Capture NX ist einfach das Non Plus Ultra als RAWkonverter, aber auch für die Bildbearbeitung an sich.
Habe bisher mit NX 1 gearbeitet, aber nachdem die D700 bei mir ist muß es ja NX 2 sein - und es hat sich gelohnt. Um einiges schneller, weil bestimmte Handgriffe entfallen.
Digitale Fotografie ist ja ohne Bildbearbeitung nicht denkbar, die beste Ausrüstung nutzt nichts, wenn man das Bearbeiten am Rechner nicht beherrscht. Und für Bilder aus einer NIKON ist Capture NX das Optimum.
Nikon capture
Moderator: pilfi
Re: Capture NX
So extrem verbesserungsbedürftig sind die Ergebnisse einer aktuellen Nikon DSLR nicht, dass man zwingend jedes Bild nochmal nachbearbeiten muss.lavendel hat geschrieben:Digitale Fotografie ist ja ohne Bildbearbeitung nicht denkbar, die beste Ausrüstung nutzt nichts, wenn man das Bearbeiten am Rechner nicht beherrscht.
Ich verändere nur etwa 1/4 meiner Fotos nachträglich mit EBV.
Bildbearbeitung
Hanky,
das ist auch der Unterschied zwischen analog und digital.
Bilder aus einer Digitalen - will man das Optimum (und das setze ich mal voraus) sollte man in RAW aufnehmen und entsprechend entwickeln - bearbeiten.
Und da ist Capture NX für Bilder aus einer NIKON das Beste.
JPEGs direkt aus der Kamera ohne Bearbeitung sind natürlich möglich, es kommt auf den Anspruch an.
das ist auch der Unterschied zwischen analog und digital.
Bilder aus einer Digitalen - will man das Optimum (und das setze ich mal voraus) sollte man in RAW aufnehmen und entsprechend entwickeln - bearbeiten.
Und da ist Capture NX für Bilder aus einer NIKON das Beste.
JPEGs direkt aus der Kamera ohne Bearbeitung sind natürlich möglich, es kommt auf den Anspruch an.
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- Batterie7 Kamera
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Habe ich lange auch gedacht und fotografiere für die Reserve bezüglich Änderung des WB und der Belichtung RAW+jpeg. Trotzdem behaupte ich, dass man in weit über 95% der Fälle nicht feststellen kann, ob eine Aufnahme aus dem RAW oder aus dem jpeg stammt, vorausgesetzt der Fotograf hat bei der Aufnahme alles richtig gemacht.
Ich nutze fast nur noch die jpegs, es sei denn ich muss doch noch was am WB ändern.
Einen Unterschied zwischen der Entwicklung meiner RAWs mit Capture NX und anderen Alternativen - auch Freeware wie RawTherapee - kann ich bezüglich der Qualität nicht feststellen, vorausgesetzt man versucht mit dem jeweiligen Programm die optimalen Einstellungen zu finden.
Magnus
Ich nutze fast nur noch die jpegs, es sei denn ich muss doch noch was am WB ändern.
Einen Unterschied zwischen der Entwicklung meiner RAWs mit Capture NX und anderen Alternativen - auch Freeware wie RawTherapee - kann ich bezüglich der Qualität nicht feststellen, vorausgesetzt man versucht mit dem jeweiligen Programm die optimalen Einstellungen zu finden.
Magnus
Wenn Du bzgl. Qualität auch die Farbdarstellung meinst, muss ich widersprechen. Ich habe es seinerzeit mit LR jedenfalls nicht geschafft ohne gewaltige Verrenkungen an die Farben aus CNX ranzukommen. Das mag durch Plugins jetzt anders sein, aber das war damals (vor 2 Jahren) der Grund, warum ich vom ansonsten Klasse-Lightroom wieder abgekommen bin.magnus_greger hat geschrieben: Einen Unterschied zwischen der Entwicklung meiner RAWs mit Capture NX und anderen Alternativen - auch Freeware wie RawTherapee - kann ich bezüglich der Qualität nicht feststellen, vorausgesetzt man versucht mit dem jeweiligen Programm die optimalen Einstellungen zu finden.
Magnus
Zu den anderen RAW-Konvertern kann ich nix sagen. Bei mir geht jedenfalls an CNX2 kein Weg vorbei.
Gruß
Klaus
Klaus
Die Farben sind seit der "werksseitigen" Profile für Nikon kein Problem und wenn man sich in LR2 eingearbeitet hat, dann ist es nicht nur schneller und effektiver als NX2, sondern auch vielseitiger 
Es gibt in der Tat aber auch einen ganz geringen Prozentsatz Bilder, wo man mit NX2 bessere Ergebnisse als Mit LR2 erzielt...überall da, wo man partielle Farbstiche mit Upoints bearbeitet. Das kann LR2 nur mit dem Nik-Plugin Viveza, weil es Farben über das gesamte Bild und nicht auf Masken beschränkt ändert.
Ich bezweifel aber, daß es hier jemanden gibt, der einem Bild aus ACR ansieht, daß es daraus ist und besser durch NX2 gelaufen wäre.

Es gibt in der Tat aber auch einen ganz geringen Prozentsatz Bilder, wo man mit NX2 bessere Ergebnisse als Mit LR2 erzielt...überall da, wo man partielle Farbstiche mit Upoints bearbeitet. Das kann LR2 nur mit dem Nik-Plugin Viveza, weil es Farben über das gesamte Bild und nicht auf Masken beschränkt ändert.
Ich bezweifel aber, daß es hier jemanden gibt, der einem Bild aus ACR ansieht, daß es daraus ist und besser durch NX2 gelaufen wäre.
Hallo,
da kann ich Stefan nur voll zustimmem auch NX ist nicht aller Heilmittel.
Ich habe mir mal jetzt eine Testversion von C1 geladen und war überrascht wie gut das Programm die Kamera Profile von Nikon umsetzt und wie toll eigentlich die Verarbeitung hunterter Bilder am Stück geht.
Es sollte jeder für sich entscheiden denn am Ende zählt nur das fertige Bild.
Frank
da kann ich Stefan nur voll zustimmem auch NX ist nicht aller Heilmittel.
Ich habe mir mal jetzt eine Testversion von C1 geladen und war überrascht wie gut das Programm die Kamera Profile von Nikon umsetzt und wie toll eigentlich die Verarbeitung hunterter Bilder am Stück geht.
Es sollte jeder für sich entscheiden denn am Ende zählt nur das fertige Bild.
Frank
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- Batterie7 Kamera
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Hallo,
etwas doof, gerade jetzt auch noch in Stefans Kerbe zu hauen. Ich tue es dennoch. Warum?
Als meine D200 ins Haus kam, habe ich auch gemeint alles mit NikonCapture machen zu müssen. Qualität des RAW Converters. Was man eben so liest. Nun will ich an dessen Qualität gar nicht mäkeln, aber:
Anfang dieses Jahres hielten Photoshop und Lightroom einzug. Es hat lange gedauert, bis ich mich überwunden habe Lightroom wirklich einzusetzen. Heute kann ich nur sagen: Hätte ich diesen Schritt doch nur viel, viel früher getan!
Die Leichtigkeit des workflows macht einfach Laune. Das schnelle Wechseln zwischen Bibliothek/Bildern und (erster) Bearbeitung ist nicht zu unterschätzen. Was gibt das bessere Bild: Mäßiges Material sehr gut entwickelt oder das bessere Material standartmäßig entwickelt?
Und dann gibt es noch einen Aspekt: Wer häufig zeitnah Bilder von einem Ereignis für Freunde, Job oder sonstwenn ins Netz stellen möchte, der fährt mit LR oder auch aperture (habe ich selbst nicht im Einsatz) bestimmt nicht schlecht. Bilder aussuchen,falls notwendig Schnitt und Belichtung korrigieren, evtl noch ein wenig mit den Verläufen arbeiten, dann ist es nur noch ein Klick und alles wird ins Web geladen.
Warum ich mich hier äußere? Vielleicht sagt es ja auch etwas, wenn ich zu Zeiten von Capture immer im RAW und JPG fotografiert habe. Seit Lightroom ist es nur noch RAW.
Grüße
hans
etwas doof, gerade jetzt auch noch in Stefans Kerbe zu hauen. Ich tue es dennoch. Warum?
Als meine D200 ins Haus kam, habe ich auch gemeint alles mit NikonCapture machen zu müssen. Qualität des RAW Converters. Was man eben so liest. Nun will ich an dessen Qualität gar nicht mäkeln, aber:
Anfang dieses Jahres hielten Photoshop und Lightroom einzug. Es hat lange gedauert, bis ich mich überwunden habe Lightroom wirklich einzusetzen. Heute kann ich nur sagen: Hätte ich diesen Schritt doch nur viel, viel früher getan!
Die Leichtigkeit des workflows macht einfach Laune. Das schnelle Wechseln zwischen Bibliothek/Bildern und (erster) Bearbeitung ist nicht zu unterschätzen. Was gibt das bessere Bild: Mäßiges Material sehr gut entwickelt oder das bessere Material standartmäßig entwickelt?
Und dann gibt es noch einen Aspekt: Wer häufig zeitnah Bilder von einem Ereignis für Freunde, Job oder sonstwenn ins Netz stellen möchte, der fährt mit LR oder auch aperture (habe ich selbst nicht im Einsatz) bestimmt nicht schlecht. Bilder aussuchen,falls notwendig Schnitt und Belichtung korrigieren, evtl noch ein wenig mit den Verläufen arbeiten, dann ist es nur noch ein Klick und alles wird ins Web geladen.
Warum ich mich hier äußere? Vielleicht sagt es ja auch etwas, wenn ich zu Zeiten von Capture immer im RAW und JPG fotografiert habe. Seit Lightroom ist es nur noch RAW.
Grüße
hans