Mittlerweile habe ich den Monitor mit meinem Spyder2Pro kalibriert, und - rein interessehalber - das HP-Werksprofil und mein eigenes auf iccview.de jeweils mit dem AdobeRGB verglichen.
Wen es interessiert, der schaut mal hier:
Ich bin kein FM-Experte, aber für mich ist es wichtig, dass mein Monitor mir die Farben "druckecht" anzeigt. Dass ich also bei der Bearbeitung in PS mein Bild so sehe, wie es letztlich auf's Papier kommt. Durch die Kalibrierung habe ich das hier erreicht - zumindest visuell.
Ich stelle fest: Da habe ich nun jahrelang mit ein und dem selben (ebenfalls kalibrierten!) Monitor gearbeitet und bin damit sehr gut klar gekommen. Lichter und Tiefen, Schärfe, Rauschen und Farben konnte ich gut einschätzen, und die Drucke sahen so aus wie beabsichtigt.
Und nun?
Nun arbeite ich mit einem neuen Monitor (mit größerem Farbumfang) und kann kaum noch unmittelbar auf meinen "Alten" gucken (ausgelagerte Paletten oder Bridge-Fenster etc.), weil mir dort alles viel zu flau erscheint...
Kennt Ihr das??
Wenn ja: Habt Ihr Euch irgendwann dran gewöhnt oder musstet Ihr einen neuen Zweit-Monitor kaufen?
Gruß, Martina