Hallo alle zusammen!
Ich habe am 19.09.09 einen kleinen "Foto-Auftrag" bekommen und möchte mich darauf vorbereiten und nach euren Tipps fragen.
Es geht darum verschiedene Fotos bei dem Live-Konzert "Scheunenfest" der Dicken Fische zu machen. Das Konzert findet in einer Reiterhalle statt und es werden über 1000 Zuschauer erwartet. Ich soll dabei Bilder von der Band, von einzelnen Bandmitgliedern sowie der Gesamtstimmung machen. Ich darf dabei vor, auf und hinter die Bühne sowie auf eine Erhöhung hinter dem Publikum.
Ich würde diese Gelegenheit gerne bestmöglichst nutzen eben um möglichst gute Bilder zu abzuliefern.
Auf der technischen Seite spiele ich mit dem Gedanken, mir für den Tag eine D700 und noch etwas lichtstarkes Im Telebereich zu leihen, nachdem ich mit photouniversal gute Erfahrungen gemacht hatte. Meine D60 würde ich trotzdem mitnehmen, um evtl. etwas mit dem Sigma 10-20 zu experimentieren (das Publikum plus Band als Gesamtes oder evtl. auch auf der Bühne). Gestalterisch bin ich gerade noch am Ideen sammeln.
Was meint ihr dazu? Gibts es irgendwelche Tipps? Ist das Vorhaben mit der D700 und dem lichtstarken Tele sinnvoll?
Vorbereitung für Konzert-Fotografie
Moderator: pilfi
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Hallo Dominik!
Da sich hier noch keiner erbarmt und deinen Beitrag beantwortet hat, versuche ich es mal
Deine Idee mit der D700 solltest du auf jeden Fall beibehalten. Ich fotografiere auf Konzerten mit der D3 und der D200. Hatte mir die D3 angeschafft, da ich einen Zweitbody brauchte, weil ich nicht immer Objektive wechseln wollte. Und was nimmt man da? Natürlich das BESTE
War ein riesiger Fehler!!!!! Denn seit diesem Tag befriedigen mich die Bilder der D200 nicht mehr. Der Unterschied ist gewaltig, (Insbesondere in dunklen Situationen)
Die Frage stellt sich mir allerdings, ob sich der Aufwand lohnt und wofür die Bilder später verwendet werden sollen. Wenn du die Kosten für die Ausleihe nicht einspielst, dann hätte ich Bauchschmerzen damit. Es sei denn, du rechnest dir lukrative Folgeaufträge aus oder es ist ein Freundschaftsdienst, so dass deine Auftraggeber einen Teil der Leihgebühr beisteuern. Naja, deine Entscheidung.
Die D700 ist auf alle Fälle wegen der Rauscharmut zu empfehlen. Da das Event in einer Reithalle statt findet, denke ich, dass die Lichtsituation wohl recht schwierig werden wird. Von daher kannst du sicherlich ISO-Reserven gebrauchen. Und das von dir erwähnte lichtstarke Objektiv ebenfalls. 2.8 sollten es schon sein!
Normalerweise ist das Blitzen auf Konzerten untersagt. Ich weiß natürlich nicht, ob es in deinem Fall erlaubt ist, denn dann wäre Lichtstärke eventuell nicht so wichtig.
Was deine Position zum Fotografieren angeht kann ich nur sagen, probieren. Nach deinen Aussagen hast du eigentlich alle Freiheiten, also nutze sie. Für gewöhnlich muss man bei Konzerten im so genannten Fotograben vor der Bühne verharren und dort zurecht kommen (eingeschränkte Variationsmöglichkeiten).
Nach drei Liedern ist dann auch schon Schluss, damit man die zahlenden Fans nicht weiter stört (was natürlich verständlich ist) und man sollte alle Fotos im Kasten haben.
Wenn du alle Freiheiten besitzt und die Band länger als drei Lieder spielt (
) hast du doch genug Zeit und kannst viele Stellungswechsel durchführen. Bin gespannt auf deine Ausbeute und du kannst ja einfach mal berichten, wie es gelaufen ist.
Gruß Nordlicht
Da sich hier noch keiner erbarmt und deinen Beitrag beantwortet hat, versuche ich es mal

Deine Idee mit der D700 solltest du auf jeden Fall beibehalten. Ich fotografiere auf Konzerten mit der D3 und der D200. Hatte mir die D3 angeschafft, da ich einen Zweitbody brauchte, weil ich nicht immer Objektive wechseln wollte. Und was nimmt man da? Natürlich das BESTE

Die Frage stellt sich mir allerdings, ob sich der Aufwand lohnt und wofür die Bilder später verwendet werden sollen. Wenn du die Kosten für die Ausleihe nicht einspielst, dann hätte ich Bauchschmerzen damit. Es sei denn, du rechnest dir lukrative Folgeaufträge aus oder es ist ein Freundschaftsdienst, so dass deine Auftraggeber einen Teil der Leihgebühr beisteuern. Naja, deine Entscheidung.
Die D700 ist auf alle Fälle wegen der Rauscharmut zu empfehlen. Da das Event in einer Reithalle statt findet, denke ich, dass die Lichtsituation wohl recht schwierig werden wird. Von daher kannst du sicherlich ISO-Reserven gebrauchen. Und das von dir erwähnte lichtstarke Objektiv ebenfalls. 2.8 sollten es schon sein!
Normalerweise ist das Blitzen auf Konzerten untersagt. Ich weiß natürlich nicht, ob es in deinem Fall erlaubt ist, denn dann wäre Lichtstärke eventuell nicht so wichtig.
Was deine Position zum Fotografieren angeht kann ich nur sagen, probieren. Nach deinen Aussagen hast du eigentlich alle Freiheiten, also nutze sie. Für gewöhnlich muss man bei Konzerten im so genannten Fotograben vor der Bühne verharren und dort zurecht kommen (eingeschränkte Variationsmöglichkeiten).
Nach drei Liedern ist dann auch schon Schluss, damit man die zahlenden Fans nicht weiter stört (was natürlich verständlich ist) und man sollte alle Fotos im Kasten haben.
Wenn du alle Freiheiten besitzt und die Band länger als drei Lieder spielt (

Gruß Nordlicht
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Ich stimme Nordlicht im Wesentlichen zu, obwohl, in einer Reithalle dürfte kaum mit einer "Graben"-Regelung zu rechnen sein. Außerdem halte ich die die eh für Kasperkram: Die Akkreditierten fliegen nach drei Liedern raus - und in der ersten Reihe stehen die Fans und blitz-fotografieren sich 'nen Wolf. So neulich bei Manfred Mann.
Aber nach dem Ende im Konzertgraben habe ich fröhlich (ohne Blitz) aus der Distanz mit dem 70-200 weiter fotografiert.
Ich wette, dass Dein Blitzen nicht weiter auffällt, weil heute jede zweite ne Kompakte oder Handy dabei hat. Nur sehen geblitzte Konzert-Fotos besch... aus.
Aber wenn die keine Lichtanlage aufbauen, hast Du ein kleines Problem...
Fotografier schräg von der Seite, dann "fressen" die Musiker nicht die Micros, und Du hast nicht soviel "Luft" zwischen ihnen.
Der Rest ist Eierei zwischen Rauschen, Bewegungsunschärfe und Tiefen-Unschärfe... (oder Blitz)


Ich wette, dass Dein Blitzen nicht weiter auffällt, weil heute jede zweite ne Kompakte oder Handy dabei hat. Nur sehen geblitzte Konzert-Fotos besch... aus.
Aber wenn die keine Lichtanlage aufbauen, hast Du ein kleines Problem...
Fotografier schräg von der Seite, dann "fressen" die Musiker nicht die Micros, und Du hast nicht soviel "Luft" zwischen ihnen.
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Gruß!
Peter
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Vielen Dank Nordlicht und Peter für eure ausführlichen Meinungen, sind sehr interessante und berechtigte Denkanstöße!
)
Hmh, schwierige Entscheidung, danke dir für deine Meinung, da werde ich wohl nochmal drüber schlafen
Für die kreative Bildgestaltung habe ich ja genügend Zeit zum probieren und hatte im Vorfeld auch schon eine Möglichkeit Ideen auszutesten.
Ich werde bei dem Konzert auch schon beim Aufbau dabei sein und habe wohl auch die Chance einen Blick auf die Beleuchtung zu werfen und evtl. Fragen zu stellen oder mitzuhelfen. Von daher sollte ich ohne Blitz auskommen, davon abgesehen, müsste ich mir einen Aufsteckblitz auch erst leihen. Und wie du schon sagtest, ich mag geblitze Bilder auch überhaupt nicht.

Bin für weitere Ideen, Kritiken, Meinungen und Tipps sehr dankbar!

Stimmt, das ist ein ernstzunehmendes Risiko, dass ich danach nur noch über die Bilder meiner D60 fluchen werde... Denn eine D700 mit allen nötigen Objektivwechseln mir zu kaufen will und kann ich auf die Dauer nicht (und das nicht nur vom finanziellen Standpunkt (natürlich auch), sondern auch Gewicht und schlechtes Gewissen wenn man so viel Geld spazieren trägt. Wehe es geht etwas kaputt oder verloren...Nordlicht2008 hat geschrieben:Und was nimmt man da? Natürlich das BESTEWar ein riesiger Fehler!!!!! Denn seit diesem Tag befriedigen mich die Bilder der D200 nicht mehr.

Der Auftrag ist - zumindest bisher - nicht von wirklich kommerzieller Natur, aber ich fange eben - wie jeder mal - klein an. Mir geht es hier aber auch darum, Erfahrung zu sammeln, trotzdem sollen die Ergebnisse eben stimmig sein (bin recht ehrgeizig was das angeht). Zudem juckt es mich schon lange mal einen Tag eine FX Kamera zu haben.Nordlicht2008 hat geschrieben:Die Frage stellt sich mir allerdings, ob sich der Aufwand lohnt und wofür die Bilder später verwendet werden sollen. Wenn du die Kosten für die Ausleihe nicht einspielst, dann hätte ich Bauchschmerzen damit. Es sei denn, du rechnest dir lukrative Folgeaufträge aus oder es ist ein Freundschaftsdienst, so dass deine Auftraggeber einen Teil der Leihgebühr beisteuern.
Hmh, schwierige Entscheidung, danke dir für deine Meinung, da werde ich wohl nochmal drüber schlafen

Also das scheint an dieser Gelegenheit der große Vorteil zu sein, ich habe wohl wirklich fast alle denkbaren Rechte, das Bandmitglied - mit dem ich das vereinbart habe - ist da wirklich sehr offen und entgegenkommend. Aber das möchte ich eben mit möglichst guten Bildern honorieren, womit ich wieder bei der Technikfrage wäre.Nordlicht2008 hat geschrieben:Für gewöhnlich muss man bei Konzerten im so genannten Fotograben vor der Bühne verharren und dort zurecht kommen (eingeschränkte Variationsmöglichkeiten).
Für die kreative Bildgestaltung habe ich ja genügend Zeit zum probieren und hatte im Vorfeld auch schon eine Möglichkeit Ideen auszutesten.
Also beim letzten Auftritt (zwar in einer anderen Location aber der Lichtaufbau wird ähnlich sein) gab es zu den üblichen bunten, nicht sehr hellen, wechselnden Scheinwerfern auch noch helleres, weißes Dauerlicht, was der verfügbaren Lichtmenge und dem Weißabgleich recht gelegen kam.PeterB hat geschrieben:Ich wette, dass Dein Blitzen nicht weiter auffällt, weil heute jede zweite ne Kompakte oder Handy dabei hat. Nur sehen geblitzte Konzert-Fotos besch... aus.
Aber wenn die keine Lichtanlage aufbauen, hast Du ein kleines Problem...
Ich werde bei dem Konzert auch schon beim Aufbau dabei sein und habe wohl auch die Chance einen Blick auf die Beleuchtung zu werfen und evtl. Fragen zu stellen oder mitzuhelfen. Von daher sollte ich ohne Blitz auskommen, davon abgesehen, müsste ich mir einen Aufsteckblitz auch erst leihen. Und wie du schon sagtest, ich mag geblitze Bilder auch überhaupt nicht.
Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Treffsicherheit und Genauigkeit des AF des 70-200 bei typischem Konzertlicht? Ich hatte mir das 70-200 schon mal geliehen für die D60 und war mit dem AF aber nicht ganz so zufrieden... Kann aber auch am Benutzer (mir) gelegen haben.PeterB hat geschrieben:aus der Distanz mit dem 70-200 weiter fotografiert
Au ja, darauf muss ich auf jeden Fall achten, danke für den HinweisPeterB hat geschrieben:Fotografier schräg von der Seite, dann "fressen" die Musiker nicht die Micros, und Du hast nicht soviel "Luft" zwischen ihnen.

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Hi Dominik,
bin zwar neu hier, aber bestimmte Dinge sind unabhängig vom verwendeten System.
Das Mikrofon ist der natürliche Feind des Konzertfotografen. Die blöden Dinger sehen mit ihrer harten regelmäßigen Struktur meistens schärfer aus als die Gesichter ...
Der Hinweis, schräg seitlich zu fotografieren ist sehr gut. Allerdings bekommt man dann schnell mal häßlich Hintergründe, weil man dann oft seitlich in die Kulissen "kuckt".
Wenn Du tatsächlich die Chance hast, mit dem Beleuchter etwas abzusprechen, dann versuche mit ihm auszumachen, dass er immer mal Sequenzen einbaut, in denen die Lichtfarbe nicht allzuschnell wechselt, das ist hilfreich.
Schau, dass Du die Perspektiven wechselst sodass die Serien nicht langeweilig wirken. Wenn Du auch auf die Bühne kannst, ergeben sich schöne Möglichkeiten Bezüge zwischen Band und Publikum herzustellen, wenn die Fans irgendwelche Transparente dabei haben, gibt das dann immer nette Fotos von der Bühne aus, z.B.mit den Musikern als Schattenrisse davor. Bei den Gitarristen kann es nett sein, mit kurzer Brennweite aus nächster Nähe schräg von unten an den Gitarrensaiten "entlangzufotografieren" mit dem Fokus auf die Hand, die die Saiten anschlägt.
Und: massig Ausschuss ist völlig normal bei sowas.
Viel Erfolg
Gruß
Peter
bin zwar neu hier, aber bestimmte Dinge sind unabhängig vom verwendeten System.
Das Mikrofon ist der natürliche Feind des Konzertfotografen. Die blöden Dinger sehen mit ihrer harten regelmäßigen Struktur meistens schärfer aus als die Gesichter ...
Der Hinweis, schräg seitlich zu fotografieren ist sehr gut. Allerdings bekommt man dann schnell mal häßlich Hintergründe, weil man dann oft seitlich in die Kulissen "kuckt".
Wenn Du tatsächlich die Chance hast, mit dem Beleuchter etwas abzusprechen, dann versuche mit ihm auszumachen, dass er immer mal Sequenzen einbaut, in denen die Lichtfarbe nicht allzuschnell wechselt, das ist hilfreich.
der Satz bringt es auf den Punkt. Du bewegst Dich absolut im Grenzbereich des Fotografierens, wobei die heutigen Cams selbigen schon ganz ordentlich verschoben haben.Der Rest ist Eierei zwischen Rauschen, Bewegungsunschärfe und Tiefen-Unschärfe... (oder Blitz)
Schau, dass Du die Perspektiven wechselst sodass die Serien nicht langeweilig wirken. Wenn Du auch auf die Bühne kannst, ergeben sich schöne Möglichkeiten Bezüge zwischen Band und Publikum herzustellen, wenn die Fans irgendwelche Transparente dabei haben, gibt das dann immer nette Fotos von der Bühne aus, z.B.mit den Musikern als Schattenrisse davor. Bei den Gitarristen kann es nett sein, mit kurzer Brennweite aus nächster Nähe schräg von unten an den Gitarrensaiten "entlangzufotografieren" mit dem Fokus auf die Hand, die die Saiten anschlägt.
Und: massig Ausschuss ist völlig normal bei sowas.
Viel Erfolg

Gruß
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"Fotografieren lernt man nur durch fotografieren" (F.Zanke.)
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warrantypictures hat geschrieben:PeterB hat geschrieben:aus der Distanz mit dem 70-200 weiter fotografiert
Also zu der Kombination mit der D60 kann ich nichts sagen, aber ich erinnere mich, dass ich mit der Linse zuerst auch Probleme hatte. Nach meiner Erfahrung muss man dem VR etwas Zeit geben. Mittlerweile klappts. Man darf aber nicht vergessen, dass der VR kein Mittel gegen Bewegungsunschärfe ist / also gegen lange Belichtungszeiten bis ca. 1/80, um mal eine Zeit zu nennen. Der VR hilft nur gegen Verwacklung bei langen Brennweiten!warrantypictures hat geschrieben: Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Treffsicherheit und Genauigkeit des AF des 70-200 bei typischem Konzertlicht? Ich hatte mir das 70-200 schon mal geliehen für die D60 und war mit dem AF aber nicht ganz so zufrieden... Kann aber auch am Benutzer (mir) gelegen haben.
Viel Ausschuss ist, wie mein Namensvetter schon schrieb, völlig normal: Also drück drauf! Du musst halt nur alle Fehlversuche später löschen, sonst brauchst Du eine neue Festplatte.

Und: Ich halte nichts von diesen Automatiken, obwohl die wohl Geld kosten: a) Ich knipse in der Regel mit "Maueller" Belichtung, und
b) Ich stelle nie (!) diese hochkomplizierten 10.000 Fokusmessfelder ein, sondern nur dieses (primitive?) zentrale Messfeld. Da habe ich nie das Problem, dass das Micro scharf, aber der Sänger unscharf ist.

Gruß!
Peter
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Also, dass schlimmste, was ich mal erlebt habe, war ein Shakira-Konzert in Stuttgart. Zwölf Fotografen in einem Fotograben von acht Quadratmetern, es war ein Hauen und Schubsen. Außerdem hatten wir nur ZWEI Lieder Zeit, und dass waren genau die beiden Lieder, während denen Shakira ihr hässlichstes Kostüm trug.
Als wir unsere Kameras weggepackt hatten, sah sie plötzlich richtig scharf aus.
Hallo auch, Dominik!
Also, ich hatte früher für Konzerte eine D100 und mittlerweile eine D3. Dass Du viel Ausschuss produzierst, ist normal. Wenn von 100 Fotos 20 gute dabei sind, passt das schon.
Wenn Deine Objektive es hergeben, vermeide Blitzen. Das zerstört oft die Bildstimmung, und wenn Du zuviel blitzt, beschweren sich möglicherweise irgendwann die Zuschauer oder die Musiker. Nichts nervt mich in Konzerten mehr als diese Allesblitzer in Reihe eins.
Zieh die Isozahl rauf auf 800-1000. Wenn Die D700 auch bei höheren Zahlen rauscharm ist, versuch halt höhere Isowerte von 1250 bis 1600. Belichtungszeit würde ich so bei 1/250 ansetzen. Leider bewegen sich die meisten Musiker ziemlich viel auf der Bühne oder machen Action, da solltest Du Dich nicht auf ein Automatikprogramm verlassen.
Wenn Du Die Chance hast, geh hinter der Band auf die Bühne. Ich finde Fotos sehr reizvoll, auf denen Du den Musiker im Vordergrund und die Fans im Hintergrund siehst. Das zeigt auf einen Blick, wie gut das Konzert besucht war. Meist ist nach ein, zwei Stunden die Stimmung gut genug für solche Aufnahmen. (Sind kaum Zuschauer da, solltest Du solche Fotos aber vielleicht eher lassen.
)
In Sachen Objektive habe ich mit drei Nikkoren Erfahrung gemacht:
50 / 1.4: Super Lichtstärke, aber für Konzerte meist die falsche Brennweite. Zu wenig Tele für einzelne Porträts, zu wenig Weitwinkel für eine interessante Bühnenperspektive. Ist zwar knackscharf, aber perspektivisch ziemlich langweilig.
35 / 2.0: Tolle Weitwinkel-Brennweite und schön scharf. Hat auch eine gute Farbwiedergabe und mit der richtigen Gegenlichtblende kaum Scheinwerfer-Reflexionen (kommt mir jedenfalls so vor). Eines der Objektive, bei denen ich sagen würde, dass es am meisten unterschätzt wird. Außerdem ist es schön leicht, und den Vorteil sollte man gerade bei langen Konzertabenden nicht unterschätzen. Kostet auch nicht viel, ich glaube, so um die 350 Euro.
70-200 / 2.8 VR: Ein sehr schönes Teil gerade für das Freistellen von Köpfen oder Instrumenten, aber leider ziemlich oft trotz VR noch unscharf. Ich mag es, aber die Ausschussquote ist immer wieder recht hoch. Und das hohe Gewicht kann bei langen Konzerten ganz schön hinderlich sein. Außerdem: Jeder erkennt Dich sofort als Pressemensch. Wenn Du damit zum Beispiel die erste Zuschauerreihe fotografierst, passiert es immer wieder, dass sich die "Fans" wegdrehen oder nicht mehr so unbefangen jubeln / tanzen. Andererseits: Viele werden Dir in der Pause ein Bier spendieren wollen, um mit Dir über dieses Hammerteil zu reden.
Grüßles
Thomas
Ach ja, wenn Du dieses bunt wechselnde Bühnenlicht hast: Ich habe mit dem roten Licht in Sachen Weißabgleich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Oft ersäuft dann das ganze Foto in Harmonie und Wärme. Ich würde grünes, blaues oder gelbes Licht bevorzugen.

Hallo auch, Dominik!
Also, ich hatte früher für Konzerte eine D100 und mittlerweile eine D3. Dass Du viel Ausschuss produzierst, ist normal. Wenn von 100 Fotos 20 gute dabei sind, passt das schon.
Wenn Deine Objektive es hergeben, vermeide Blitzen. Das zerstört oft die Bildstimmung, und wenn Du zuviel blitzt, beschweren sich möglicherweise irgendwann die Zuschauer oder die Musiker. Nichts nervt mich in Konzerten mehr als diese Allesblitzer in Reihe eins.
Zieh die Isozahl rauf auf 800-1000. Wenn Die D700 auch bei höheren Zahlen rauscharm ist, versuch halt höhere Isowerte von 1250 bis 1600. Belichtungszeit würde ich so bei 1/250 ansetzen. Leider bewegen sich die meisten Musiker ziemlich viel auf der Bühne oder machen Action, da solltest Du Dich nicht auf ein Automatikprogramm verlassen.
Wenn Du Die Chance hast, geh hinter der Band auf die Bühne. Ich finde Fotos sehr reizvoll, auf denen Du den Musiker im Vordergrund und die Fans im Hintergrund siehst. Das zeigt auf einen Blick, wie gut das Konzert besucht war. Meist ist nach ein, zwei Stunden die Stimmung gut genug für solche Aufnahmen. (Sind kaum Zuschauer da, solltest Du solche Fotos aber vielleicht eher lassen.

In Sachen Objektive habe ich mit drei Nikkoren Erfahrung gemacht:
50 / 1.4: Super Lichtstärke, aber für Konzerte meist die falsche Brennweite. Zu wenig Tele für einzelne Porträts, zu wenig Weitwinkel für eine interessante Bühnenperspektive. Ist zwar knackscharf, aber perspektivisch ziemlich langweilig.
35 / 2.0: Tolle Weitwinkel-Brennweite und schön scharf. Hat auch eine gute Farbwiedergabe und mit der richtigen Gegenlichtblende kaum Scheinwerfer-Reflexionen (kommt mir jedenfalls so vor). Eines der Objektive, bei denen ich sagen würde, dass es am meisten unterschätzt wird. Außerdem ist es schön leicht, und den Vorteil sollte man gerade bei langen Konzertabenden nicht unterschätzen. Kostet auch nicht viel, ich glaube, so um die 350 Euro.
70-200 / 2.8 VR: Ein sehr schönes Teil gerade für das Freistellen von Köpfen oder Instrumenten, aber leider ziemlich oft trotz VR noch unscharf. Ich mag es, aber die Ausschussquote ist immer wieder recht hoch. Und das hohe Gewicht kann bei langen Konzerten ganz schön hinderlich sein. Außerdem: Jeder erkennt Dich sofort als Pressemensch. Wenn Du damit zum Beispiel die erste Zuschauerreihe fotografierst, passiert es immer wieder, dass sich die "Fans" wegdrehen oder nicht mehr so unbefangen jubeln / tanzen. Andererseits: Viele werden Dir in der Pause ein Bier spendieren wollen, um mit Dir über dieses Hammerteil zu reden.

Grüßles
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Ach ja, wenn Du dieses bunt wechselnde Bühnenlicht hast: Ich habe mit dem roten Licht in Sachen Weißabgleich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Oft ersäuft dann das ganze Foto in Harmonie und Wärme. Ich würde grünes, blaues oder gelbes Licht bevorzugen.
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In der Regel ist die Beleuchtung bei derartigen Konzerten ja sehr hart, zudem oft ausschließlich von oben, was zu schwarzen Augen führt.
Von daher würde ich sogar vorschlagen leicht von vorne mit dem Blitz aufzuhellen. Macht natürlich nur aus relativ geringer Entfernung Sinn, insbesondere wenn du den eingebauten Blitz verwendest.
Wenn die Bühne mit den klassischen Par-Scheinwerfern ausgeleuchtet wird passiert es auch oft, dass die Ausleuchtung nicht sehr homogen ist. Es gibt also hellere und dunklere Stellen auf der Bühne, was du zu deinem Vorteil nutzen kannst.
Ansonsten, wie schon gesagt, immer draufhalten. Ich würde dir immer zu kurzen Bildserien raten. Da kannst du dann jeweils das beste raus suchen, bei dem nach Möglichkeit alles stimmt und die Wahrscheinlichkeit scharfer Bilder wächst auch.
Von daher würde ich sogar vorschlagen leicht von vorne mit dem Blitz aufzuhellen. Macht natürlich nur aus relativ geringer Entfernung Sinn, insbesondere wenn du den eingebauten Blitz verwendest.
Wenn die Bühne mit den klassischen Par-Scheinwerfern ausgeleuchtet wird passiert es auch oft, dass die Ausleuchtung nicht sehr homogen ist. Es gibt also hellere und dunklere Stellen auf der Bühne, was du zu deinem Vorteil nutzen kannst.
Ansonsten, wie schon gesagt, immer draufhalten. Ich würde dir immer zu kurzen Bildserien raten. Da kannst du dann jeweils das beste raus suchen, bei dem nach Möglichkeit alles stimmt und die Wahrscheinlichkeit scharfer Bilder wächst auch.
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Stimmt, das ist mir auch aufgefallen, ich habe mir sogar schon überlegt, ob der eigtl. auf das Gesicht gerichtete AF lieber das Mikro fokussiert hatte, da es einfacher scharf zu stellen ist als das sich bewegende Gesicht. Ist das möglich oder täuscht da der Eindruck?PeterHadTrapp hat geschrieben: Das Mikrofon ist der natürliche Feind des Konzertfotografen. Die blöden Dinger sehen mit ihrer harten regelmäßigen Struktur meistens schärfer aus als die Gesichter ...
Auch wieder wahr, umso besser wenn ich mit lichtstarken Objektiven freistellen könnte.PeterHadTrapp hat geschrieben:Allerdings bekommt man dann schnell mal häßlich Hintergründe, weil man dann oft seitlich in die Kulissen "kuckt"
Aber ich habe nur folgende Objektive: Sigma 10-20, Nikkor 18-55R, Nikkor 55-200VR und das Tamron 90mm 2.8 Makro.
Das 18-55 werde ich wohl zu Hause lassen. Das 55-200VR kommt als Standart mit, das Sigma 10-20 zum experimentieren auf der Bühne und mit dem Publikum und dem Makro möchte ich nochmal ne Chance geben, da es eigtl. mein lichtstärkstes Objektiv ist, obwohl der AF bei ersten Versuchen bei einem Mini-Konzert kläglich versagt hatte.
So, und jetzt ist eben die Frage, ob und wenn ja welches Objektiv ich mir leihen sollte (kaufen würde ich erst, falls ich das wirklich häufiger machen werde).
Wie gesagt, beim letzten mal hielt sich das farbige Licht echt in Grenzen, da es von hinten kam und nicht immer auf ein Bandmitglied zielte und ich somit gut zu recht kam. Das weiße licht kam von vorne und war echt hilfreich. Ich werde das ansprechen, ob das wieder so möglich ist.PeterHadTrapp hat geschrieben:Wenn Du tatsächlich die Chance hast, mit dem Beleuchter etwas abzusprechen, dann versuche mit ihm auszumachen, dass er immer mal Sequenzen einbaut, in denen die Lichtfarbe nicht allzuschnell wechselt, das ist hilfreich.
Also es ist keine Teenie-Band, das Publikum ist eigtl. durchweg Erwachsen, von daher rechne ich mit weniger Plakaten aber die vielen Köpfe sind doch auch schon was.PeterHadTrapp hat geschrieben:Wenn Du auch auf die Bühne kannst, ergeben sich schöne Möglichkeiten Bezüge zwischen Band und Publikum herzustellen, wenn die Fans irgendwelche Transparente dabei haben, gibt das dann immer nette Fotos von der Bühne aus, z.B.mit den Musikern als Schattenrisse davor
Au ja, das klingt sehr gut, werde ich auf jeden Fall probieren! Danke für den Tipp!PeterHadTrapp hat geschrieben:Bei den Gitarristen kann es nett sein, mit kurzer Brennweite aus nächster Nähe schräg von unten an den Gitarrensaiten "entlangzufotografieren" mit dem Fokus auf die Hand, die die Saiten anschlägt.
Hmh, bei meinem 55-200VR trifft der AF auch noch bei 1/25sek und 200mm (KB-äquivalent: 300mm). Kann das beim 70-200VR daran liegen, dass es bei einer Blende von 2,8 oder 3,2 und schlechten Lichtverhältnissen schwieriger zu fokussieren ist für den AF? Oder ist das ein Denkfehler?PeterB hat geschrieben:aber ich erinnere mich, dass ich mit der Linse zuerst auch Probleme hatte. Nach meiner Erfahrung muss man dem VR etwas Zeit geben. Mittlerweile klappts. Man darf aber nicht vergessen, dass der VR kein Mittel gegen Bewegungsunschärfe ist / also gegen lange Belichtungszeiten bis ca. 1/80, um mal eine Zeit zu nennen. Der VR hilft nur gegen Verwacklung bei langen Brennweiten!
Da gibt es noch ein problem bei der D60: Der Zwischenspeicher ist immer so schnell voll und dann kommt ein guter Moment den ich einfangen möchte aber die Kamera löst nicht aus, da der Inhalt des Zwischenspeicher noch nicht auf der SD-Karte ist. Ich fotografiere eben immer in NEF+Jpeg-Basic...PeterB hat geschrieben:Viel Ausschuss ist, wie mein Namensvetter schon schrieb, völlig normal: Also drück drauf! Du musst halt nur alle Fehlversuche später löschen, sonst brauchst Du eine neue Festplatte.
Wieder ein Grund für die D700...

Ich auch, ich habe mir vor kurzem das erste mal überhaupt angesehen, was welche Programmautomatik überhaupt kann. Ich fotografiere immer manuell, dann habe ich die volle Kontrolle.PeterB hat geschrieben:Ich halte nichts von diesen Automatiken, obwohl die wohl Geld kosten: a) Ich knipse in der Regel mit "Maueller" Belichtung
Also die D60 hat nur 3, aber meistens nutze ich nicht den mittleren, da mir dann die Bildaufteilung meist nicht gefällt auch wenn der mittlere eigtl. der zuverlässigtse AF-Punkt ist (Kreuzsensor?). Wenn ich den mittleren benutze aber trotzdem schon im Original Bildausschnitt schon eine vernünftige Bildaufteilung haben möchte, dann wäre der AF ja auf der Brust oder dem Hals oder gar dem Bauch und somit das Gesicht nicht mehr scharf (vor allem bei Gesichts-Portraits)... Gibts da einen Tipp?PeterB hat geschrieben:b) Ich stelle nie (!) diese hochkomplizierten 10.000 Fokusmessfelder ein, sondern nur dieses (primitive?) zentrale Messfeld. Da habe ich nie das Problem, dass das Micro scharf, aber der Sänger unscharf ist
Meine D60 kennt leider nur ISO 800 oder 1600, dazwischen gibt es manuell nichts einzustellen. ISO 800 ist meist zu wenig und ISO 1600 rauscht ziemlich heftig.Thomas Heck hat geschrieben:Zieh die Isozahl rauf auf 800-1000. Wenn Die D700 auch bei höheren Zahlen rauscharm ist, versuch halt höhere Isowerte von 1250 bis 1600. Belichtungszeit würde ich so bei 1/250 ansetzen.

Zu den Objektiven: Ok, das 50/1.8 fliegt raus. Das 35/2.0 bietet photouniversal leider nicht zum verleihen an und kaufen möchte ich vorerst noch nicht. Außerdem hätte ich dann wieder das leidige Problem, dass die D60 ja keinen eigenen AF hat (Es sei denn ich ringe mich dazu durch, das "Risiko" mit der D700 einzugehen und sie zu leihen).
Das 70-200/2.8VR hatte ich ja schon mal geliehen, aber wie gesagt, bei dunklen Lichtsituationen war ich nicht so angetan vom AF...
Ihr seht ja selbst, was photuniversal anbietet: http://photouniversal.de/template/downl ... ervice.pdf
Es muss eben ein AF-S Objektiv sein, es sei denn ich nehme auch noch die D700. Gibt es hinsichtlich dieser Auswahl Tipps von euch?
Aber zu stark soll es ja auch nicht werden, auch wenn dein Einwand mit den dunklen Augen berechtigt ist. Wie regle ich denn den Blitz am Besten? Manuell Belichtung, Blende und ISO einstellen so dass es schon hell genug wäre und dann noch den Blitz dazu nehmen, damit der nur gering aufhellt?magnus_greger hat geschrieben:Von daher würde ich sogar vorschlagen leicht von vorne mit dem Blitz aufzuhellen. Macht natürlich nur aus relativ geringer Entfernung Sinn, insbesondere wenn du den eingebauten Blitz verwendest.
Ich tue mir schwer... D700 - ja / nein? (ja: Rauschen, Serienbildgeschwindigkeit, Haptik ( vor allem bei Hochformat ist mir meine D60 zu klein und unhandlich, ich bräuchte einen BG, den es für die D60 aber nicht im Original gibt) | nein: Preis und Gewöhnung an das Niveau) Zusätzliches Objektiv - ja / nein / welches? Was meint ihr?
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Wie ich schon schrieb, kenne ich die D60 nicht, aber die "großen Ds" sind natürlich viel rausschärmer - und daher für Konzertfotografie deutlich besser geeignet.
Das 50/1.8 muss nicht zwingend rausfliegen, aber es hat meistens die falsche Brennweite.
Die Farbscheinwerfer genieße ich eher: Das bringt Stimmung ins Bild. Ich fand den Weißabgleich bei allen meinen Nikons immer genial, Nachbesserung ist bei RAWs und Capture nie ein Problem.
Das 50/1.8 muss nicht zwingend rausfliegen, aber es hat meistens die falsche Brennweite.

Die Farbscheinwerfer genieße ich eher: Das bringt Stimmung ins Bild. Ich fand den Weißabgleich bei allen meinen Nikons immer genial, Nachbesserung ist bei RAWs und Capture nie ein Problem.
Gruß!
Peter
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