Hallo Daniela,
wenn Dir ein 70-200er (Sigma oder Nikon) zu schwer ist, könnte ich Dir noch das Sigma 50-150/ 2,8 empfehlen.
Es wiegt halb soviel wie die oben genannten Objektive, bietet aber auch noch genug Brennweite für draußen rennende Hunde.
Außerdem ist es auch für Portraits einsetzbar.
(Die meisten meiner Kinderportraits mache ich mit diesem Objektiv).
Bei 150mm sollte man es allerdings leicht abblenden, damit es dort auch ausreichend scharf ist.
Da ich es aber meistens soweieso erst ab Blende 4 verwende, stört mich das nicht so sehr.
Gruß Ingo
Nikon D90 - Objektivempfehlung für Portrait und Hunde... ;O)
Moderator: donholg
Wenn Du nicht auf dem Hundeplatz bist und auf größere Distanzen fotografieren musst, denke ich, dass der Tipp mit dem 50-150 sehr gut ist und die Brennweite ausreicht
Nicht lachen, aber ich bin selbst mit dem 18-135 recht gut zurecht gekommen, allerdings war es mein eigener Hund und in Kombination mit Absetzen und Apportieren konnte ich die Laufrichtung ganz gut kontrollieren
Das 50-150 bietet in Bezug auf Portrait aber sicher noch einmal deutlich mehr Potential
Gruß
Frank
Nicht lachen, aber ich bin selbst mit dem 18-135 recht gut zurecht gekommen, allerdings war es mein eigener Hund und in Kombination mit Absetzen und Apportieren konnte ich die Laufrichtung ganz gut kontrollieren

Das 50-150 bietet in Bezug auf Portrait aber sicher noch einmal deutlich mehr Potential

Gruß
Frank
eine klare Ausdrucksweise scheint nicht zu meinen Stärken zu gehören...
Ich beschreibe mal meine bevorzugten Motive und Aufnahmesituationen:
- Hund (noch jung, nicht langsam, auf dem Wege der Erziehung, sprich: hampelt oft rum, tobt mit anderen Hunden dicht in meiner Nähe und auf Distanz)
- Freunde im Portrait (manchmal gestellt, meistens aber ein Point-and-Shot in besonderen Situationen)
- die Kids der Familie (beide unter 2 Jahren....)
- ein bißchen Landschaft, vor allem im Urlaub
- seltener Makro
Ich fotografiere sowohl outdoor wie indoor, ungern mit Blitz. Die Distanz geht von dicht dran bis etwas Distanz, hohe Distanzen fotografiere ich eher selten.
Ich habe seit zweieinhalb Jahren eine Panasonic FZ18, eine kleine, leichte und recht flotte Reisebridge mit großem Telebereich - und ich hab bei Durchsicht meiner Fotos festgestellt, daß ich den größeren Telebereich auch auf Reisen gar nicht sooo oft nutze.
Die Panasonic ist eine nette Kamera, aber in Sachen Auflösung und Schnelligkeit/Fokuspräzision kommt sie an eine SLR mit einem guten Objektiv natürlich nicht heran. Und genau den Bereich möchte ich gern für die ganz besonderen Fotos (komponiert und Schnappschuß) mit der D90 und einem passenden Objektiv abdecken. Dafür benötige ich keine große Telebrennweite, der Bereich 24-120mm wäre optimal, Lichtstärke auch nicht unwichtig.
Doch am Wichtigsten für mich ist und bleibt neben der Schnelligkeit die Auflösung und Schärfe des Objektivs.
Was könnt Ihr mir raten?
Viele Grüße
Daniela

Ich beschreibe mal meine bevorzugten Motive und Aufnahmesituationen:
- Hund (noch jung, nicht langsam, auf dem Wege der Erziehung, sprich: hampelt oft rum, tobt mit anderen Hunden dicht in meiner Nähe und auf Distanz)
- Freunde im Portrait (manchmal gestellt, meistens aber ein Point-and-Shot in besonderen Situationen)
- die Kids der Familie (beide unter 2 Jahren....)
- ein bißchen Landschaft, vor allem im Urlaub
- seltener Makro
Ich fotografiere sowohl outdoor wie indoor, ungern mit Blitz. Die Distanz geht von dicht dran bis etwas Distanz, hohe Distanzen fotografiere ich eher selten.
Ich habe seit zweieinhalb Jahren eine Panasonic FZ18, eine kleine, leichte und recht flotte Reisebridge mit großem Telebereich - und ich hab bei Durchsicht meiner Fotos festgestellt, daß ich den größeren Telebereich auch auf Reisen gar nicht sooo oft nutze.
Die Panasonic ist eine nette Kamera, aber in Sachen Auflösung und Schnelligkeit/Fokuspräzision kommt sie an eine SLR mit einem guten Objektiv natürlich nicht heran. Und genau den Bereich möchte ich gern für die ganz besonderen Fotos (komponiert und Schnappschuß) mit der D90 und einem passenden Objektiv abdecken. Dafür benötige ich keine große Telebrennweite, der Bereich 24-120mm wäre optimal, Lichtstärke auch nicht unwichtig.
Doch am Wichtigsten für mich ist und bleibt neben der Schnelligkeit die Auflösung und Schärfe des Objektivs.
Was könnt Ihr mir raten?
Viele Grüße
Daniela
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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- Registriert: Do 28. Sep 2006, 22:22
- Wohnort: Köln
Hallo Daniela,
"ein bisschen Landschaft" schränkt die Sache aber schon wieder ein.
Dann benötigst Du eher etwas weitwinkliges.
Das wiederspricht sich aber mit "lichtstarkes Objektiv", da es die eierlegende Wollmilchsau noch nicht gibt.
Portrait und Hunde: 70-200 (Gewicht:1400g!) oder 50-150 (750g)
Reise/Landschaft: z.B. ein 18-70
Als Kompromiss kann ich Dir ansonsten das 18-105 (oder auch das 18-135) empfehlen.
Beide sind in der Anschaffung nicht so teuer (das 18-135 aber nur noch gebraucht), so dass sie für die erste Zeit ausreichend sein sollten.
Das Nikon 18-200 ist auch noch zu empfehlen (es ist etwas teurer als die beiden vorher genannten Objektive); das kommt dann am ehesten dem "Bridge-Feeling" nahe.
Ansonsten musst Du wirklich mal im Geschäft ausprobieren, was Du haben möchtest.
Gruß Ingo
"ein bisschen Landschaft" schränkt die Sache aber schon wieder ein.
Dann benötigst Du eher etwas weitwinkliges.
Das wiederspricht sich aber mit "lichtstarkes Objektiv", da es die eierlegende Wollmilchsau noch nicht gibt.
Portrait und Hunde: 70-200 (Gewicht:1400g!) oder 50-150 (750g)
Reise/Landschaft: z.B. ein 18-70
Als Kompromiss kann ich Dir ansonsten das 18-105 (oder auch das 18-135) empfehlen.
Beide sind in der Anschaffung nicht so teuer (das 18-135 aber nur noch gebraucht), so dass sie für die erste Zeit ausreichend sein sollten.
Das Nikon 18-200 ist auch noch zu empfehlen (es ist etwas teurer als die beiden vorher genannten Objektive); das kommt dann am ehesten dem "Bridge-Feeling" nahe.
Ansonsten musst Du wirklich mal im Geschäft ausprobieren, was Du haben möchtest.
Gruß Ingo
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Hallo Daniela,
mal 'ne doofe Frage: hast Du denn schon ueberhaupt ein Objektiv fuer den "normalen" Alltag, also ein 18-xxx oder so und brauchst nur eine Ergaenzung oder suchst Du die eierlegende Wollmilchsau?
Falls ersteres waere das Sigma 50-150 sicher keine schlechte Wahl weil es einen HSM Antrieb hat und die hohe Lichtstaerke 2.8, oder eben viel Gewicht mit einem 70-200er. Falls letzteres wuerde ich zu einem 18-200 raten, hat allerdings eine schlechte Lichtstaerke und braucht gutes Licht fuer die Hundefotos.
mal 'ne doofe Frage: hast Du denn schon ueberhaupt ein Objektiv fuer den "normalen" Alltag, also ein 18-xxx oder so und brauchst nur eine Ergaenzung oder suchst Du die eierlegende Wollmilchsau?
Falls ersteres waere das Sigma 50-150 sicher keine schlechte Wahl weil es einen HSM Antrieb hat und die hohe Lichtstaerke 2.8, oder eben viel Gewicht mit einem 70-200er. Falls letzteres wuerde ich zu einem 18-200 raten, hat allerdings eine schlechte Lichtstaerke und braucht gutes Licht fuer die Hundefotos.
Gruß,
Volker
Volker
Ich unterschreibe das zuletzt geschriebene vollkommen:
12-200 ist klasse (hatte ich, aber mir fehlte die Lichtstärke),
18-70 und 50-150 ist sicher erheblich besser und vermutlich genau richtig für Dich.
Bei entsprechendem Budget kann man das 18-70 durch ein 17-55 ersetzen (habe ich gemacht, ich finde es ein tolles Objektiv, aber es ist ein dicker Brocken und ach 2.-Hand nicht wirklich billig, ber bei 700-800 m.E. seinen Preis unbedingt wert, >1000 EUR würde ich dafür nicht zahlen.
Das 70-200 VR (I) ist die entsprechend nächste Ausbaustufe nach oben, aber erheblich schwerer und deutlich teurer, wenn auch z.Zt. der Gebrauchtpreis anscheinend fällt (bis unter 1000 für ältere, 'abgeliebte' Exemplare). Neben den 50 mm mehr Brennweite sehe ich den Vorteil vor allem im VR, der Dir bei bewegten Motiven allerdings nicht hilft (Tiere / Kinder).
Bei Verzicht auf Lichtstärke (Freistellpotential) ist das 70-300VR sicher auch eine Überlegung wert.
LG Jan
12-200 ist klasse (hatte ich, aber mir fehlte die Lichtstärke),
18-70 und 50-150 ist sicher erheblich besser und vermutlich genau richtig für Dich.
Bei entsprechendem Budget kann man das 18-70 durch ein 17-55 ersetzen (habe ich gemacht, ich finde es ein tolles Objektiv, aber es ist ein dicker Brocken und ach 2.-Hand nicht wirklich billig, ber bei 700-800 m.E. seinen Preis unbedingt wert, >1000 EUR würde ich dafür nicht zahlen.
Das 70-200 VR (I) ist die entsprechend nächste Ausbaustufe nach oben, aber erheblich schwerer und deutlich teurer, wenn auch z.Zt. der Gebrauchtpreis anscheinend fällt (bis unter 1000 für ältere, 'abgeliebte' Exemplare). Neben den 50 mm mehr Brennweite sehe ich den Vorteil vor allem im VR, der Dir bei bewegten Motiven allerdings nicht hilft (Tiere / Kinder).
Bei Verzicht auf Lichtstärke (Freistellpotential) ist das 70-300VR sicher auch eine Überlegung wert.
LG Jan
@Ingo
Also, das 70-200mm ist mir nach reiflicher Überlegung einfach etwas zu schwer, ich würde die Kamera wesentlich seltener mitnehmen und das wäre auf Dauer nicht Sinn der Sache.
Das 50-150mm werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen, das klingt schon recht interessant.
"Als Kompromiss kann ich Dir ansonsten das 18-105 (oder auch das 18-135) empfehlen. Beide sind in der Anschaffung nicht so teuer (das 18-135 aber nur noch gebraucht), so dass sie für die erste Zeit ausreichend sein sollten. "
hmmm, ehrlich gesagt habe ich als Kompromiß die Panasonic, deshalb möchte ich für die D90 ein wirklich gutes Objektiv haben. Das 18-200mm klingt zwar ganz gut, soll aber nicht so optimal in der Schärfe sein...
@Volker
die eierlegende Wollmilchsau wär natürlich prima *grins*
Aber fürs Erste nehme ich auch ein Objektiv mit eingeschränkter Brennweite, Vignettierungen und Randverzeichnungen... dafür will ich aber unbedingt eine sehr hohe Auflösung, Schnelligkeit und Schärfe!!
@Jan
das 17-55 hat mir für Portraits zu wenig Tele, 18-70 klingt schon besser, aber wie stehts da mit Auflösung, Schärfe und Schnelligkeit?
Also, das 70-200mm ist mir nach reiflicher Überlegung einfach etwas zu schwer, ich würde die Kamera wesentlich seltener mitnehmen und das wäre auf Dauer nicht Sinn der Sache.
Das 50-150mm werde ich mir auf jeden Fall einmal ansehen, das klingt schon recht interessant.
"Als Kompromiss kann ich Dir ansonsten das 18-105 (oder auch das 18-135) empfehlen. Beide sind in der Anschaffung nicht so teuer (das 18-135 aber nur noch gebraucht), so dass sie für die erste Zeit ausreichend sein sollten. "
hmmm, ehrlich gesagt habe ich als Kompromiß die Panasonic, deshalb möchte ich für die D90 ein wirklich gutes Objektiv haben. Das 18-200mm klingt zwar ganz gut, soll aber nicht so optimal in der Schärfe sein...
@Volker
die eierlegende Wollmilchsau wär natürlich prima *grins*
Aber fürs Erste nehme ich auch ein Objektiv mit eingeschränkter Brennweite, Vignettierungen und Randverzeichnungen... dafür will ich aber unbedingt eine sehr hohe Auflösung, Schnelligkeit und Schärfe!!
@Jan
das 17-55 hat mir für Portraits zu wenig Tele, 18-70 klingt schon besser, aber wie stehts da mit Auflösung, Schärfe und Schnelligkeit?
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Dann werfe ich mal noch das Nikon 70-300 VR in die Runde. Ich mache damit an der D700 regelmässig Fotos von meinem Hundi beim Spielen. Ich habe zwar auch ein AF-S 80-200 2.8. Das ist mir aber auch zu schwer beim Spaziergang. Das 70-300 VR hat einen relativ flotten und vorallem sehr treffsicheren AF und ist bei offener Blende bis 200mm sehr gut nutzbar. Man hat damit auch eine gute Reichweite.
Ich kenne zwar das Sigma 50-150 nicht persönlich hatte aber schon einige Sigmas und keins hat vom AF her für Actionfotos getaugt. Man muss froh sein, wenn die Dinger den ruhig sitzenden Hund halbwegs genau focussieren.
Wie es mit der Abbildungsleistung aussieht kann ich nicht sagen, gehe aber aus eigener Erfahrung davon aus, dass man es am langen Ende zumindest eine Blende, besser Zwei abblendet.
Ich kenne zwar das Sigma 50-150 nicht persönlich hatte aber schon einige Sigmas und keins hat vom AF her für Actionfotos getaugt. Man muss froh sein, wenn die Dinger den ruhig sitzenden Hund halbwegs genau focussieren.

MfG Georg
Danke Georg, Schnelligkeit ist mir sehr wichtig."hatte aber schon einige Sigmas und keins hat vom AF her für Actionfotos getaugt. Man muss froh sein, wenn die Dinger den ruhig sitzenden Hund halbwegs genau focussieren."
Es ist halt so, daß man - wenn man Zeit und Muße und Licht hat - sogar mit einer Handykamera gute Fotos machen kann (jetzt mal übertrieben ausgedrückt...). Meine Bridge Panasonic FZ18 ist bei gutem Licht und etwas Zeit zB wirklich nicht schlecht!
Aber in vielen Situationen ist es halt anders und genau dafür möchte ich die D90 haben - wenn ich zB bei bedecktem Himmel mit Hund im Wald bin und er steht plötzlich im Unterholz superschön einem Hasen oder Vogel vor, dann trennt sich bei den Kameras/Objektiven die Spreu vom Weizen! In einer solchen Situation muß die Kamera sehr schnell und sicher fokussieren, die Auflösung muß stimmen, bittebitte kein Rauschen (ich hasse Rauschen) und Schärfe sollte auch da sein, perfekt, wenn dabei der Hund samt Hase noch ein wenig vom Hintergrund freigestellt werden kann...
Das sind Ansprüche...seufz...