beim Durchgehen der Wochenend-Aufnahmen:
http://people.freenet.de/velvetnight/80-200CA/
ich habs noch nicht mal drauf angelegt, mehr zufällig entdeckt. Bei einem 1.000 € ED Glas auch nicht vermutet.
Die jeweiligen Ausschnitte sind 100% crops aus NEFs, sie lagen (absichtlich) nicht im Fokus.
Das kenne ich sonst nur von dem 50er 1.8.
Selbst das Uralt 70-210 F4 kriegt das besser hin.
Ist das evtl auch auf die Schärfeprobleme der D70 zurückzuführen?
Grüße
Chris
80-200 AF D N - nicht mehr lustig
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Re: 80-200 AF D N - nicht mehr lustig
Ich denke mal du meinst die CA´s, die haben nun wirklich nichts mit der Schärfe oder Unschärfe der D70 zu tun.Toastesser hat geschrieben:beim Durchgehen der Wochenend-Aufnahmen:
http://people.freenet.de/velvetnight/80-200CA/
ich habs noch nicht mal drauf angelegt, mehr zufällig entdeckt. Bei einem 1.000 € ED Glas auch nicht vermutet.
Die jeweiligen Ausschnitte sind 100% crops aus NEFs, sie lagen (absichtlich) nicht im Fokus.
Das kenne ich sonst nur von dem 50er 1.8.
Selbst das Uralt 70-210 F4 kriegt das besser hin.
Ist das evtl auch auf die Schärfeprobleme der D70 zurückzuführen?
Grüße
Chris
Sollten allerdings bei einem so hochwertigen Objektiv mit ED-Linsen eigentlich nicht in dieser ausgeprägten Form erscheinen.
Zuletzt geändert von druf am Di 11. Mai 2004, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Detlev
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nö, das sind astreine ca beispiele. das problem habe ich auch mit meinem 50mm 1.4 und dem 85mm 1.8, nur nicht so stark wie bei dir. da das problem besonders bei offener blende auftritt macht deutlich warum es in erster linie bei diesen, sehr lichtstarken, objektiven auftritt.multicoated hat geschrieben:Hallo,
könnte auch am Blooming des CCD liegen, mich würden die Motive unter gleichen Bedingungen mal als Vergleich von Film interessieren!
das ist der fluch der technik. das wirst du auch mit jeder anderen kamera mit hochöffenenden objektiven haben...
gruss
lemonstre
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Ich denke schon das es sich um CA´s handelt, siehe hier.Anonymous hat geschrieben:Das ist meiner Ansicht nach keine chromatische Aberration, sondern Blooming am CCD und hat nichts mit dem Objektiv zu tun. Chromatische Aberration in _alle_ Richtungen wäre auch etwas seltsam.
-Marin
http://www.dpreview.com/learn/?/key=chr ... berrations
Gruß Detlev
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Diese Erklärung ist nicht von mir, sie stammt aus dem Fix-Foto Forum, wo man sich wegen der Sony 828 auch sehr intensiv um dieses Thema kümmert.Beim "Blooming" geben einzelne Bildsensoren aufgrund von Überladung diesen "Ladungsüberschuß" an benachbarte Sensoren weiter. Dieses Phänomen tritt bei Aufnahme von sehr hellen Lichtquellen (z.B. Aufnahme direkt gegen die Sonne ) auf und äußert sich in relativ großen, zeichnungslosen Bildbereichen.
CA (Chromatische Aberration) ist ein Abbildungsfehler der Optik. Das Licht unterschiedlicher Wellenlänge bündelt sich dabei nicht im Brennpunkt des Objektivs und führt zu Farbsäumen im Bild. Diese Farbsäume sind oft violett bis grünlich und werden an scharf abgegrenzten Helligkeitsübergängen besonders deutlich.
Ich denke, daß in vielen Fällen eine Mischung beider Effekte vorhanden ist. Natürlich dürfte ein solches Objektiv kaum CA's verursachen. Blooming am CCD läßt sich technisch reduzieren, aber nicht verhindern (CMOS Technik soll da besser sein, der Foveon-Sensor soll es gar nicht kennen...). Auch ein Objektiv mit geringer CA-Neigung kann trotzdem CA's an digitalen Kameras produzieren. Prinzipbedingt sollte der Lichteinfall auf die Sensoren möglichst senkrecht erfolgen. Je Flacher der Winkel, um so größer die Gefahr von überstrahlenden Lichtern an den einzelnen Kanten der Sensoren auf den jeweils Nächsten. Somit sind hochöffnende Blenden potentiell ein Problem. Ein 50mm 1.8 Objektiv soll demnach besser für Digitalkameras geeignet sein als ein 50mm 1.4! Vielleicht kann da jemand mal Bilder im direkten Vergleich zeigen. Mein 1.8er ist noch auf dem Weg zum Händler.
Bei zu starkem Lichteinfall riskiert man Blooming-Effekte, bei zu flachem Winkel CA's. Meiner Ansicht nach weist der Mercedes-Stern eindeutig CA's und blooming auf. Verhindern läßt sich Blooming nur durch einen Technologiewechsel. Nimmt man CMOS, so muß man sich mit erhöhtem Rauschen herumschlagen. Foveon-Sensoren sind sehr teuer, ich denke 3x6 Megapixel würden die meisten hier nicht bezahlen wollen. Man hat halt die Wahl der Qual

die überstrahlung des sterns und der reflexe im glas sind einwandfreie beispiele für highlights. die sind absolut überstrahlt, d.h. für die gewählte belichtungseinstellung einfach zu hell! blooming kann ich nicht erkennen da die kontur des sterns und der highlights definiert ist und nicht die umliegenden bereiche "auffrist". das bei harten kontratkanten gerne ca auftritt ist eigenheit der heutigen ccd/cmos technologie und auch vom objektiv abhängig. bei lichtstarken und hochoffenen objektiven wird sich das zur zeit nicht vermeiden lassen.Anonymous hat geschrieben:Bei zu starkem Lichteinfall riskiert man Blooming-Effekte, bei zu flachem Winkel CA's. Meiner Ansicht nach weist der Mercedes-Stern eindeutig CA's und blooming auf. Verhindern läßt sich Blooming nur durch einen Technologiewechsel. Nimmt man CMOS, so muß man sich mit erhöhtem Rauschen herumschlagen. Foveon-Sensoren sind sehr teuer, ich denke 3x6 Megapixel würden die meisten hier nicht bezahlen wollen. Man hat halt die Wahl der Qual
by the way, cmos sensoren sind, prinzipbedingt, bei gleicher chipgrösse rauschärmer

gruss
lemonstre
lemonstre schrieb:
http://www.photographie.de/workshops/digitipp_01_04.cfm
Andere bestätigen Deine Aussage, insbesonder bei der Erwähnung von Canon Kameras.
Es scheint wohl so zu sein, daß es DIE CMOS-Technologie nicht gibt. In der Tat habe ich per google beide Aussagen gefunden. Sie zum Beispiel hier:by the way, cmos sensoren sind, prinzipbedingt, bei gleicher chipgrösse rauschärmer
http://www.photographie.de/workshops/digitipp_01_04.cfm
Andere bestätigen Deine Aussage, insbesonder bei der Erwähnung von Canon Kameras.