obwohl die noch nicht ab war. Deshalb kann es durchaus Sinn machen, eine Kamera kurz vor Ablauf der Garantiezeit mal checken zu lassen. Und der Muenchener Service Point hat zumindest bei mir noch nie was kaputt repariert.
Gruß,
Volker
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