Das 21, bzw. 51 Meßfelder und/oder 3D-Tracking für schnelle Bewegungen nicht optimal ist wurde ja schon geschrieben.
Ich fotografiere Handball, Leichtathletik, meine Kids auf dem Rad oder mal das Modellauto (ca. 40 km/h) meines Großen (AF-C, 9 Felder).
Der Ausschuß (wg. AF-C) mit der D200 lag etwa bei 50%, mit der D300 liege ich bei etwa 10%. Für meine Anwendungen eine erhebliche Verbesserung.
Gruß, Roland
Um wieviel 'besser' ist der AF der D300/700?
Moderator: donholg
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Erstmal Danke schön für eure Einschätzungen und Meinungen. Ich habe dankenswerterweise vom Dirk eine D300 zum testen hier. Der AF ist tatsächlich besser, weil etwa fixer und präziser in den 9 mittleren Kreuzsensoren; aber der Kreuzsensor der D200 geht auch gut, solange er deutlichen Kontrast hat. Wahrscheinlich wird das darauf hinauslaufen, dass ich entweder Paddock folge oder die D700 kaufe 

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Hm..., ist es denn ausschliesslich der AF, Walti
Ich sage mal so, so ein Update würde ich erst machen, wenn ich mehrere Punkte hätte, die mich einfach an der Kamera "stören" bzw. ich mit einer anderen "gefühlt" verbessern könnte und zu einer wesentlichen Verbesserung meiner Fotos führen würden.
Gar keine Frage, egal ob D300 oder D700, eine Verbesserung ist das in jedem Fall, aber nur wegen dem AF...
Über wieviele Fotos reden wir denn hier...





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Grüße, Oli
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Die kleinen AF Felder der D700 sind manchmal schon ein Problem wenn man ein bewegtes Motiv verfolgt. Gerade beim Motorsport wo es viel lakierte Flächen gibt, oder fliegende Vögel mit einfabigem Gefieder ist es schwierig den AF auf einem kontrastreichen Bereich zu halten.
Die D200 hatte größere AF Felder, ausserdem konnte man die AF Felder im Menüe noch mal in der Größe verändern.
Diese Funktion fehlt mir gerade bei der D700 sehr.
Gruß
Thomas
Die D200 hatte größere AF Felder, ausserdem konnte man die AF Felder im Menüe noch mal in der Größe verändern.
Diese Funktion fehlt mir gerade bei der D700 sehr.
Gruß
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D300/D850/D5, AF-S 24-70/2.8, Sigma 12-24 ART, Sigma 85/1.4, Sigma 135/1.8ART, Sigma 120-300/2.8 DG OS, AF-S 400/2.8VR, AF-S 600/4VR
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Oli, es ist bei der D200 ausschließlich der Af, der nervt - ansonsten bin ich mit ihr schon zufrieden. Gut, ich bin mittlerweile so weit, dass ich sage, es liegt hier am Problem hinter der Cam; d.h. ich gehe beim Af der D200 von falschen Voraussetzungen aus. Ich will bei den nächsten Sachen auch mal eine andere AF-Einstellung probieren und dann erst kann ich sehen, wie sich das auswirken wird.Oli K. hat geschrieben:Hm..., ist es denn ausschliesslich der AF, WaltiIch sage mal so, so ein Update würde ich erst machen, wenn ich mehrere Punkte hätte, die mich einfach an der Kamera "stören" bzw. ich mit einer anderen "gefühlt" verbessern könnte und zu einer wesentlichen Verbesserung meiner Fotos führen würden.
Gar keine Frage, egal ob D300 oder D700, eine Verbesserung ist das in jedem Fall, aber nur wegen dem AF...
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Quotenmäßig bedeutet das, ich gehe zu einer Veranstaltung auf der Bühne hin und habe mindestens 50% technischen Schrott, fast nur wegen Überbelichtung / Fehlfokus. Bei der D90 war das zuletzt sogar so, dass ich mit dem 70-200 ab ca 135mm nur noch Fehlfokussierungen hatte; die ist auch mittlerweile in Düsseldorf - Albrecht hat sie weiter geschickt, weil die damit nicht klar kamen.
Auf jeden Fall nervt mich das im Moment ungeheuer

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Das sind doch mal nicht unrelevante Infos für Deine Entscheidungsfindung...
Da ich selbst von der D200 komme, kann ich Dir sagen, das ein FX Body definitiv eine Verbesserung ist. Sowohl vom AF, als auch vom Sucher her, da u.a. das manuelle Fokussieren noch besser funktioniert und in meinem Fall insbesondere bei Makros weniger anstrengend für die Augen ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Anteil der "Single-Shots" bei FX - also der Aufnahmen, die im Prinzip direkt mit der ersten Aufnahme passen und wo ich zur Sicherheit bei der D200 immer lieber drei, vier Mal ausgelöst habe - exorbitant gestiegen ist.
Technisch wäre die Empfehlung IMO klar, aber praktisch sind Deine Gewohnheiten und Einsätze halt nach wie vor schwer zu beurteilen, soll heissen, wenn das einmal im Jahr der Fall ist, würde es sich IMO dennoch nicht lohnen.
Auf der anderen Seite weiss ich natürlich auch nicht wie hoch bei Dir der Leidensdruck ist.
Bei mir war er sehr hoch, da ich ursprünglich eigentlich eine D2x wollte, die D200 nur als Übergang nahm und mir doch recht viel Zeit gelassen habe, die D200 abzulösen.

Da ich selbst von der D200 komme, kann ich Dir sagen, das ein FX Body definitiv eine Verbesserung ist. Sowohl vom AF, als auch vom Sucher her, da u.a. das manuelle Fokussieren noch besser funktioniert und in meinem Fall insbesondere bei Makros weniger anstrengend für die Augen ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Anteil der "Single-Shots" bei FX - also der Aufnahmen, die im Prinzip direkt mit der ersten Aufnahme passen und wo ich zur Sicherheit bei der D200 immer lieber drei, vier Mal ausgelöst habe - exorbitant gestiegen ist.

Technisch wäre die Empfehlung IMO klar, aber praktisch sind Deine Gewohnheiten und Einsätze halt nach wie vor schwer zu beurteilen, soll heissen, wenn das einmal im Jahr der Fall ist, würde es sich IMO dennoch nicht lohnen.
Auf der anderen Seite weiss ich natürlich auch nicht wie hoch bei Dir der Leidensdruck ist.

Grüße, Oli
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Vincent Versace
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... ich kann die Aussagen von ony und Oli nur bestätigen ... die Zahl der wegen Fehlfokussierung im Müll gelandeten Bilder ist drastisch zurückgegangen ... verglichen mit der D200, aber auch der D2X.
Im Verhältnis zum Objekt sind die Fokusfelder bei der D700 von der "Zielabdeckung" her m.E. doch genauso gross wie bei der D300 ... gleiches Objektiv vorausgesetzt. Das Anpeilen gestaltet sich natürlich etwas "fordernder".
Die D700 ist auf jeden Fall das beste Stück Kameratechnik, das sich jemals mit mir herumquälen durfte
Im Verhältnis zum Objekt sind die Fokusfelder bei der D700 von der "Zielabdeckung" her m.E. doch genauso gross wie bei der D300 ... gleiches Objektiv vorausgesetzt. Das Anpeilen gestaltet sich natürlich etwas "fordernder".
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