Hallo,
Ich konnte das Tamron mit Sony-Anschluss heute in Würzburg kurz ausprobieren und denke, dass es wohl auf diese Linse hinauslaufen wird. So viel Tele mache ich dann doch nicht, dass es sofort das große Nikkor sein muss und die Verarbeitung, das Gewicht und die Abmessungen sind angenehm, den AF habe ich (an der alpha) sehr zügig erlebt. Das Preis-/Leistungsverhältnis scheint zu passen.
Und wenn es Dir an der FX-Nikon auch sehr gut gefällt, dann beruhigt mich das schonmal, denn nicht immer sind die Ergebnisse eines Fremdherstelleerobjektives von einem System auf das andere übertragbar (z.B. Sigma 100-300/4).
Gruß
Peter
Lichtstarke 70-200 für Nicht-Aktionfotograf....
Moderator: donholg
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Peter, das sagt nicht aus über die Tauglichkeit an anderen Kamerasystemen.PeterHadTrapp hat geschrieben:den AF habe ich (an der alpha) sehr zügig erlebt.
Im DSLR-Forum liest man häufiger mal von einem unsicheren AF beim Tamron. Wenn man hinsichtlich der Fokusgenauigkeit etwas pingelig ist (wie die Mehrheit hier), dann sollte man das vor einem Kauf doch noch mal gründlich prüfen.
Grüße
Andreas
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als Sony-User bin ich was die AF-Performance angeht eh nicht wirklich verwöhnt ... von daherIm DSLR-Forum liest man häufiger mal von einem unsicheren AF beim Tamron. Wenn man hinsichtlich der Fokusgenauigkeit etwas pingelig ist (wie die Mehrheit hier), dann sollte man das vor einem Kauf doch noch mal gründlich prüfen.

"Fotografieren lernt man nur durch fotografieren" (F.Zanke.)
Und Sony-Usern ist egal ob der Fokus richtig sitzt?PeterHadTrapp hat geschrieben:als Sony-User bin ich was die AF-Performance angeht eh nicht wirklich verwöhnt ... von daher

Daß das Tamron nicht den schnellsten AF hat, das geht bereits aus der Spezifikation hervor: Es hat keinen Ultraschallmotor. Damit kann man sich sicherlich abfinden, wenn man die eher statischen Motive bevorzugt.
Allerdings finde ich es eher irritierend wie häufig vom Tamron Fehlfokussierungen berichtet werden. Da ein 2,8er Telezoom wenig Sinn macht, wenn man es nur stark abgeblendet verwenden kann (ein lichtschwaches Objektiv könnte man billiger haben), würde ich vor dem Kauf gründlich im Laden ausprobieren ob diese Probleme sich verifizieren lassen. Sprich doch auch mal im DSLR-Forum den User elite-kampfsau (der Name täuscht, er beißt nicht) an. Der war anfänglich total begeistert vom Tamron, inzwischen macht er eher einen genervten Eindruck.
Grüße
Andreas
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@ Andreas
Ich kann mir nicht vorstellen, daß mein Exemplar das einzige ohne Nahbereichfehler sein soll. Die Sigmas haben HSM, das sollte sich problemlos justieren lassen.
Ich lese hier immer daß das Sigma bei Blende 2.8 weich sein soll.
Sicher ist es nicht knack scharf wie bei Blende 4, aber das ist das Nikon auch nicht.
Die Rechte habe ich.
Hier das Ganze Foto bei Blende 2.8
http://www.pixelterminator.de/nff/fotos ... C_8175.jpg
und hier der 100% Ausschnitt
http://www.pixelterminator.de/nff/fotos ... 175aus.jpg
Vielleicht ist das Tamron offenblende ein Tick schärfer.
Aber:
Das Sigma hat einen sehr schnellen und treffsicheren Autofokus, das Tamron nicht.
Das Sigma läßt sich sehr gut mit Konverter ergänzen, das Tamron nicht.
Das Bokeh ist beim Sigma um welten besser.
Sigma hat einen sehr guten und schnellen Service in Deutschland, Tamron nicht.
Aktueller Preis bei Dnet24 658€
Gruß
Thomas
Adminedit: Bilder wegen Übergröße verlinkt.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß mein Exemplar das einzige ohne Nahbereichfehler sein soll. Die Sigmas haben HSM, das sollte sich problemlos justieren lassen.
Ich lese hier immer daß das Sigma bei Blende 2.8 weich sein soll.
Sicher ist es nicht knack scharf wie bei Blende 4, aber das ist das Nikon auch nicht.
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Vielleicht ist das Tamron offenblende ein Tick schärfer.
Aber:
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Das Sigma läßt sich sehr gut mit Konverter ergänzen, das Tamron nicht.
Das Bokeh ist beim Sigma um welten besser.
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D300/D850/D5, AF-S 24-70/2.8, Sigma 12-24 ART, Sigma 85/1.4, Sigma 135/1.8ART, Sigma 120-300/2.8 DG OS, AF-S 400/2.8VR, AF-S 600/4VR
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Das Sigma ist auch bei Offenblende scharf, allerdings nur bis ca 160mm (das Beispiel von Powerbauer ist genau bei 160mm). Dann nimmt die Schärfe sichtbar ab. Bei 200mm sollte man auf mind. f4 abblenden. Wobei Blende 2.8 im Notfall auch brauchbar ist und durch Nachschärfen akzeptable Bilder liefert.
Ob das Tamron das besser kann weiss ich nicht. Das Nikon definitiv ja.
Nahbereichfehler bei 200mm und 2.8 kann ich auch nachvollziehen. Einschicken bei Sigma hat keine Verbesserung ergeben. Da ich das Objektiv im Nahbereich höchstens für Portaits und das am kurzen Ende einsetze stört mich das nicht.
Grüße
Pavel
Ob das Tamron das besser kann weiss ich nicht. Das Nikon definitiv ja.
Nahbereichfehler bei 200mm und 2.8 kann ich auch nachvollziehen. Einschicken bei Sigma hat keine Verbesserung ergeben. Da ich das Objektiv im Nahbereich höchstens für Portaits und das am kurzen Ende einsetze stört mich das nicht.
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Dann halt bei 200mm mit Blende 2.8.Pavel hat geschrieben:Das Sigma ist auch bei Offenblende scharf, allerdings nur bis ca 160mm (das Beispiel von Powerbauer ist genau bei 160mm). Dann nimmt die Schärfe sichtbar ab. Bei 200mm sollte man auf mind. f4 abblenden. Wobei Blende 2.8 im Notfall auch brauchbar ist und durch Nachschärfen akzeptable Bilder liefert.
Ob das Tamron das besser kann weiss ich nicht. Das Nikon definitiv ja.
Nahbereichfehler bei 200mm und 2.8 kann ich auch nachvollziehen. Einschicken bei Sigma hat keine Verbesserung ergeben. Da ich das Objektiv im Nahbereich höchstens für Portaits und das am kurzen Ende einsetze stört mich das nicht.
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Hallo,
ich hatte heute mal die Gelegenheit die beiden alten 2,8er Telezooms von Nikon in die Hand zu nehmen und ganz kurz auszuprobieren, also das Schiebezoom in D-Ausführung und das erste Drehzoom. Wirklich testen konnte ich nicht, ich kenne ja die Kamera auch bisher kaum und habe noch nicht wirklich ein Gefühl für die Darstellungseigenschaften des Displays.
Trotzdem meine ich, dass ich auf die Schnelle bei 2,8 keine großen Unterschiede gesehen habe.
Die Schiebetechnik ist auch deutlich milder als bei solchen "Schiebeteleskopobjektiven" wie einem Tamron 200-400, alleine schon weil das Objektiv beim Schieben des Zoomringes nicht ausfährt und auch der Weg des Schubringes ist angenehm kurz.
Den AF fand ich schnell genug und die Haptik des Objektives ist mehr als in Ordnung. Das Exemplar, das ich heute in der Hand hatte könnte ich recht günstig bekommen. Wie steht es mit den inneren Werten - hier ist Eure Erfahrung für mich gefragt.
Könntet Ihr mir ein bisschen mehr zu den Qualitäten dieses Schiebezooms erzählen (also Haltbarkeit der Mechanik, Abbildungsqualität im Vergleich zum ersten Drehzoom und solche Dinge) ?
Gruß
Peter
ich hatte heute mal die Gelegenheit die beiden alten 2,8er Telezooms von Nikon in die Hand zu nehmen und ganz kurz auszuprobieren, also das Schiebezoom in D-Ausführung und das erste Drehzoom. Wirklich testen konnte ich nicht, ich kenne ja die Kamera auch bisher kaum und habe noch nicht wirklich ein Gefühl für die Darstellungseigenschaften des Displays.
Trotzdem meine ich, dass ich auf die Schnelle bei 2,8 keine großen Unterschiede gesehen habe.
Die Schiebetechnik ist auch deutlich milder als bei solchen "Schiebeteleskopobjektiven" wie einem Tamron 200-400, alleine schon weil das Objektiv beim Schieben des Zoomringes nicht ausfährt und auch der Weg des Schubringes ist angenehm kurz.
Den AF fand ich schnell genug und die Haptik des Objektives ist mehr als in Ordnung. Das Exemplar, das ich heute in der Hand hatte könnte ich recht günstig bekommen. Wie steht es mit den inneren Werten - hier ist Eure Erfahrung für mich gefragt.
Könntet Ihr mir ein bisschen mehr zu den Qualitäten dieses Schiebezooms erzählen (also Haltbarkeit der Mechanik, Abbildungsqualität im Vergleich zum ersten Drehzoom und solche Dinge) ?
Gruß
Peter
"Fotografieren lernt man nur durch fotografieren" (F.Zanke.)
Der Nahbereichsfehler entsteht durch sphärische Aberration, also durch eine Fokusverschiebung beim Abblenden. Damit ist er ganz gewiß nicht durch einen Korrekturfaktor im HSM behebbar. Man könnte den AF natürlich so kalibrieren daß er im Nahbereich bei Offenblende sitzt, dann würde er aber abgeblendet und im Fernbereich nicht mehr passen.Powerbauer hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, daß mein Exemplar das einzige ohne Nahbereichfehler sein soll. Die Sigmas haben HSM, das sollte sich problemlos justieren lassen.
Bei manchen Objektiven ist die sphärische Aberration in gewissen Grenzen korrigierbar. Wenn das beim Macro II der Fall wäre, dann müßte man sich doch fragen warum Sigma sich diese Mühe denn nicht vor der Auslieferung macht. Dpreview hatte ein Exemplar mit Nahbereichsfehler, Foren sind voll von "Sigma Frontfokus" Beiträgen, und mein Exemplar hatte den Nahbereichsfehler auch. Irgendwie sehe ich da keinen Grund anzunehmen daß das Problem so leicht lösbar sein soll.
Mich würde der Nahbereichsfehler nicht unbedingt stören, immerhin spielt er sich in einem Einstellbereich ab, den außer dem Sigma und dem Tamron überhaupt kein 2,8er Telezoom hat.
Die Optik hat Nikon bei allen Versionen (non-D Schiebezoom, D-Schiebezoom, Drehzoom) unverändert gelassen. Die Mechanik ist bei allen grundsätzlich recht solide, allerdings solltest du prüfen ob die Frontgruppe klappert (ein recht tiefes Klappern wenn man das Objektiv langsam schüttelt oder kippt). Ist das der Fall kann es teuer werden.PeterHadTrapp hat geschrieben:Könntet Ihr mir ein bisschen mehr zu den Qualitäten dieses Schiebezooms erzählen (also Haltbarkeit der Mechanik, Abbildungsqualität im Vergleich zum ersten Drehzoom und solche Dinge) ?
Grüße
Andreas